5 Mechanische Installation
Maßzeichnungen finden Sie im Kapitel "Dimension Drawings" (
5.1 Wichtige Hinweise
Nur Fachleute mit Maschinenbau-Kenntnissen dürfen den Motor montieren.
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Schützen Sie die Motoren und Kabel vor unzulässiger Beanspruchung. Bei Transport und
Handhabung dürfen keine Bauelemente beschädigt werden. Vermeiden Sie Kratzer in der
Edelstahloberfläche.
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AKMH Motoren dürfen nicht mit nach oben weisender Welle montiert werden.
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Grundbauform für die Montage nach DIN EN 60034-7:
Flanschmontage (Flanschtypen Ax, Bx)
Frontmontage (Flanschtypen Cx, Dx)
Erlaubt: B5
Erlaubt: B14, V18
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Zur Abdichtung des Montageflansches muss der im Lieferumfang enthaltene O-Ring
benutzt werden.
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Verwenden Sie Dichtungsschrauben für die Motorbefestigung.
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Schließen Sie bei freiliegendem Wellenende die Zentrierbohrung in der Welle mit einer
Dichtungsschraube.
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Der Motor sollte derart montiert werden, dass das Motorkabel zur Seite oder nach unten
aus dem Motor austritt. Montieren Sie eine Zugentlastung falls erforderlich.
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Stellen Sie die ungehinderte Belüftung der Motoren sicher und beachten Sie die zulässige
Umgebungs- und Flanschtemperatur. Bei Umgebungstemperaturen über 40°C sprechen
Sie mit unserer Applikationsabteilung. Sorgen Sie für ausreichende Wärmeabfuhr in der
Umgebung und am Motorflansch.
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Flansch und Welle sind bei Lagerung und Einbau besonders gefährdet — vermeiden Sie
daher rohe Kraftanwendung. Benutzen Sie zum Aufziehen von Kupplungen, Zahnrädern
oder Riemenscheiben unbedingt das vorgesehene Anzugsgewinde in der Motorwelle und
erwärmen Sie, sofern möglich, die Abtriebselemente. Schläge oder Gewaltanwendung
führen zur Schädigung von Kugellagern und Welle.
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Verwenden Sie nach Möglichkeit nur spielfreie, reibschlüssige Spannzangen oder Kup-
plungen. Achten Sie auf korrektes Ausrichten der Kupplung. Ein Versatz führt zu unzu-
lässigen Vibrationen und zur Zerstörung von Kugellagern und Kupplung.
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Vermeiden Sie unter allen Umständen eine mechanisch überbestimmte Lagerung der
Motorwelle durch starre Kupplung und externe Lagerung (z.B. im Getriebe).
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Vermeiden Sie möglichst eine axiale Belastung der Motorwelle. Eine axiale Belastung ver-
kürzt die Lebensdauer des Motors erheblich.
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Prüfen Sie die Einhaltung der zulässigen Radial- und Axialbelastungen F
R
und F
A
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Bei Verwendung eines Zahnriemen-Antriebs ergibt sich der minimal zulässige Durch-
messer des Ritzels z.B. nach der Gleichung:
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AKMH Installation | Table of Contents
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Kollmorgen | March 2014
Summary of Contents for AKMH2
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