Spezifikationen
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5001FAOPT71 ISS 8.0
RS232/ Schwesternruf
Die RS232 / Schwesternruf-Funktion dieser IVAC "P"-Serien-Spritzenpumpe ermöglicht es, daß
die Pumpe über ein geeignetes zentrales Überwachungs- oder Computersystem fernüberwacht
bzw. ferngesteuert wird.
Wenn die Pumpe durch einen Befehl von der seriellen Schnittstelle gestartet wird, muß die
Kommunikation über die serielle Schnittstelle erfolgen. Es muß alle 15 Sekunden eine
Kommunikation stattfinden oder die Pumpe gibt Alarm, zeigt einen Kommunikationsfehler an und
stoppt die Infusion. Dieses Verhalten schützt vor Kommunikationsfehlern, einschließlich Abziehen
des RS232-Kabels.
Wichtige Hinweise:
Die Schwesternrufschnittstelle bietet eine Absicherung des internen akustischen
Alarms. Dies dient als Ersatz für die Überwachung des internen Alarms. Weitere
Informationen zum RS232-Interface finden Sie im Wartungshandbuch. Da es
möglich ist, die Spritzenpumpe mit Hilfe der RS232-Schnittstelle in einiger
Entfernung vom Patienten zu kontrollieren, liegt die Verantwortung für die
Kontrolle der Pumpe dann bei der Software, die auf Computer-Kontrollsystem
läuft.
Die Beurteilung, ob die jeweilige Software, die im Klinischen Bereich zur
Kontrolle oder zum Empfang von Daten von der Pumpe eingesetzt wird, geeignet
ist, liegt beim Benutzer des Systems. Diese Software muß eine Erkennung beim
Abtrennen oder anderen Fehlfunktionen des RS232-Kabels beinhalten. Das
Protokoll wird detailliert im Wartungshandbuch beschrieben und dient nur zur
allgemeinen Information. Dies bezieht sich auf IVAC Spritzenpumpen der “P”-
serie mit RS232 Kommunikationsschnittstellen.
Angeschlossene analoge und digitale Komponenten müssen nachweisbar der EN-
Spezifikation genügen (z.B EN60950 für datenverarbeitende und EN 60601 für
medizinische elektrische Geräte).
Wer zusätzliche Geräte an dem Signaleingangs-oder ausgangsteil anschließt, ist
Systemkonfigurierer und damit für die Einhaltung der System-Norm EN60601-1-
1 verantwortlich.
Summary of Contents for P5000 Mk II
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