3) Im nun angezeigten Fenster in das Feld
„Enter New Password:“ das neue Pass-
wort eingeben.
4) Im anschließend angezeigten Fenster in
das Feld „Confirm New Password:“ das
neue Passwort zur Bestätigung noch
einmal eingeben und gut merken!
7.3.3 Demo-Modus
Auch wenn kein Gerät mit dem Computer
verbunden ist, lässt sich zu Demonstrati-
onszwecken ein virtuelles Gerät erzeugen.
Dazu den Menüpunkt „Tools
±
Enter Demo
Mode“ aufrufen.
In der Liste erscheinen jetzt verschie-
dene virtuelle Geräte mit der zusätzlichen
Bezeichnung „DEMO…“. Wie bei realen
Geräten kann hier über die Schaltfläche
das Konfigurationsfenster aufgerufen wer-
den (
Abb. 7).
Um die virtuellen Geräte wieder aus der
Liste zu entfernen, den Menüpunkt „Tools
±
Leave Demo Mode“ aufrufen.
7.3.4 Firmware Update
Für eine reibungslose Kommunikation zwi-
schen dem Steuerprogramm und einem
Gerät müssen beide zueinander passende
Versionen haben. Liegt das Steuerpro-
gramm in einer neueren Version vor, kann
die Firmware (Betriebssystem) der Geräte
über das Steuerprogramm aktualisiert wer-
den. Dabei gehen alle in den Geräten
gespeicherten Einstellungen verloren. Sol-
len die Einstellungen erhalten bleiben, müs-
sen sie vor der Aktualisierung auf dem
Computer gesichert werden (
Kap. 8.11).
Hinweis:
Eine Firmware-Aktualisierung geschieht
auf eigenes Risiko. Nach einem Update kann die
Funktionsweise des Gerätes von der Beschrei-
bung in der Bedienungsanleitung abweichen.
VORSICHT:
Schalten Sie die Signalquel-
len aus oder reduzieren Sie deren Aus-
gangspegel, damit es nach dem Zurückset-
zen der Einstellungen nicht zu unerwartet
hoher Lautstärke kommt.
Um die Firmware eines Geräts auf den
neuesten Stand zu bringen, den Menü-
punkt „Tools
±
Enable Update“ aufrufen.
Hinter den Geräten in der Liste wird jetzt
das Symbol
angezeigt. Bei einem
grauen Symbol ist kein Update möglich
(z. B. weil die Firmware des Geräts bereits
aktuell ist oder weil die Zugriffsrechte für
das Update nicht ausreichen).
Hinweis:
Bei einem über die USB-Schnittstelle
verbundenen Gerät ist ein Update nicht möglich.
Verbinden Sie das Gerät für das Update über die
Ethernet-Schnittstelle.
Ist das Symbol orange, kann ein Update
erfolgen:
1) In der Zeile des gewünschten Geräts
auf die Schaltfläche
klicken.
2) Es erscheint ein Hinweis, dass das
Gerät während der mehrschrittigen
Aktualisierung nicht ausgeschaltet oder
die Verbindung getrennt werden darf.
Schlägt die Aktualisierung fehl, muss sie
erneut gestartet werden.
Die Aktualisierung mit [OK] starten
oder mit [Cancel] abbrechen.
3) Nach erfolgter Aktualisierung wird eine
weitere Meldung angezeigt. Diese eben-
falls bestätigen.
Um in der Liste die Update-Symbole wie-
der auszublenden, den Menüpunkt „Tools
±
Disable Update“ aufrufen.
Hinweis:
Bei einem Rücksetzen der Einstellun-
gen auf die Werksvorgaben sind auch die Netz-
werkeinstellungen und die Passwörter des Geräts
betroffen, d. h. es kann möglicherweise zunächst
vom Computer nicht mehr auf das Gerät zugegrif-
fen werden.
Ein Update der Firmware ist ebenfalls über
das Menü des Konfigurationsfensters mög-
lich (Hardware
±
Firmware Update), wenn
sich das Gerät in der Zugriffsebene „Deve-
lopment“ befindet.
7.3.5 Programm beenden
Zum Beenden des Programms den Menü-
punkt „File
±
Quit“ aufrufen oder das Pro-
grammfenster schließen.
8 DSP konfigurieren
Zur Konfiguration des Signalprozessors in
der Liste bei dem Gerät auf die Schaltflä-
che
klicken (
Abb. 4, 5).
Das Konfigurationsfenster (Abb. 7) mit
der Hauptansicht (MAIN) wird für das
gewählte Gerät angezeigt. Auf der linken
Seite wird als Farbfeld neben LINK
der
Verbindungsstatus des Geräts angezeigt.
Bei grünem Feld besteht eine Datenverbin-
dung. Bei rotem Feld ist die Verbindung
unterbrochen, das Ändern einer Einstellung
ist dann nicht möglich. Bei einem Versuch
erscheint eine entsprechende Meldung.
Auf dem Bildschirm geänderte Einstel-
lungen werden bei bestehender Verbin-
dung sofort zum Gerät übertragen. Die Ein-
stellungen können auf dem Computer und
in der Subwooferbox (
Kap. 8.2) als Pre-
set gespeichert werden. Zudem kann fest-
gelegt werden, ob beim Einschalten der
Subwooferbox immer ein bestimmtes Pre-
set geladen werden soll oder der letzte Zu-
stand vor dem Ausschalten (
Kap. 8.10).
Über die Schaltflächen der linken Sei-
tenleiste kann auf die anderen Ansichten
(X-OVER, IN 1/2, OUT 1/2/3) umgeschal-
tet werden (Abb. 8 – 10), wenn die Zugriffs-
rechte des aktuellen Presets dies zulassen
(
Kap. 8.7.3). Über die Schaltfläche
MAIN gelangt man zurück zur Hauptan-
sicht.
8.1 Signalweg
In der Abbildung 6 ist der Signalweg durch
die Subwooferbox als Blockdiagramm dar-
gestellt. Von den beiden Eingängen durch-
laufen die Signale nach der Analog-Digital-
Umwandlung den Eingangsverstärker
(GAIN), ein Hochpass- und Tiefpassfilter
(HPF+LPF), die 10-Band-Klangeinstellung
(PEQ), die Signalverzögerung (DELAY),
einen Dynamikkompressor (COMPRES-
SOR) und die Pegelbegrenzung (LIMI-
TER). Für jeden der drei Ausgangskanäle
kann ein eigenes Mischsignal aus den bei-
den bearbeiteten Eingangssignalen er-
zeugt werden. Dieses hat die gleichen
Bearbeitungsmöglichkeiten wie die Signale
der Eingangskanäle mit der zusätzlichen
Möglichkeit der Phasenumkehr (PHASE
INVERT) und wird dann der Digital-Analog-
Umwandlung zugeführt. Der Ausgangs-
kanal OUT 1 wird über zwei Klasse-D-
Endstufen an die internen Tieftonlautspre-
cher geleitet. Die Ausgangskanäle OUT 2
und OUT 3 führen auf die Line-Pegel-
Ausgänge „OUT-2“ und „OUT-3“ .
Die Parameter zu den gezeigten Blö-
cken können in den Ansichten MAIN,
X-OVER, IN 1/2 und OUT 1/2/3 eingestellt
werden. Für einige Parameter ist der
Zugriff von mehreren Ansichten möglich.
Hinweis:
Die Einstellmöglichkeiten sind von den
Zugriffsrechten der aktuellen Zugriffsebene ab-
hängig (
Kap. 6.1). Um alle Einstellungen
durchführen zu können, sollte beim ersten Aufruf
des Steuerprogramms in die Zugriffsebene „De-
velopment“ gewechselt werden. Von hier aus kön-
nen dann, entsprechend dem für die Bedienung
des Geräts geplanten Personenkreis, die Zugriffs-
rechte und Passwörter für die anderen Zugriffs-
ebenen festgelegt werden (
Kap. 8.7).
Achtung!
Der Signalprozessor ist in Verbindung mit
dem Steuerprogramm ein effektives Werk-
zeug, mit dem sehr feine, aber auch gra-
vierende Änderungen der Übertragungsei-
genschaften der Beschallungsanlage mög-
lich sind.
Jede Änderung der Parameter sollte
deshalb mit Bedacht und Sachverstand
vorgenommen werden. Extreme Änderun-
gen der Einstellungen können schlimms-
tenfalls zur Schädigung der Lautsprecher
führen.
8
D
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u
ts
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