9
Die angegebenen Werte sind
Emissionspegel und sind nicht
notwendigerweise Pegel für sicheres
Arbeiten.
Sie sollen dem Anwender eine
Abschätzung der Gefährdung und des
Risikos ermöglichen.
4.3 Lieferumfang
6x150, 9x150, 12x150, 16x150,
19x230, 25x230, 38x230, 50x230,
75x230, 100x230 mm Schleifdorne
mit Schleifhülsen
3 Tischeinlagen
Bedienwerkzeug
Montagezubehör
Gebrauchsanleitung
Ersatzteilliste
5. Transport und Inbetriebnahme
5.1. Transport und Aufstellung
Die Aufstellung der Maschine sollte in
geschlossenen Räumen erfolgen,
tischlerübliche Bedingungen in der
Werkstatt sind dabei ausreichend.
Die Aufstellfläche muss ausreichend
eben und belastungsfähig sein.
Aus verpackungstechnischen Gründen
ist die Maschine nicht komplett
montiert.
5.2 Montage
Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen,
benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Händler, nehmen Sie das Gerät nicht
in Betrieb.
Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht.
Entfernen Sie das Rostschutzfett mit
einem milden Lösungsmittel.
Reinigen Sie insbesonders die
Aufnahmekegel an Schleifdorn (A, Fig
1) und Maschinenspindel
Fig 1
Stecken Sie die Schleifhülse (B) auf
den Schleifdorn und fixieren Sie mit
der Schraube (C) und dem gelieferten
2mm Innensechskantschlüssel (D).
Montieren Sie den Schleifdorn auf die
Maschine (siehe Kapitel 7.1).
Setzen Sie die passende Tischeinlage
(A, Fig 2) ein, welche die Tischöffnung
am besten verschließt.
Die Verdrehsicherung (B) muß dabei
am Tisch einrasten.
Fig 2
5.3 Elektrischer Anschluss
Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen. Die
Netzspannung und Frequenz müssen
mit den Leistungsschilddaten an der
Maschine übereinstimmen.
Die bauliche Absicherung muss dabei
10A betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einen Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
5.4 Absaug Anschluss
Die Maschine muss vor der
Inbetriebnahme an eine Absaugung
angeschlossen werden und zwar
derart, dass sich beim Einschalten der
Schleifmaschine die Absaugung
selbsttätig mit einschaltet.
Die Mindestluftgeschwindigkeit am
100mm Absaugstutzen muss 20 m/s
betragen.
Absaugschläuche müssen der
Qualität „schwer entflammbar“
entsprechen und in die Erdung der
Absauganlage mit einbezogen
werden.
5.5 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster am
Hauptschalter kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster kann die Maschine stillgesetzt
werden.
6. Betrieb der Maschine
Das Werkstück aufgelegt über den
Maschinentisch schieben. Dabei die
Finger geschlossen halten und mit der
flachen Hand Führen.
Fassen Sie nicht unter den
Maschinentisch.
Halten Sie immer ausreichend
Abstand zur rotierenden Schleifhülse.
Bei komplizierten Formen,
Schablonen zum exakten und sicheren
Führen herstellen.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
abstützen.
Zum Schrägschliff kann der
Maschinentisch geneigt werden.
7. Rüst- und Einstellarbeiten
Allgemeine Hinweise
Vor Rüst- und Einstellarbeiten muss
die Maschine gegen Inbetriebnahme
gesichert werden.
Netzstecker ziehen!
7.1 Schleifdorn Montage
Die Stromzufuhr durch Ziehen des
Netzsteckers trennen.
Den Schleifdornkegel (A, Fig 3) und
die Spindelaufnahme (B) reinigen.
Fig 3
Mit den gelieferten Gabelschlüsseln
die Schleifdornmutter (D) im
Uhrzeigersinn festziehen, dabei die
Spindel an der unteren Spindelmutter
(C) festhalten.
Nicht zu fest anziehen um ein
problemloses späteres Lösen zu
ermöglichen.