Achtung!
Beim Werkzeugwechsel und Anbau
von Zubehörteilen ist zur
Vermeidung von Unfällen stets der
Netzstecker zu ziehen.
Ein- und Ausschalten
Mit dem Schiebeschalter am Motor
-
gehäuse wird die Maschine in Betrieb
gesetzt.
Schalterstellung I:
Motor läuft.
Schalterstellung O: Motor steht still.
Die Maschine ist einzuschalten, bevor
das Werkzeug an das Werkstück her-
angeführt wird.
Frästiefeneinstellung
Beachten Sie die entspr
echenden
Hinweise in der Gebrauchsanleitung
Ihres Bohrständers oder Bohr- und
Fräswerks.
Sichtschutz (Sonder
zubehör)
Die Halteplatte (1) für den Sichtschutz
(2) wird zwischen Fräsmotor und
Ausleger des Bohrständers eingelegt.
Die 4 Druckgummi (Ø 6 x 3) werden in
die Bohrungen der Halteplatte (1) ein-
gelegt. Sie garantieren verdrehsichere
Fixierung. Fräsmotor in der Halterung
des Bohrständers festklemmen. Sicht-
schutz unter Beilage der Unterlag-
scheiben (3) und der Federringe (4) mit
den Zylinderkopfschrauben (5) an der
Halteplatte (1) festschrauben. Der
Sichtschutz ist beidseitig mit 2 Boh-
rungen versehen, um bei den unter-
schiedlichen Bohrständerhalterungen
ein vollständiges Hochklappen des
Sichtschutzes zu ermöglichen (bitte
auf die richtige Wahl der Bohrung ach-
ten).
Arbeiten mit dem Fräsmotor
Bei V
erwendung eines Bohrständers
oder einer Bohr- und Fräsbank – evtl.
in Verbindung mit einem Frästisch –
sind die Hinweise in den dort beilie-
genden Gebrauchsanleitungen zu
beachten.
Außerdem muß beachtet werden, daß
die Anschlaglineale soweit wie möglich
an den Fräser herangeführt werden,
der Handabweiser (Sichtschutz) so
dicht wie möglich auf die Werk-
stückoberfläche herabgestellt wird und
für Fräsarbeiten stets Einrichtungen zu
verwenden sind, die ein sicheres
Führen des Werkstückes gewährlei-
sten, z.B. Anschlaglineal, Hilfsan-
schlag, Zuführschieber oder Rück-
schlagklotz bei Einsatzfräsarbeiten.
Die Vorschubrichtung ist stets gegen
die Umlaufrichtung des Fräsers zu
wählen (Gegenlauf).
Beispiel für stationären Einsatz im
Bohrständer, bei dem das Werkstück
dem Gerät zugeführt wird:
Achtung!
Vermeiden Sie unbedingt das Fräsen
im Gleichlauf!
Freihandarbeiten
Der Fräs- und Schleifmotor ist wegen sei
-
ner geringen Abmessungen und seines
geringen Gewichts auch für viele
Freihandarbeiten hervorragend geeignet.
Achtung! Schutzbrille tragen! Motor
nach beendeter Arbeit sofort aus-
schalten – Verletzungsgefahr!
Nur Fräs-, Bohr-, Polier- und Schleif-
werkzeuge verwenden, die für hoch-
tourigen Betrieb (30000/min.) zuge-
lassen sind.
Schleifarbeiten
Bei V
erwendung des Fräs- und Schleif-
motors als Schleifer im Handbetrieb
muß beachtet werden, daß die
Umfangsgeschwindigkeit 45 m/s nicht
überschritten wird.
Die Umfangsgeschwindigkeit läßt sich
wie folgt berechnen:
V =
d x
π
x n
60000
V = Umfangsgeschwindigkeit m/s
d = Schleifkörper-Ø in mm
π
= 3,14
n = Leerlaufdrehzahl des Fräs- und
Schleifmotors in Umdrehungen/ min.
Beispiel:
Der verwendete Schleifkörper hat
einen Durchmesser von 25 mm:
V = 25 x
π
x 24000 m = 3,14 m/s
60000 s
Die zulässige Höchstdrehzahl ist nicht
überschritten.
Die maximal zulässige Umfangs-
geschwindigkeit ist bei einem Schleif-
körper- Ø von 30 mm erreicht. Größere
Schleifkörper dürfen nicht verwendet
werden.
Zu beachten ist, daß
–
die verwendeten Schleifkörper
mit Keramik oder Kunstharz
gebunden sind,
–
die Schleifkörper so aufbewahrt
werden, daß sie nicht beschädigt
werden,
–
vor Benutzung neuer Schleif-
körper ein Probelauf von wenig-
stens 5 Minuten ohne Belastung
durchzuführen ist.
Risse im Schleifkörper, beschädigte
Werkzeugschäfte usw. können
schwerste Verletzungen verur-
sachen!
Arbeiten mit der biegsamen Welle
Der Fräs- und Schleifmotor ist dank
seiner hohen Drehzahl auch vorzüglich
als Antrieb für eine biegsame Welle
geeignet.
Dabei ist zu beachten, daß die
zulässige Leerlaufdrehzahl der
Biegewelle der Leerlaufdrehzahl des
Fräs- und Schleifmotors angepaßt
sein muß.
Motor mit einem handelsüblichen
Horizontalständer an Tisch oder
Werkbank befestigen.
Achtung! Schutzbrille tragen!
Vollwellen-Regelelektronik 6901 E
(Sicherheitselektronik)
Die V
ollwellen-Regelelektronik ermög-
licht einen großen Regelbereich von
8000 – 24000/min. Die Drehzahl sinkt
auch bei Nennleistung nur geringfügig
ab (auf ca. 22500/min.).
Es kann also unabhängig von
–
Material (z.B. Har
tholz, Weichholz,
Kunststoff) und
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