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Auspacken

Bestimmungsgemäßer Gebrauch und Gerätefunktion

Verwendung

Die 

IKA

 Sauerstofffüllstation C 48 ist ausschließlich zum Befüllen 

der Aufschlußgefäße; C 7010, C 7012 und AOD 1.1 mit Sauerstoff 

geeignet.

Auspacken

• 

Packen Sie das Gerät vorsichtig aus

• 

Nehmen Sie bei Beschädigungen sofort den Tatbestand auf 

(Post, Bahn oder Spedition)

Lieferumfang

• 

C 48 Sauerstofffüllstation

• 

Aufnahmeteller

• 

Druckschlauch (2 m) 

Installation 

Anschluß des Druckschlauches

Der mitgelieferte Druckschlauch (43) ist für einen Druck von max. 

40 bar ausgelegt. Er ist 2 m lang und kann problemlos zur Sauer-

stoffflasche gelegt werden (kleinstzulässiger Biegeradius 80 mm).

Gerätefunktion

• 

Der mitgelieferte 2 m Druckschlauch kann problemlos zur 

Sauerstoffflasche gelegt werden. Der Standort der C 48 Füll-

station ist deshalb nicht von der unmittelbaren Nähe der Sau-

erstoffflasche abhängig.

• 

Der eingestellte Fülldruck und der Druck im Aufschlussgefäß 

kann direkt am Arbeitsplatz abgelesen werden, ungenügen-

de Füllmengen wegen nicht beachteter Mindestfüllzeit wer-

den vermieden.

• 

Die Füllzeit ist stufenlos einstellbar.

• 

Ständiges Hantieren an der Sauerstoffflasche entfällt, weil 

sich das automatische Rückschlagventil nur öffnet, wenn ein 

Aufschlußgefäß befüllt wird.

• 

Eine links oder rechts anschraubbare Trägerplatte dient der 

Probenvorbereitung.

Am Reduzierventil C 29 (Zube-

hör) der Sauerstoffflasche ist ein 

R1/4 Zoll-Gewinde (SW 17), an 

das das andere Ende des Druck-

schlauches angeschlossen wird.
Für amerikanische Druckminde-

rer ist dem Druckschlauch ein 

entsprechender Adapter beige-

legt.

Aufschlußgefäße

Die 

IKA

-Aufschlußgefäße; C 7010, C 7012 und AOD 1.1 tragen 

am Boden, bzw. auf der Überwurfmutter des Aufschlußgefäßun-

terteiles eine Kennzeichnung, aus der u. a. das Fabrikationsjahr 

und die Fabrikationsnummer hervorgeht.

Der Druckschlauch wird am 

Punkt „A (SW 10)“ angeschlos-

sen.

Sicherheitshinweise

Zu Ihrem Schutz

Lesen Sie die Betriebsanleitung vor Inbetrieb-

nahme vollständig und beachten Sie die Sicher-

heitshinweise

.

• 

Bewahren Sie die Betriebsanleitung für Alle zugänglich auf.

• 

Beachten Sie, dass nur geschultes Personal mit dem Gerät 

arbeitet.

• 

Beachten Sie die Sicherheitshinweise, Richtlinien, Arbeits-

schutz- und Unfallverhütungsvorschriften.

Arbeiten mit dem Gerät

GEFAHR

Vor Inbetriebnahme den Aus-

gangsdruck am Druckminderer 

kontrollieren und mit dem ange-

zeigten Druck am Manometer ver-

gleichen.
Sauerstoff ist als verdichtetes Gas 

brandfördernd; unterstützt inten-

sive Verbrennungen; kann heftig 

mit brennbaren Stoffen reagieren.

• 

Die Füllzeit soll nicht unter 30 sec. liegen, um eine ausrei-

chende Sauerstoffbefüllung zu erhalten.

• 

Bei unzureichender Belüftung kann es zur Bildung von explo-

sionsfähigen Gemischen kommen. Das Gerät daher nur in gut 

belüfteten Bereichen verwenden.

• 

Kontrollieren Sie die Dichtungen vor jeder Verwendung auf 

Beschädigungen.

• 

Nach Arbeitsende muss der Druckminderer der Sauerstoffver-

sorgung geschlossen werden.

Zum Schutz des Gerätes

GEFAHR

Wartungsarbeiten dürfen nur im 

drucklosen Zustand durchgeführt 

werden.
Die Ventilnadel (29) ist mit Siche-

rungslack gesichert, um ein unge-

wolltes Verdrehen zu verhindern. 

Sie darf nur im drucklosen Zustand 

herausgedreht werden. 

• 

Sauerstoffführende Leitungen und Verschraubungen fettfrei 

halten.

A

43

(SW 10)

C 29

(SW 17)

Montage der Trägerplatte

Die mitgelieferte Trägerplatte 

kann rechts oder links ange-

schraubt werden. Der Deckel des 

Aufschlußgefäßes kann auf der 

Trägerplatte abgelegt werden. 

Dies vereinfacht die Bestückung 

der Aufschlußgefäße.

• 

O-Ringe

• 

Betriebsanleitung

Inbetriebnahme 

Der erforderliche Fülldruck -üblich 

sind 30 bar- wird am Druckreduzier-

ventil der Sauerstoffflasche einge-

stellt. Der eingestellte Druck ist auch 

am Manometer (11) ablesbar.
Das in der Sauerstofffüllstation einge-

baute automatische Rückschlagventil 

(33) verhindert ein ungewolltes Aus-

strömen von Sauerstoff.

Nach Arbeitsende sollte das 

Hauptventil der Sauerstoffver-

sorgung geschlossen werden.

Das Aufschlußgefäß wird in den Auf-

nahmeteller (38 oder 50) gestellt. Der 

Aufnahmeteller (38 oder 50) kann 

durch Lösen der Schraube (3) so ein-

gestellt werden, daß der Füllkopf (32) 

genau auf das Sauerstoffzuleitungs-

ventil des Aufschlußgefäßes paßt.

38

3

50

32

11

22
29

Die vom Werk eingestellte Füllzeit 

kann verändert werden, wenn man 

an der Ventilnadel (29) dreht. Verdre-

hen des Sicherheitsventils im Uhrzei-

gersinn ergibt eine längere Füllzeit.

Die Füllzeit soll nicht unter 30 sec. gestellt werden, da-

mit ein Aufwirbeln von Verbrennungssubstanzen im Tiegel 

vermieden wird.
Die Ventilnadel (29) ist mit Sicherungslack gesichert um 

ein ungewolltes Verdrehen zu verhindern. Sie darf nur im 

drucklosen Zustand verdreht werden.

Zum Befüllen des Aufschlußgefäßes wird dann lediglich der Hand-

knebel nach unten geschwenkt. Am Manometer kann das Anstei-

gen des Druckes beobachtet werden.

Summary of Contents for IKA C 48

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Page 4: ...untere O Ring 21 ist ohne Demon tage des Druckschlauches nach dem Entfernen der berwurfmut ter 34 zu erreichen Zubeh r C 29 Druckminderer Sauerstoff Aufnahmeteller zum Einsetzen der Aufschlu gef e C...

Page 5: ...here is no need to bee constantly occupied with the oxygen bottle because the automatic non return valve only opens if a decomposition vessel is being filled A carrier plate screws on left handed or r...

Page 6: ...from IKA or use the download printout of it from IKA website at www ika com If your appliance requires repair return it in its original packaging Storage packaging is not sufficient when sending the...

Page 7: ...remplissage minimal sont vit s Le temps de remplissage est r glable en continu Une manipulation constante de la bouteille d oxyg ne n est plus n cessaire car la soupape de retenue automatique ne s ouv...

Page 8: ...d IKA www ika com Renvoyez l appareil dans son emballage d origine Les emballages de stockage ne sont pas suffisants pour le renvoi Utilisez un em ballage de transport suppl mentaire adapt 23 21 34 3...

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