Wird die Montage in sehr reduzierten
Räumen vorgenommen, kann die
Abkühlung der Luft sehr gering sein, so
daß ein Zuluft/Abluftsystem (Ventilation)
notwendig wird, damit ein Temperaturanstieg
der Umgebungstemperatur auf über 50º C
vermieden wird.
Es ist wichtig, genug Platzreserve
vorzusehen, damit man den Motorblock
waagerecht und den Feinfilter senkrecht
ausbauen kann (siehe Zeichnung der
minimalen Freiräume in “Abbildungen”,
Bild 1, Seite 37).
5.2. ANORDNUNG / INSTALLATION.
Die Anlage oder die Gruppe der
Motorpumpe, Filter und Wechselventil, ist in
der Nähe des Schwimmbades, nicht weiter
entfernt 3 m. von den Oberflächendüsen
(Skimmer / Überlauf) anzuordnen, und
vorzugsweise 0,5 m. (niemals über 3 m.)
unter dem Wasserniveau, um so den Betrieb
“unter Last” zu ermöglichen. Die Verbindung
des Wechselventils und von diesem zur Düse
und dem übrigen im Schwimmbad montiertem
Zubehör, ist vorab mit PVC Rohren zu realisieren.
Der Durchmesser der Rohre is von den
Durchflüssen abhängig. Die maximale
Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in
den Rohren hat 1,2 m/s. in den Saugrohren
und 2 m/s. in den Rücklaufrohren zu betragen.
Auf keinen Fall darf der Durchmesser des
Saugrohres kleiner sein als der Durchmesser
der Pumpenöffnung. Die Ansaugrohrleitung
muß vollkommen dicht sein und hat mit
einem leichten Gefälle zu erfolgen, um so die
Bildung von Luftsäcken zu verhindern.
Bei Dauerinstallationen, bei denen die
Pumpe oberhalb des Wasserniveaus
angebracht ist, ist zu versuchen, die
Ansaugleitung über die größte Strecke hinweg
unter den erwähten Ebenen verlaufen zu lassen,
bis sie auf die Senkrechte trifft, die mit der
Saugachse der Pumpe übereinsimmt. Die
Ansaugleitung kann starr oder flexibel mit
einer Verstärkungsspirale sein, die ein
Zusammenziehen zu verhindern.
Bei Festinstallationen, bei denen die Pumpe
unterhalb des Wasserniveaus angeordnet, ist
ein Absperrventil in der Saugrohrleitung und
ein weiteres in der Förderrohrleitung vorzusehen.
Wird die Pumpe als trabgare Einheit verwendet,
ist ein geeigneter elektrischer Schutz vorzusehen
und die Pumpe auf einer isolierten Platte zu
montieren.
5.3. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS.
- Die elektrische Installation muß in
allen Punkten den Vorschriften der
entsprechenden Verordnungen und
ergänzenden technischen Bestimmungen
Genüge tun und die Installation ist von
einem autorisierten Installateur durchzuführen.
- Das Versorgungsnetz verfügt über
Nulleiter und Schutzleiter.
- Die vorhandene Netzpannung muß der
Netzspannung auf dem Typenschild der
Anlage entsprechen.
- Der zu verwendende Leiterquerschnitt
muß ausreichend sein, um ohne Schäden
die von der Anlage aufgenommene
Stromstärrke zu ertragen (siehe
Typenschild).
- An den Schutzleiter des Netzes werden
elektrisch alle metallischen Teile der
Anlage verbunden, die nicht unter
Spannung stehen dürfen, die aber
versehentlich unter Spannung stehen
könnten un die von Personen zugänglich
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ACHTUNG
ACHTUNG
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