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INBETRIEBNAHME
Die Klappe öffnen und den Granulatkorb herausnehmen. Den Korb beiseitestellen, um wieder gebraucht zu werden, wenn das
Wasser der Maschine gewechselt wird (siehe Abschnitt „WASSERWECHSEL“). Den ganzen Inhalt der mitgelieferten
Granulatpackung in die Maschine füllen.
An der linken Kante des Waschraums sitzt ein roter Niveauindikator (siehe Bild 4) mit zwei Kerben. Wasser einfüllen, so dass
Wasser und Granulat die Mitte der unteren Kerbe des Niveauindikators erreichen. Ein korrektes Wasserniveau ist für den
störungsfreien Betrieb der Maschine ausserordentlich wichtig (siehe Abschnitt „TÄGLICHE WARTUNG“).
Im Winter, wenn Frostgefahr besteht, muß die Radwaschmaschine entleert werden. Das Eis sprengt und beschädigt die Maschine.
EINFAHREN DER MASCHINE
Bei einer neuen Maschine, werden die Flächen der Pumpe und Rohre abgeschliffen, gleichso befreien sich Fragmente, die durch
die Herstellung des Granulats entstanden sind. Es wird daher inständig empfohlen, nach den ersten 100 Waschzyklen, einen Extra-
Wasserwechsel und eine Reinspülung der Maschine vorzunehmen. Auch das gesammelte Granulat im Korb wird sorgfältig
durchgespült.
GEBRAUCHSANWEISUNG
MANUELLELLES WASCHEN
1.
Den rot/gelben Hauptschalter einschalten. Nach dem automatischen Programtest steht „BEREIT“ im Display.
2.
Die Klappe öffnen, wenn sie zu ist (siehe Punkt 12 im Abschnitt „FUNKTIONEN DER KONTROLLEINHEIT“) und das Rad
hineinrollen. Das Rad soll mit der Aussenseite der Felge auf die rechte Seite plaziert werden. Die rechte Seite wäscht am
effektivsten, weil der dynamische Sprüharm (siehe Bild 5) während dem Waschgang eine schweifende Bewegung über die Seite
des Felges macht.
Darauf achten, daß eventuelle Radkappen aus Plastik, z.B. in der Mitte des Felges, vor dem Radwaschen abmontiert
werden.
Wir empfehlen sehr, daß auch
der Ventilhut des Rades vor dem Waschen abmontiert oder fester angeschraubt wird
, da
dieser Betriebsstörungen verursachen kann, wenn er sich löst und während dem Waschgang abfällt (siehe auch Abschnitt
„FEHLERSUCHE“).
Räder mit abstehenden Felgen
MÜSSEN
mit der Aussenseite des Felgens auf die rechte Seite plaziert werden.
Räder mit
abstehenden Teilen an den Felgen, die mehr als 13 mm außerhalb der Kontur des Reifens liegen, dürfen auf keinen Fall in
der Radwaschmaschine gewaschen werden.
Die abstehenden Felgenteile könnten sonst beschädigt werden.
Schmale Räder können bei einer falschen Plazierung im Waschraum nur schwer rotieren.
Wird das Rad so plaziert, daß es
gerade steht und sich gegen die Stütze an der linken Seite anlehnt
, wird das Risiko, daß das Rad während des Waschens ins
Schleudern kommt, minimiert.
Ein plattes Rad, das so lange gestanden hat, daß es platt geworden und nicht mehr rund ist, kann
nicht
in der Maschine gewaschen
werden, da es nicht mehr rotiert.
3.
Die Klappe zumachen.
Darauf achten, dass beim Schließen der Klappe ein gewisses Risiko des Einklemmens besteht.
Darauf achten, dass nie Kunden und Kinder sich in der Nähe der Maschine aufhalten.
4.
Die Maschine starten (siehe Punkt 5, Abschnitt „FUNKTIONEN DER KONTROLLEINHEIT“).
Nach dem Waschen rotiert das Rad während 15 Sekunden weiter und das verbleibende Granulat und das meiste Wasser auf dem
Rad werden mit Druckluft abgeblasen. Der dynamische Sprüharm geht in seine Ausgangslage zurück. Wenn das Rad nicht mehr
rotiert, ist der Waschvorgang beendet, die Klappe kann geöffnet und das Rad herausgenommen werden. Ein extra Zyklus, für
blosses Sauberblasen des Rades ist möglich (siehe Punkt 8, Abschnitt „FUNKTIONEN DER KONTROLLEINHEIT“).
5.
Schliesslich, genau darauf achten, daß
kein Granulat auf der Montierungsseite des Felgens und in der Bolzenöffnung
geblieben ist, bevor die Räder wieder ans Auto montiert werden.