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MASONRY 500
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
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- Die Scheibenposition im Vergleich zur Schnittlinie
überprüfen.
- Das zu schneidende Werkstück stabil gegen den festen Anschlag
des Schlittens (Bez. 8, Abb. 1) auflegen.
- Den Motor anlassen.
- Warten, bis Wasser zur Trennscheibe gelangt.
- Mit dem Schneiden beginnen.
- Die horizontale Schneidbewegung wird durch Schieben des Schlittens
in Richtung der Trennscheibe ausgeführt.
- Je größer die Schnitthöhe, umso größer der Einsatz der
Scheibe für die Materialabtragung. Um den Motor nicht zu
überlasten, sollte die Schlittenvorschubgeschwindigkeit -
auch unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften
(Härte, Zähigkeit, usw.) - der Schnitthöhe angepasst werden.
14.3.1SCHNITT MIT ABSENKEN DES SÄGEBLATTS VON OBEN.
Die Höhe des Sägeblatts durch Betätigung der Kurbel (Bez. 11, Abb.
1) einstellen, das zu schneidende Werkstück positionieren, die
Maschine starten und den Schnitt von oben durch Betätigung des
Pedals (Bez. 16, Abb. 1) ausführen.
14.3.2 SCHEIBENWECHSELN
Für den Scheibenwechsel, siehe Abschnitt 13.
15.VERWENDUNG DES SÄGEBLATTS MIT DURCHMESSER 550.
Bei der Verwendung eines optionalen Sägeblatts mit einem
Durchmesser von 550 mm anstelle des Standard-Sägeblatts von 500
mm muss der Anschlag-Schraubbolzen nachgestellt werden, um zu
verhindern, dass in der untersten Position des Kopfs das Sägeblatt
und der Schlitten sich im Bewegungsablauf gegenseitig behindern.
- Achtung. An der Wasserschneidmaschine befindet sich
ein Anschlag-Schraubbolzen, um das Sägeblatt in der
untersten Position anzuhalten. Dieser Anschlag ist für ein
Sägeblatt von 500 mm eingestellt. Bei der Verwendung eines
Sägeblatts von 550 mm den Schraubbolzen (Bez. 17, Abb. 1)
lockern und das Sägeblatt durch Betätigung der Kurbel
absenken, bis die unterste Position erreicht ist; anschließend
bei abgestelltem Motor überprüfen, ob bei Betätigung des
Pedals das Sägeblatt und der Werkstück-Schlitten sich nicht
im Bewegungsablauf gegenseitig behindern. Den
Schraubbolzen entsprechend einstellen, sodass er den
Anschlag berührt, und anschließend anhand der Gegenmutter
sperren.
- Es sei darauf hingewiesen, dass die Trennscheibe einen
Außendurchmesser von 550 mm, eine mittlere Bohrung mit
Durchmesser 25,4 mm und eine max. Stärke von 3 mm
aufweisen muss.
16. WARTUNG
- ACHTUNG.. Die Wartungsarbeiten dürfen ausschließlich
von erfahrenem Personal und bei ausgeschaltetem
Verbrennungsmotor ausgeführt werden.
- Die Schutzvorrichtungen stets leistungsfähig und intakt
halten. Insbesondere darauf achten, dass sich die
Schutzeinrichtungen des Sägeblatts in einwandfreiem
Zustand befinden; bei vorliegenden Beschädigungen
unbedingt den Austausch vornehmen.
- Die Maschine nie im Freien stehen lassen, sondern gegen
Witterungseinflüsse geschützt lagern.
Nach der Arbeit bzw. nach Schichtende muss die Sägemaschine
stets unter Beachtung der nachstehenden Anleitungen gereinigt
werden.
16.1 REINIGUNG DES WASSERBECKENS
Den Verschluss abnehmen und das Becken entleeren. Abgelagerte
Bearbeitungsrückstände mit einem Wasserstrahl ausspülen.
16.2 AUSBAU DES BECKENS (Bez. Abb. 7)
-Die Wanne wird entleert indem der Stöpsel geöffnet und die Wanne
seitlich von der rechten oder linken herausgenommen wird.
16.3 REINIGUNG DER BEZUGSFLÄCHEN
Die Auflageflächen müssen stets sauber gehalten werden. Eventuelle
Schmutzablagerungen können die Schnittpräzision beeinträchtigen.
16.4 REINIGUNG DER GLEITFÜHRUNGEN
Eventuelle Schmutzspuren an den Führungen stets umgehend
beseitigen.
16.5 REINIGUNG UND WARTUNG DER KÜHLANLAGE
- Falls kein Wasser zur Trennscheibe gelangt, sofort den
Schneidvorgang unterbrechen, um die Scheibe nicht zu beschädigen.
Störungen
Ursachen
Abhilfen
Erschwerte
Horizontalverschieb-
ung des Schlittens
- Gleitführungen
schmutzig.
- Führungen reinigen
Es gelangt kein
Kühlwasser zum
Sägeblatt.
Siehe "Reinigung und Wartung der
Kühlanlage", Kap. 16.5. (Kap.16.5)
Sägeblatt schneidet
nicht.
- Sägeblatt
verschlissen.
- Antriebsriemen nicht
gespannt
- Ein neues Sägeblatt
montieren.
- Riemen nachspannen
Der Motor läuft an,
aber das Sägeblatt
dreht nicht.
- Riemen gerissen.
- Antriebsriemen
wechseln, siehe .
- Die Maschine ausschalten und den Wasserstand im Becken
kontrollieren.
– Überprüfen, ob sich in der Pumpe ausreichend Wasser befindet;
hierzu den Anschluss ausdrehen und bei Bedarf Wasser bis zum
Überlauf nachfüllen (Abb. 10).
-ACHTUNG. Vor der ersten Inbetriebnahme der
Wasserschneidmaschine
–
oder
nach
längeren
Stillstandzeiten – ist die Befüllung der Pumpe mit Wasser
gemäß der oben aufgeführten Beschreibung auszuführen.
- Nach der Arbeitsschicht den Filter des Schöpfrohrs abdrehen und
reinigen. Das Schöpfrohr in einen Eimer mit sauberem Wasser tauchen
und Wasser umlaufen lassen.
16.6 SPANNEN DES ANTRIEBSRIEMENS (Abb. 8)
- Den Verbrennungsmotor abschalten.
- Die vier Befestigungsschrauben der beweglichen Riemenverkleidung
(Bez. 1) abdrehen.
- Die zwei Befestigungsschrauben (Bez. 2) der Wasserpumpe am
Bügel lockern und die Riemenscheibe vom Riemen entfernen, damit
sie sich nicht berühren.
- Die vier Befestigungsschrauben (Bez. 3) des Verbrennungsmotors
an der Scheibenhalterung lockern.
- Den Riemen durch Drehung der Mutter (Bez. 4) nachspannen, so
dass er bei mittiger Einwirkung einer Kraft von ca. F = 2.5 kg um 10 mm
eingedrückt wird (vgl. Pfeil f = 10 mm, Abb. 9).
- Die Schrauben des Verbrennungsmotors arretieren. Hierbei die
Ausrichtung der Riemenscheiben von Motor und Scheibe überprüfen.
- Die Riemenverkleidung montieren und mit den vier Schrauben
befestigen.
- Der Riemen sollte nicht übermäßig gespannt werden,
da andernfalls seine Lebensdauer und die der Lager von
Verbrennungsmotor und Scheibenwelle beeinträchtigt würde.
Die Ausrichtung der beiden Riemenscheiben überprüfen.
16.7 AUSTAUSCH DES ANTRIEBSRIEMENS
Die in Abschnitt 15.6 beschriebenen Arbeitsschritte ausführen, den
Riemen vor dem Spannen auswechseln.
16.8 WARTUNG DES VERBRENNUNGSMOTORS
Hinsichtlich der korrekten planmäßigen Wartung des
Verbrennungsmotors wird auf das beiliegende, spezifische Handbuch
verwiesen.
16.9 REPARATUREN
- Die Sägemaschine während der Reparaturarbeiten
nicht in Betrieb nehmen.
Es dürfen ausschließlich unveränderte IMER-Originalersatzteile
verwendet werden.
- Schutzverkleidungen, die u.U. zwecks Reparaturen
abgenommen werden, müssen anschließend wieder korrekt
montiert werden.
17. STÖRUNGSSUCHE
ACHTUNG. Vor sämtlichen Wartungseingriffen muss die
Maschine angehalten und der Verbrennungsmotor
ausgeschaltet werden.
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