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7.1 Stemmeißel Montage
Öffnen Sie den Bohrfutterdeckel (A,
Fig 11).
Fig 11
Schwenken Sie die zwei Meißel-
Abstandslehren (B) weg.
Lösen Sie den Klemmgriff (D).
Montieren Sie die Adapterhülse (E),
die Bohrung zeigt dabei nach vorne.
Der ideale Abstand zwischen
Bohrerschneide und Stemmmeißel
hängt von der Meißelgröße ab.
Der Abstand wird mit der Bohrer-
Meißel Abstandslehre (B) eingestellt.
Schwenken Sie die Meißel-
Abstandslehre ein.
Für Meißel bis 12 mm – nur die obere
Lehre verwenden.
Für Meißel über 12 mm – beide
Lehren verwenden.
Achtung:
Die Meißel sind extrem scharf.
Seien Sie besonders vorsichtig um
Verletzungen zu vermeiden.
Bohrer und Stemmmeißel gemeinsam
einführen.
Schieben Sie den Bohrer ganz nach
oben und spannen Sie ihn im
Bohrfutter (M) fest.
Schwenken Sie die Meißel-
Abstandslehre weg.
Schieben Sie den Stemmmeißel ganz
nach oben und klemmen Sie ihn mit
dem Klemmgriff (D) fest.
Dadurch ergibt sich der gewünschte
Abstand zwischen Bohrerschneide
und Stemmmeißel.
HINWEIS:
Der Schlitz des Stemmmeißels sollte
nur nach links oder rechts zeigen.
Dadurch wird bei der Bearbeitung die
Späneabfuhr nicht beeinträchtigt.
Der Stemmeißel sollte parallel zum
Werkstück ausgerichtet sein.
7.2 Bohrtiefenanschlag Einstellung
Senken Sie den Bohrkopf (D, Fig 12)
auf die gewünschte Bohrtiefe ab.
Fig 12
Setzen Sie den Bohrtiefenanschlag (B)
mit dem Klemmhebel (A) fest.
7.3 Montage
Bohrfutterverlängerung
Für Stemmmeißel mit kurzem Schaft
benötigen Sie die gelieferte
Spindelverlängerung (D, Fig 13).
Halten Sie die Motorspindel (C) mit
einem 12mm Gabelschlüssel fest und
verwenden Sie den Futterschlüssel
zum Lösen des Bohrfutters (B).
Montieren Sie die Spindelverlängerung
auf das Bohrfutter bevor Sie dieses
wieder einsetzen.
Fig 13
7.4 Handhebel Einstellung
Der Handhebel kann umgesetzt
werden.
Ziehen Sie dazu das Kupplungsstück
(F, Fig 12) vom Kopf weg und lassen
Sie es in der gewünschten
Winkelstellung wieder einrasten.
7.5 Kopfdrehung um 180°
Entfernen Sie die vier
Innensechskantschrauben (C, Fig 14)
und setzen Sie die Vertikalsäule (A)
um 180° gedreht wieder auf. Dadurch
wird die fliegende Bearbeitung großer
Werkstücke möglich.
Fig 14