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und den Elektroden dadurch beseitigen, dass zunächst der
Kontakt am Elektrodenanschluss gelöst und anschließend
der Stecker unter gleichzeitig ausgeführter Drehbewegung
erneut am Elektrodenanschluss eingesteckt wird. Schließen
Sie anschließend den Behandlungsstromkreis über Ihren
Körper durch Eintauchen der Hände oder Füße ins Wasser
auf die mit Schaumstoffauflagen bedeckten Elektroden bzw.
durch Anlegen der Schwammtaschen bei Behandlung von
Achselschweiß.
Schwammtaschen (für Achselschweißbehandlung) sind
nicht ausreichend angefeuchtet. Die gesamte Oberfläche der
Schwammtaschen muss gleichmäßig feucht sein.
Zu wenig Leitungswasser in den Wannen. Der Wasserstand in
den Wannen muss ca. 3-4 cm betragen.
Die elektrische Leitfähigkeit des verwendeten Leitungswassers
ist nicht ausreichend. In diesem Fall muss die Leitfähigkeit des
Wassers durch Zusatz von Mineralien erhöht werden.
Elektroden sind verschlissen. Nach längerem Gebrauch
kann sich der Zustand der Elektroden – z. B. durch
Kalkablagerungen auf der Oberfläche – soweit verschlechtern,
dass die Leistungsabgabe des Gerätes behindert wird. Die
Elektroden sind dann zu erneuern.
Ladebatterie ist erschöpft. Batteriesymbol blinkt, + und -
Symbol blinkt bei geschlossenem Behandlungsstromkreis.
11.2 Behandlung wird abgebrochen – mögliche
Ursachen
Unterbrechung im Behandlungsstromkreis – z. B. durch
plötzliches Herausnehmen der Hände/Füße aus den
Wannen bzw. durch Abspreizen der Oberarme während der
Achselschweißbehandlung.
Kontaktierungsfehler an den Elektroden. Eventuelle
Kontaktierungsfehler zwischen den Verbindungsleitungen und
den Elektroden dadurch beseitigen, dass zunächst der Kontakt
am Elektrodenanschluss gelöst und anschließend der Stecker
unter gleichzeitig stattfindender Drehbewegung erneut am
Elektrodenanschluss eingesteckt wird.
Ladebatterie ist erschöpft. Behandlungsstrom wird herunter
gefahren. Batteriesymbol blinkt, + und - Symbol blinkt bei
geschlossenem Behandlungsstromkreis. Ladebatterie wie
unter Punkt 8 beschrieben aufladen.
11.3 Der Anwendungsstrom wird als zu schwach
empfunden – mögliche Ursachen
Elektroden sind verschlissen. Nach längerem Gebrauch
kann sich der Zustand der Elektroden – z. B. durch
Kalkablagerungen auf der Oberfläche – soweit verschlechtern,
dass die Leistungsabgabe des Gerätes behindert wird. Die
Elektroden sind dann zu erneuern.
11.4 Display bleibt erloschen – mögliche Ursachen
Ladebatterie ist komplett entladen. Laden Sie zuerst die
Ladebatterie mit dem mitgelieferten Ladestecker auf.
Ladeanzeige im Display erscheint. Nach kurzer Ladezeit
schaltet sich das Gerät automatisch in den Lademodus ein.
Erscheint kein Ladesymbol trotz angestecktem Ladestecker,
ist die verwendete Steckdose mit geeigneten Mitteln auf
Spannung zu überprüfen. Sollte Spannung anliegen muss
das SwiSto3 und der Ladestecker in diesem Fall durch eine
von KaWe autorisierte Stelle überprüft werden – siehe auch
Abschnitt „Sicherheitstechnische Kontrollen“.
12. Wiederkehrende
Sicherheitstechnische Kontrollen
gemäß §11 MPBetreibV für SwiSto3
Geräte
An dem Gerät SwiSto3 müssen folgende Kontrollen
mindestens alle zwei Jahre von Personen durchgeführt
werden, die auf Grund ihrer Ausbildung, ihrer Kenntnisse und
ihrer durch praktische Tätigkeit gewonnenen Erfahrungen
solche sicherheitstechnischen Kontrollen ordnungsgemäß
durchführen können und die hinsichtlich dieser
Kontrolltätigkeit keinen Weisungen unterliegen.
- Gerät und Zubehör auf funktionsbeeinträchtigende
mechanische Schäden durch Augenschein kontrollieren.
- Sicherheitsrelevante Aufschriften auf Lesbarkeit sowie
Display kontrollieren.
- Funktionskontrolle nach Gebrauchsanweisung
durchführen.
- Iontophorese Strom an Lastwiderstand von 1,5 KΩ prüfen.
- Im Gerät SwiSto3 befinden sich keine vom Anwender zu
wartenden Teile.
- Das Gehäuse darf nicht geöffnet werden!
Durch Betätigung der Taste (+) wird die Stromstärke auf
„25 mA“ gestellt. Dabei muss ein Strom von 25 mA ± 2 mA
fließen. Danach erfolgt ein Kurzschlusstest des Ausgangs –
dabei dürfen sich die Werte nicht verändern.
Durch Betätigung der Taste (-) wird das Gerät schrittweise
wieder nach unten geregelt. Dabei muss sich bei jedem
Anzeigeschritt der Stromwert verringern. Mit einem
Referenzgerät wird der Behandlungsstrom überprüft.
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