14
5.2 Montage
Wenn Sie beim Auspacken einen
Transportschaden feststellen
benachrichtigen Sie umgehend Ihren
Händler, nehmen Sie das Gerät nicht
in Betrieb!
Entsorgen Sie die Verpackung bitte
umweltgerecht.
Entfernen Sie das Rostschutzfett mit
einem milden Lösungsmittel.
Absaugstutzen Montage:
Montieren Sie den Absaugstutzen mit
8 Schrauben, Federscheiben und
Scheiben (Fig 3).
Fig 3
5.3 Elektrischer Anschluss
Die elektrische Zuleitung muss vor
Beschädigung geschützt sein.
Der kundenseitige Netzanschluss
sowie die verwendeten
Verlängerungsleitungen müssen den
Vorschriften entsprechen.
Beachten Sie dass die Netzspannung
mit den Leistungsschilddaten der
Maschine übereinstimmt.
Die bauliche Absicherung muss 16A
träge betragen.
Verwenden Sie nur
Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H07RN-F.
Anschlüsse und Reparaturen der
elektrischen Ausrüstung dürfen nur
von einer Elektrofachkraft
durchgeführt werden.
5.4 Absaug Anschluss
Die Maschine muss vor der
Inbetriebnahme an eine Absaugung
angeschlossen werden und zwar
derart, dass sich beim Einschalten der
Hobelmaschine die Absaugung
selbsttätig mit einschaltet.
Die Mindestluftgeschwindigkeit am
Absaugstutzen muss 20 m/s betragen.
Absaugschläuche müssen der
Qualität „schwer entflammbar“
entsprechen und in die Erdung der
Maschine mit einbezogen werden.
5.5 Inbetriebnahme
Mit dem grünen Eintaster am
Hauptschalter kann die Maschine
gestartet werden: Mit dem roten Aus-
Taster kann die Maschine stillgesetzt
werden.
Der Not-Aus Taster stoppt alle
Maschinenfunktionen.
Überprüfen Sie die Drehrichtung der
Maschine bevor Sie zu arbeiten
beginnen.
Gegebenenfalls zwei Phasen wenden.
Bei Überlastung des Motors schaltet
dieser selbsttätig ab.
Nach einer Abkühlzeit von ca. 10
Minuten lässt sich die Maschine
wieder einschalten.
6. Betrieb der Maschine
Richtige Arbeitsstellung:
Um das Werkstück in die Maschine
einzuführen, stellen Sie sich seitlich
versetzt neben die Zuführöffnung.
Werkstückhandhabung:
Stellen Sie den Dickentisch auf
Werkstückdicke ein.
Werkstück langsam und gerade
einschieben. Das Werkstück wird
automatisch eingezogen.
Werkstück gerade durch die
Hobelmaschine führen.
Um das Werkstück aus der Maschine
zu entnehmen, stellen Sie sich seitlich
versetzt neben die Abnahmeöffnung.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke
abstützen.
Arbeitshinweise:
Nur mit scharfen Hobelmessern
arbeiten!
Werkstück mit dem dickeren Ende
voraus einführen, hohle Seite unten.
Max. 5mm Spanabnahme. Bleibt das
Werkstück stecken Dickentisch um
ca.1,6mm (1 Kurbeldrehung)
absenken.
Werkstück nach Möglichkeit längs
zum Faserverlauf hobeln.
Die Oberflächenqualität ist besser
wenn in mehreren Durchgängen
jeweils weniger Material abgenommen
wird.
Maschine ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden
soll.
Werkstücke die kürzer als 250mm
sind, dürfen nicht bearbeitet werden.
Die segmentierte Einzugswalze und
der segmentierte Druckbalken
ermöglichen das gleichzeitige
Bearbeiten mehrerer Werkstücke.
7. Rüst und Einstellarbeiten
Allgemeine Hinweise:
Vor Rüst- und Einstellarbeiten muss
die Maschine gegen Inbetriebnahme
gesichert werden.
Netzstecker ziehen.
7.1 Dickentisch Verstellung
Die Spanzustellung erfolgt durch
Anheben bzw. Absenken des
Dickentisches.
Lösen sie die Handradklemmung (B,
Fig 4).
Fig 4
Verwenden Sie das Handrad (A) zur
Tischverstellung.
Eine Handradumdrehung entspricht
1,6mm.
Die Handradklemmung wieder
festziehen.
7.2 Vorschubgeschwindigkeit
Einstellung
Die Vorschubgeschwindigkeit nur
während des Laufes verstellen (Fig 5)
Vorschubgeschwindigkeit:
6m/min oder 10m/min