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Z4A
HBM
A0697-7.0 de/en/fr
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Bedingungen am Einsatzort
4.1 Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind
kompensiert. Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntempera-
turbereich einzuhalten. Temperaturbedingte Messfehler können durch einsei-
tige Erwärmung (z.B. Strahlungswärme) oder Abkühlung entstehen. Ein
Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche Verbes-
serungen. Sie dürfen aber keinen Kraftnebenschluss bilden.
4.2 Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden soweit sie
außerhalb der klassifizierten Grenzwerte liegen (Schutzart IP67 nach DIN EN
60529).
4.3 Luftdruck
Luftdruckänderungen wirken auf den Kraftaufnehmer wie eine Änderung der
Kraft. Bei üblichen Umgebungsdruckänderungen
"
20 mbar bleibt jedoch der
Einfluss auf das Messsignal vernachlässigbar klein (Luftdruckänderungen von
"
10 mbar verursachen nur einen Einfluss auf das Nullsignal von 6 N bei
20 kN- und 50 kN-Aufnehmern).
4.4 Chemische Einflüsse
Die Stahlgehäuse der Aufnehmer sind durch Pulverbeschichtung geschützt.
Werden sie unter erschwerten Umweltbedingungen eingesetzt (direkte Witte-
rungseinflüsse, Kontakt mit korrosionsfördernden Medien) sollten anwender-
seitig zusätzliche Schutzmaßnahmen getroffen werden. So lässt sich ein
Anstrich aus handelsüblichem Schutzlack oder ein Überzug auf Teerbasis
(Unterbodenschutz) aufbringen. Der Kabelmantel des Anschlusskabels be-
steht aus Silikonkautschuk.
Die unbeschichteten Krafteinleitungsbereiche sind aus Gründen des
Korrossionsschutzes eingefettet.
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