4
• Einstellkontrolle: per LED und / oder akus-
tischem Signal.
• Akkuerkennung: beim Anstecken eines Akkus
wird automatisch die Zellenzahl erkannt und als
Signalton ausgegeben. Die Anzahl der Signal-
töne entspricht der Anzahl der erkannten
Zellen.
Langer Signalton:
4 Zellen erkannt
Kurzer Signalton:
1 Zelle erkannt
Beispiel
:
1 1 kurzer Ton: 5 Zellen
1 2 kurze Töne: 6 Zellen
Der KOLIBRI kann die Zellenzahl des Akkus
nur dann korrekt erfassen, wenn dieser beim
Anstecken vollgeladen ist!
•
Sehr feinfühliges Regelverhalten: ruckfreier,
sanfter Anlauf.
•
Automatische Erfassung der Motorparameter:
angepasste Taktfrequenz (32kHz oder höher),
dynamisches Timing
•
Anlauf-, Blockier- und Übertemperaturschutz,
Strombegrenzung
•
Digitale Mikroprozessorsteuerung: daher kein
Temperaturdrift.
•
Bitte beachten Sie, dass der KOLIBRI nicht mit
der PROGCARD kompatibel ist.
•
Updatefähigkeit: Firmwareupdate online, via
KONTRONIK Updateeinheit.
•
24 Monate Gewährleistung: für Geräte mit
gültigem Kaufbeleg.
•
CE-geprüft
•
Schneller Reparaturservice: in unserem
hauseigenen Service Center.
•
Kostenlose Hotline: während der täglichen
Telefonzeiten. Infos zu den Telefonzeiten
unter: www.kontronik.com (Service-Center)
•
Entwickelt und gefertigt in Rottenburg am
Neckar, Deutschland.
4.2 Kühlung und Befestigung
Ausreichende Kühlung verbessert den Wirkungs-
grad und die Lebensdauer des KOLIBRI Reglers.
Die Leistungsfähigkeit wird mit zunehmender
Kühlung stark erhöht.
Der Regler sollte so im Modell fixiert werden, dass
die Kühlplatte (Oberseite) oder der montierte
Lüfter (KOLIBRI 140 LV) nach außen zeigen.
4.3 BEC / Betrieb ohne BEC
Die KOLIBRI Regler verfügen über ein getaktetes
BEC. Dabei ist die Belastbarkeit des KOLIBRI-
BECs
weitgehend
unabhängig
von
der
Eingangsspannung. Die Verwendung des BECs
ist bei allen Betriebsspannungen möglich. Es
zeichnet sich durch eine hohe Störunterdrückung
aus.
BEC-Belastbarkeit der KOLIBRI Regler
10
A
Dauerstrom
30
A
Spitzenstrom
BEC-Spannung: Voreinstellung 5,6 V
Auf Wunsch kann die BEC-Spannung mittels
Programmiereinheit in 0,1 V-Schritten von 5 V bis
9 V eingestellt werden.
Aus Sicherheitsgründen muss entweder ein
2-zelliger LiFePo Akku
(einzustellende BEC-Spannung: 6,6 V
– 7 V)
oder ein 2-zelliger LiPo Akku
(einzustellende BEC-Spannung: 8 V)
oder ein 4-zelliger NiCd Akku
(einzustellende
BEC-Spannung:
5,6
V)
am
Empfänger
angesteckt werden.
ACHTUNG:
Vorab bitte die Spezifikationen der
Akkus, der Servos und des Empfängers auf
Kompatibilität zur gewünschten Spannung
prüfen
!
Betrieb ohne BEC:
Beim Betrieb ohne BEC ist das rote Empfängerkabel
(+) aus dem Fernsteuerstecker zu ziehen oder zu
durchtrennen. Das Slave-Kabel wird nicht benötigt.
4.4 Aktiver Freilauf
Mit dem aktiven Freilauf wird der Wirkungsgrad im
Teillastbereich optimiert. Dadurch verringert sich die
Erwärmung des Reglers. Bei geringer Last wird der
aktive Freilauf abgeschaltet, was zu einem kleinen
Drehzahlsprung führen kann.
4.5 Teillastfestigkeit
Der KOLIBRI ist durch seinen aktiven Freilauf voll
teillastfest, solange bei Vollgas und Volllast der
Akkustrom die zulässige Dauerstromgrenze nicht
überschreitet.
4.6 Sensorlose Kommutierung
Der KOLIBRI benötigt keine Sensoren im Motor, er
arbeitet mit einem 3D-Kennfeld. Die Anpassung an
den Motor und den Betriebszustand erfolgt
automatisch und ist somit dynamisch.
4.7 Variable Taktfrequenz
Der KOLIBRI verwendet eine Taktfrequenz von 32
kHz oder höher. Je nach Anforderung wird sie
automatisch angepasst. Die Höhe der Taktfrequenz
ist abhängig vom verwendeten Motor und der
momentanen Belastung. Die Taktfrequenz wird
optimal auf die anliegenden Parameter abgestimmt.
Der Motor arbeitet somit immer im Bereich des
optimalen Wirkungsgrades.
!
!
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