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SICHERHEITSHINWEISE
9
. Achten Sie darauf, dass die Begleitpersonen den Sitzschalenrollstuhl nur an
fest montierten Bauteilen anfassen (NICHT z. B. an der Fußraste).
10
. Achten Sie darauf, dass die Klemmhebel der höhenverstellbaren Schiebegriffe
fest angezogen sind.
11
. Sichern Sie das Sitzschalenuntergestell auf unebenem Gelände oder beim
Umsteigen (z. B. ins Auto) mit den Bremsen.
12
. Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse als auch das allgemeine Fahr-
verhalten sind vom Luftdruck der Reifen abhängig. Mit richtig aufgepumpten
Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf beiden Rädern einer Achse lässt
sich der Sitzschalenrollstuhl wesendlich leichter und besser manöverieren.
Achten Sie desshalb vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der von
Ihnen verwendeten Bereifung. Der richtige Luftdruck ist auf der Raddecke
aufgedruckt, bzw. der Luftdrucktabelle auf Seite
14
zu entnehmen. Kniehe-
belbremsen sind nur bei ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung
(max.
10
mm Abstand, technische Änderungen vorbehalten) wirksam.
13
. Achten Sie bitte darauf, dass die Bowdenzüge zur Bedienung der Trommelbrem-
sen und der Gasdruckfeder-Auslösung nicht in die Nähe der Speichen ragen.
14
. Achten Sie auf ausreichend Profiltiefe Ihrer Bereifung.
15
. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Personen in Sitzschalen zu jedem
Zeitpunkt mittels geeigneter Rückhaltesysteme (Begurtung) gesichert sein
müssen.
16
. Bei Kombinationen bzw. Einstellvarianten kann es passieren, dass die Len-
kräder mit der Fußbank kollidieren. Beachten Sie, dass die Räder damit in
ihrer Lenkfähigkeit eingeschränkt sind, lassen sie gegebenenfalls die Ein-
stellungen ändern.
17
. Beachten Sie, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr der Stra-
ßenverkehrsordnung unterliegen.
18
. Tragen Sie zum „besser-gesehen-werden“ im Dunklen möglichst helle Klei-
dung. Wir empfehlen Ihnen auch die Anbringung einer aktiven Beleuchtung.
19
. Für Oberschenkelamputierte müssen die Antriebsräder unbedingt nach hin-
ten versetzt werden. Die Verwendung eines Kippschutzes ist notwendig.
20
. Um Handverletzungen zu vermeiden, beim Antreiben des Sitzschalenroll-
stuhls nicht zwischen Antriebsrad und Kniehebelbremse greifen.
21
. Achten Sie auch beim Gebrauch und allen Einstell- und Montagearbeiten auf
Ihre Finger (Verletzungsrisiko).
22
. Achten Sie darauf, dass nach allen Einstellarbeiten die Schrauben wieder
fest angezogen sind.
23
. Achten Sie stets darauf, dass die Sitzschale fest mit dem Untergestell ver-
bunden ist.
24
. Wenden Sie sich stets an Ihren Fachhändler oder den Hersteller, wenn Sie
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