5.
Nach der ordnungsgemäßen Befestigung der Anbauvorrichtung ist die Feststellschraube am Einschubrohr
festzuziehen.
Anbau des Robot Trolley
1.
Zunächst ist die Deichsel mittels Bugrad am Wohnwagen auf ausreichende Höhe zu bringen.
2.
Der Anbaustutzen am Robot Trolley ist in die mit einer Einschubnut versehene, linke Halteklaue (von der
Anhängerkupplung aus gesehen) einzuschieben.
3.
Anschließend ist der Robot Trolley mit dem Splint zu sichern.
4.
Dann ist das Bugrad am Wohnwagen in höchste Position zu bringen und die Handbremse zu lösen. Auf diese
Weise drückt das Gewicht des Wagens über die Deichsel auf den Robot Trolley. Jetzt kann mit dem Rangieren
begonnen werden.
Auf der Abbildung ist der Robot Trolley an den
Deichselholmen befestigt:
AUSFÜHRUNGEN
Modell CT2500 mit langem oder kurzem Stützrohr und
Kugelgelenk
CT2500 mit langem
Stützrohr,
höhenverstellbar
CT2500
mit kurzem Stützrohr
Einsatz des Robot Trolley
SICHERHEITSTIPPS ZUM RANGIEREN
1.
Auf jeden Fall sollte man nach dem gründlichen Durchlesen dieser Anleitung zunächst auf ebener Fläche üben,
bevor man sich an das Rangieren auf geneigten Flächen heranwagt. Empfehlenswert ist auch, den Robot Trolley
vor Reisebeginn zu Hause (auch ohne Wohnwagen) auszuprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen.
2.
Belastung:
Der Robot Trolley ist für das Rangieren von Wohnwagen bis zu einem Gewicht von 2500 kg (Modell
2500) bzw. 1500 kg (Modell 1500) ausgelegt). Damit eine einwandfreie Funktion gewährleistet ist, muss die auf
der Kupplungskugel liegende Last zwischen 75 und 85 kg betragen. Sitzt die Halterung so weit wie möglich hinten
auf der Deichsel, lastet ein Gewicht von 120 bis 150 kg auf dem Robot Trolley. Bei zu niedriger Belastung des
Robot Trolley besteht kein ausreichender Bodenkontakt. Damit die Zugkräfte auf den Boden übertragen werden
können, ist der Robot Trolley soweit wie möglich hinten an den Deichselholmen zu befestigen.
3.
Ebene Fläche:
Damit die Zugkräfte korrekt auf den Boden übertragen werden können, muss der Robot Trolley
stets vorwärts bewegt werden (Antenne weist in diese Richtung).
4.
Abschüssiges Gelände:
Bei Betrieb auf abschüssigem Gelände kann sich der Auflagedruck verändern, sodass
der Robot Trolley den Bodenkontakt verliert.
o
Bei Bergauffahrten auf abschüssigem Gelände ist unbedingt darauf zu achten, dass der Wohnwagen mit der
Deichsel nach hinten bewegt wird, ggf. Rad für Rad. Ggf. ist ein Unterlegkeil zu benutzen.
o
Bei Bergabfahrten auf abschüssigem Gelände ist unbedingt darauf zu achten, dass der Wohnwagen mit der
Deichsel nach vorn bewegt wird.
Bitte beachten: Bei Bergabfahrten auf abschüssigem Gelände ist unbedingt darauf zu achten, dass der Robot
Trolley um 180 Grad gedreht wird, damit er rückwärts läuft, d. h. die Antenne muss zum Wagen weisen. Dies
ist deshalb so wichtig, weil die Rangierhilfe sonst nach vorn kippen kann.
Besondere Verhaltensregeln
5.
Bei stark abschüssigem Gelände muss man sich in der Nähe der Handbremse des Wohnwagens befinden, um
diesen abbremsen zu können, wenn der Robot Trolley dies nicht schafft. Dies gilt auch dann, wenn auf sehr
nassen oder ölverschmierten Flächen kein sicherer Bodenkontakt gewährleistet ist.
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