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• Abgesehen vom Einarbeiten von Löchern
oder Bohrungen für den Einbau der
Armaturen oder Griffe dürfen die Badewanne
und die dazugehörige Ausstattung auf keinen
Fall verändert werden (z. B. durch Sägen,
nachträgliches Zuschneiden, Versetzen der
Pumpe o. ä.).
• Vor dem Aufstellen der Badewanne ist
sicher zu stellen, dass die Badewanne
und die dazugehörige Ausstattung nicht
beschädigt sind. Zustand kontrollieren.
• Um die Badewanne zu bewegen, darf sie
lediglich an den Wannenrändern, auf
keinen Fall an den Rohrleitungen oder
einem anderen Bestandteil des Systems,
angehoben werden.
• Die Oberkanten der Badewanne müssen
nivelliert werden.
• Bei der Wannenrandmontage der
Armaturen müssen diese mit
Schläuchen an die Versorgungsleitungen
angeschlossen werden, die
Rohrleitungen müssen mit Rohrschellen
mit Schallschutz befestigt werden.
• Der Ablauf und die Rohrleitung müssen
mit Rohrschellen mit Schallschutz
befestigt werden.
• Die Elektroinstallation muss von einer
Elektrofachkraft gemäß VDE-Norm und
unter Beachtung der
P o t e n t i a l a u s g l e i c h s a n s c h l ü s s e
durchgeführt werden.
• Die Stromversorgung der Elektrik der
Badewanne muss unbedingt durch einen
30mA-Fehlerstrom-Schutzschalter geschützt
sein.
• Die Stromversorgung unter der Badewanne darf
keine Metallteile enthalten (Armierung oder
Ummantelung, auch, wenn nicht zugänglich).
Sie muss aus isolierten Leitern in einer
Isolierleitung oder aus mehradrigen Kabeln mit
Isoliermantel vom Typ A05 W-F, FR-N05 W-U
und R, U 1000 R2V … bestehen (der
Querschnitt ist je nach Leistung des Systems zu
bestimmen).
• Die mit der Badewanne mitgelieferten
Schwingungsdämpfer dürfen nicht
weggelassen, nicht verändert oder
eingemauert werden.
• Die Auskleidung der Innenwände unter
der Badewanne mit einem
schalldämpfenden Werkstoff wie z. B.
Schaumstoff-Noppenplatten, Steinwolle
o. ä. wird empfohlen(Dämpfung des
Luftschalls).
• Bei der Auslegung der Verkleidung ist
unbedingt der Raumbedarf der Geräte unter
der Badewanne zu berücksichtigen.
Aufgrund dieses Raumbedarfes kann es je
nach Badewannenmodell erforderlich sein,
dass die Verkleidung nach außen hinausragt.
• An allen am Wannenträger oder an Wänden
anliegenden Wannenrändern muss ein
schallisolierender Dichtschaum aufgetragen
werden (Körperschalldämpfung).
• Für Eingriffe oder die Demontage (Pumpe,
Gebläse, Elektronik, Abfluss usw.) sind eine
oder zwei Kontrollklappen vorzusehen.
Wenn möglich, ist eine vollständig
abnehmbare Verkleidung wünschenswert.
• Die Kontrollklappen bzw. die Verkleidung
dürfen sich nur mit Hilfe eines
Werkzeuges abnehmen lassen.
• Die Verkleidung darf nicht luftdicht sein:
eine Belüftung, die die Luftzirkulation
ermöglicht, ist vorzusehen.
• Wenn alle Leitungen angeschlossen sind,
ist ein Funktionstest der mit Wasser
gefüllten Wanne durchzuführen, bevor die
Verkleidung der Badewanne fertig gestellt
wird.
DIE VERKLEIDUNG
• Bei Montage einer Badewanne in
Einfamilienhäusern ist die gemauerte
Verkleidung (Hydro-Gipsplatten,
Porenbeton usw.) zu empfehlen.
• Für die Wannenmontage in
Mehrfamilienhäusern oder in
Hotelbetrieben ist eine Verkleidung in
Leichtbauweise, die nicht mit dem
Rohbau verbunden ist, (Synthetik- oder
Schichtstoffplatten o. ä.) vorzuziehen.