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Dateiname:

9900135211_GBA_DiamonBurs_WILOFA

HK-Toolbox-Nr:

W19269

Maße: Falzmaß:

400x630 mm 

79x50 mm

SAP-Nr: Version:

99001352

 

11

Berarbeitungsversion:

V02

Datum: 

Freigabe am: 

 

08.09.2017

 

                     

Projektmanager:

Manfred Hoffmann

Druckfarben:

Schwarz

Druckverfahren:

Offset

9

9

0

01

3

5

2

/11

Diamond Burs

Diamond Burs

 Manufacturer: 
Kulzer GmbH 
Leipziger Straße 2 
63450 Hanau (Germany)

 Diamond Burs

Rotierende Instrumente für dentale Anwendung

Sicherheitsempfehlung

Turbine, Hand- bzw. Winkelstück

 müssen sich in technisch und hygienisch einwandfreiem Zustand befinden. 

 

Die Gängigkeit der Kühlstrahldüsen ist ständig sicherzustellen. Die FG-Instrumente sind vorsichtig und ohne 
Gewaltanwendung in die Turbine bzw. das Hand- oder Winkelstück einzusetzen. Sie sind so tief wie möglich 

 

und genau axial einzuspannen. Stumpfe, verbogene oder beschädigte Instrumente sofort aussortieren und 

 

nicht mehr verwenden. Unsachgemäße Anwendung führt zu erhöhtem Risiko, größerem Verschleiß und 

 

schlechteren Arbeits ergebnissen. Maximal zulässige Drehzahlen beachten. Zur Vermeidung von Schäden an 

 

der zu bearbeitenden Substanz und zum Erzielen einer optimalen Schleifleistung ist das 

Schleifinstrument 

 

bereits vor dem Ansetzen

 an das zu bearbeitende Werkstück 

auf die empfohlene Arbeitsdrehzahl

 zu bringen. 

Hinweis

Instrumente mit langen Arbeitsteilen bzw. langen, dünnen Hälsen (z.B. Micropräparationsinstrumente) oder 
besonderen Einsatzgebieten, neigen bei Überschreitung der maximal zulässigen Drehzahlen zu Resonanz-
schwingungen (Vibrieren) oder Auslenkungen (Schlagen), was zum Bruch oder starker Beschädigung führen 
kann. Nichtbeachtung führt zu einem erhöhten Sicherheitsrisiko! Beachten Sie deshalb die maximale 

 

Drehzahl auf den Verpackungsetiketten. 

Anpresskräfte 

Die Anpresskräfte sollen gering sein, maximal 2 N nicht überschreiten. Überhöhte Anpresskräfte können bei 
Diamantzahnschleifern zum Ausbruch der Diamantierung oder zum Verschmieren des Instrumentes und zur 
überhöhten Wärmeentwicklung führen. Das Verkanten und Hebeln der Instrumente ist zu vermeiden, da es zu 
erhöhter Bruchgefahr führt. 

Überhöhte Anpresskräfte können durch eine Überhitzung zu einer Schädigung der 

Pulpa oder zu unerwünscht rauen Oberflächen führen. Im Extremfall kann auch ein Instrumentenbruch nicht 

ausgeschlossen werden. 

Kühlung

Um Schäden an der natürlichen Zahnsubstanz und an Füllungen zu vermeiden, muss eine ständige und 

 

ausreichende 

Wasser-Spray-Kühlung

 während der Präparation gewährleistet sein. Im Drehzahlbereich 

 

>1.500 min

-1

 ist ein Minimum von 50 ml/min erforderlich, um eine sichere Kühlung des zu bearbeitenden 

 

Werkstoffes zu gewährleisten. Die Kühlspray-Einrichtung der Turbinen, Hand- und Winkelstücke ist auf 
ISO-Standardgrößen abgestimmt. Deshalb ist bei FG-Instrumenten mit einer Gesamtlänge >19 mm und 

 

mit einem Arbeits teil-Durchmesser >2 mm eine zusätzliche Kühlung erforderlich.

Bei unzureichender Wasserkühlung kann es zu einer irreversiblen Schädigung des Zahnes und der  

umliegenden Gewebe kommen.

Maximale Drehzahlen: FG-Instrumente (ISO 314)

Durchmesser des Arbeitsteils

ISO-Klassifikation

Maximal zulässige Drehzahl 

(min

-1

)

005 - 010

450.000

012 - 016

450.000

018 - 021

300.000

023 - 031

160.000

033 - 055

120.000

Maximale Drehzahlen: Hand- und Winkelstückinstrumente (ISO 104/204)

Durchmesser des Arbeitsteils

ISO-Klassifikation

Maximal zulässige Drehzahl 

(min

-1

)

003 - 023

50.000

025 - 040

40.000

040 - 060

30.000

060 - 070

25.000

070 - 250

25.000

300 - 380

20.000

450

15.000

Optimale Drehzahl für alle Instrumente in der Regel  

40 bis 50 % der Maximalangabe.

Bitte beachten Sie die Angaben auf den Verpackungsetiketten der Instrumente. Die Überschreitung 

 

der aufgeführten Maximaldrehzahl kann eine Beeinträchtigung der Leistungs fähigkeit der Produkte 

 

und/oder zu einer Gefährdung des Patienten bzw. Anwenders führen.

Wiederaufbereitung

Herstellerinformation zur Wiederaufbereitung gemäß RKI-Richtlinie „Infektionsprävention in der 

Zahnheilkunde Anforderungen an die Hygiene“ Medizinprodukte Semikritisch B und Kritisch B 

nach der DIN EN ISO 17664.

Produkte 

Diese Herstellerinformation gilt für alle von Kulzer gelieferten Diamantschleifkörper, die für chirurgische, 

 

paro dontologische oder endodontische Maßnahmen eingesetzt werden. Dies sind rotierende Diamantinstrumente. 

 

Das Produktsortiment umfasst ausschließlich unsteril gelieferte Instrumente, diese sind vor dem erstmaligen 

 

und jedem weiteren Gebrauch aufzubereiten. 

Begrenzung der Wiederaufbereitung 

Das Ende der Produktlebensdauer wird grundsätzlich von Verschleiß und Beschädigung durch den Gebrauch 
bestimmt. Häufiges Wiederaufbereiten hat keine leistungsbeeinflussenden Auswirkungen auf diese Instrumente. 
Einmalprodukte (Kennzeichnung mit   auf dem Etikett) dürfen nicht wiederverwendet werden und keiner 

 

Wie deraufbereitung zugeführt werden.

Aufbewahrung und Transport

Instrumentarium unmittelbar, spätestens 1 Stunde nach der Anwendung am Patienten, in ein geeignetes 

 

Reinigungs-/Desinfektionsmittel (z.B. BIB forte eco) befüllten Fräsator geben. Bohrerbad wird in einer 

 

Konzentration gemäß Angaben des Herstellers hergestellt, bei z.B. BIB forte eco das Konzentrat mit Wasser 
ansetzen, erst Wasser zugeben, Fräsator abdecken. Einwirkzeit beachten (z.B. BIB forte 0,5 % 60 min). 

 

Der Transport der Instrumente zum Aufbereitungsort sollte kontaminationsgeschützt im Fräsator erfolgen.

Reinigung und Desinfektion

Gemäß Empfehlung des Robert Koch Institutes (RKI) sollte die Aufbereitung von Semikritisch-B-Podukten 

 

bevorzugt maschinell erfolgen. Kritisch-B-Produkte sollen grundsätzlich maschinell aufbereitet werden. 

 

Bei Produkten mit langen, engen Lumina oder Hohlräumen muss eine Reinigung maschinell erfolgen. 

 

Silikonstopper sind vor der Aufbereitung von den Wurzelkanalinstrumenten zu entfernen.

Maschinelle Reinigung

Ausstattung

Reinigungsbürste, Reinigungs-/Desinfektionsgerät (RDG) (z.B. Miele mit Vario TD Programm), 

 

gemäß EN ISO 15883, Reinigungsmittel (z.B. 0,5 % Reiniger Neodisher mediclean), Instrumentenständer 

 

für rotierende, oszillierende Instrumente (Instrumentenständer aus Edelstahl).

Verfahren

Instrumentarium unmittelbar vor der maschinellen Aufbereitung aus dem Instrumentenständer/Fräsator nehmen 
und im kalten Wasserbad abbürsten, bis alle sichtbaren Verschmutzungen entfernt sind. Die Instrumente in den 
aufgeklappten Instrumentenständer einladen. Maschinelle Reinigung unter Beachtung der Hinweise der Herstel ler 
der RDG und des Reinigers starten. Folgender Prozess ist validiert: Programm Vario TD: 2 min. Vorreinigung, 

 

5 min. Reinigung bei 55°C mit Reinigungsmittel, 3 min. Neutralisierung, 2 min. Zwischenspülen, letzte 
Spülung mit VE-Wasser 5 min. bei >90°C.

Thermische Desinfektion im RDG

Maschinelle Reinigung der im Instrumentenständer/Fräsator fixierten Produkte (z.B. RDG Miele mit Vario TD 
Programm) inkl. thermischer Desinfektion vornehmen. Angaben des Herstellers sind zu beachten. Bei validierten 
RDG ist die Desinfektion nachweislich gewährleistet. Die Kulzer Produkte sind thermostabil bis 134°C.

Manuelle Reinigung und Desinfektion – standardisiertes Verfahren

Ausstattung

Reinigungsbürste (z.B. Kunststoffbürste, sterilisierbar), Ultraschallbad, Reinigungs- und Desinfektionsmittel 
für Dentalinstrumente mit geprüfter Wirksamkeit (z.B. BIB forte eco, Fa. Alpro Medical), Instrumentenständer 
für rotierende, oszillierende Instrumente (z.B. Instrumentenständer aus Edelstahl). Herstellerangaben sind zu 
beachten.

Verfahren

Instrumentarium unmittelbar vor der manuellen Aufbereitung aus dem Instrumentenständer/Fräsator nehmen 
und im kalten Wasserbad abbürsten, bis alle sichtbaren Verschmutzungen entfernt sind. Instrument und 

 

Instrumentenständer unter fließendem Wasser abspülen. Instrumentarium in einem geeigneten Siebbehältnis in 
das Reinigungs- und Desinfektionsmittel befüllte Ultraschallgerät geben. Reinigung und Desinfektion gemäß der 
Angaben der Hersteller des Ultraschallbades und der Reinigungs- und Desinfektionsmittel durchführen; z.B. BIB 
forte eco 3 % - 10 min. (bei 55°C geprüft nach EN 14476). Instrument nach Ablauf der Einwirkzeit gründlich 
mit geeignetem Wasser (z.B. VE-Wasser) abspülen. Instrumentarium bevorzugt mit medizinischer Druckluft 
trocknen. Nach KRINKO wird die manuelle Aufbereitung durch thermische Desinfektion im Dampfsterilisator 
abgeschlossen. Herstellerangaben sind zu beachten.

Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Sauberkeit mit geeignetem Vergrößerungsobjekt (empfohlen wird 8-10 
fache Vergrößerung). Sind nach der Aufbereitung noch Restkontaminationen auf dem Instrument zu erkennen, 
Reinigung und Desinfektion wiederholen bis keine Kontamination mehr sichtbar ist. Instrumente, die Mängel 
aufweisen, sind umgehend auszusortieren, z.B. fehlende Diamantierung, stumpfe und ausgebrochene Schneiden, 
Formschäden, korrodierte Oberflächen oder nicht entfernbare Restkontamination.

Abschließende Aufbereitungsschritte 

Medizinprodukte Kritisch B: Sterilverpackung und Sterilisation

Verpackung

Vor der Sterilisation sind die Instrumente in den Instrumentenständer zu stecken und zusammen mit 

 

diesen doppelt in Klarsicht-Sterilisationstüten (z.B. Steriking o. VP Steriking) zu verpacken und mit dem 

 

Siegelnahtgerät (z.B. Fa.Hawo) zu verschweißen. Die Instrumente müssen geschützt sein. Zum Verpacken 

 

ist ein geeignetes, standardisiertes Verfahren anzuwenden.

Sterilisation

Eine erfolgreiche Dampfsterilisation der verpackten Instrumente ist im Vorvakuum-Dampfsterilisationsverfahren 
(z.B. Dampfsterilisator, Fa. MMM Selectomat HP) mit folgenden minimalen Parametern erfolgreich nachgewiesen: 
3 Vorvakuum-Phasen, 132°C Sterilisationstemperatur, Haltezeit 3 min. (Vollzyklus), Trocknungszeit 10 min. 

 

Die Angaben des Geräteherstellers sind zu beachten. 

Hinweis: Die Produkte sind nicht geeignet für die 

 

Sterilisation im Chemiklav und Heißluftdesinfektor.

Transport und Lagerung

Der Transport und die Lagerung der aufbereiteten Instrumente erfolgt rekontaminationsgeschützt. Bei Sterilgut 
ist außerdem auf Staub- und Feuchtigkeitsschutz zu achten.

Grundsätzliche Anmerkung

Beachten Sie die in Ihrem Land gültigen, rechtlichen Bestimmungen zur Wiederaufbereitung von 

 

Medizinprodukten (z.B. www.rki.de). Seitens des Herstellers ist sichergestellt, dass die oben angeführten 

 

Aufbereitungsverfahren für die Aufbereitung der genannten Instrumentengruppen zu deren Wiederverwendung 
gemäß Zweckbestimmung geeignet sind. Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass die tatsächlich 

 

durchgeführte  Wiederaufbereitung, basierend auf seiner Risikobewertung, mit verwendeter Ausstattung, 

 

Materialien,  Prozess-Parametern und Personal, die vorgegebenen Ziele für die vorhergesehene Anwendung 
erreicht.

Dafür sind i.d.R. routinemäßige Kontrollen der validierten maschinellen bzw. der standardisierten manuellen 

 

Aufbereitungsverfahren erforderlich. Ebenso sollte jede Abweichung von den validierten Verfahren sorgfältig 
durch den Aufbereiter auf ihre Wirksamkeit und mögliche nachteilige Folgen ausgewertet und freigegeben 
werden.

Stand: 2017-11

 Diamond Burs

Rotary instruments for dental application

Safety recommendation

Handpieces must be in impeccable technical and hygienic condition. Ensure the cooling jet nozzles are 

 

unblocked and free from debris at all times. The FG burs (instruments) must be inserted into the handpiece 

 

carefully, without the use of force. They must be inserted axially and as deep as possible. Discard blunt, 

 

deformed or damaged instruments immediately. Improper use leads to increased risk as well as greater wear, with 
potentially substandard results. Please observe maximum permissible speeds. To avoid unnecessary damage to the 
substrate being worked on, ensure the bur is running at the recommended operating speed 

before

 cutting begins.

Note

Using burs with longer shafts or thin necks (e.g. microdissection instruments) may have a tendency to resonate 
(vibrate) or deflect when the maximum permitted rotational speed is exceeded. This can lead to breakage or 
severe damage to the substrate. Non-observance will result in an increased safety risk! Therefore, it is strongly 
recommended to observe the maximum speed on the package labels.

Applying force

The forces applied by the operator, from the bur to the substrate, should be low and not exceed 2 N maximum. 
Excessive force can lead to breakage of the diamond coating or deflection of the instrument, as well as an 
increase in heat generation between the bur and the substrate. Tilting and leverage of the instrument must be 
avoided as it leads to increased risk of breakage. 

Excessive force can lead to undesirably rough surfaces and/or 

damage to the pulp as a result of overheating. In extreme cases, instrument breakage may also occur.

Cooling

To avoid unnecessary damage to the natural tooth substance as well as restorations, continuous and sufficient 

water spray cooling

 must be ensured throughout use. In the speed range >1,500 min-1, a minimum of 50 ml/

min is necessary to ensure reliable cooling of the bur and substrate. The cooling spray facility of the handpieces 
are tailored to ISO standard sizes. Therefore, additional cooling is necessary for FG instruments with an overall 
length >19 mm and with a working part diameter >2 mm.

 

If there is insufficient water cooling, this may lead to irreversible damage of the teeth and surrounding tissue.

Maximum speeds: FG instruments (ISO 314)

Diameter of the working part 

ISO classification

Maximum permissible speed 

(min-1)

005 - 010

450.000

012 - 016

450.000

018 - 021

300.000

023 - 031

160.000

033 - 055

120.000

Maximum speeds: Handpiece instruments (ISO 104/204)

Diameter of the working part 

ISO classification

Maximum permissible speed 

(min-1)

003 - 023

50.000

025 - 040

40.000

040 - 060

30.000

060 - 070

25.000

070 - 250

25.000

300 - 380

20.000

450

15.000

Optimum speed for all instruments usually 40 to 50 % of the 

 

maximum specification.

Please observe the information on the package labels of the instruments. 

 

Exceeding the specified maximum speed can lead to a reduction in performance 

 

of the instruments and/or could endanger the patient or operator.

Reprocessing

Manufacturer information regarding reprocessing in accordance with the RKI guideline “Infection 

Prevention in Dentistry, Hygiene Requirements“ Medical Devices Semi-Critical B and Critical B 

according to DIN EN ISO 17664.

Products

This manufacturer information applies to all diamond cutting instruments supplied by Kulzer which are used 

 

for surgical, periodontal or endodontic procedures. These are rotary diamond instruments. The product range 

 

only comprises of instruments that have been supplied un-sterile. These must be processed prior to their first 
and all subsequent uses.

Limitation of reprocessing

The end of a product’s lifetime is usually determined by wear and damage as a result of use. Frequent 

 

reprocessing has no effect on the performance of these instruments. Disposable products (marked 

 

with 

 on the label) must not be re-used or reprocessed.

Storage and transport

Immediately after use, or at the latest 1 hour after use on the patient, insert instruments into a suitable bur 
disinfector filled with cleaning agent/disinfectant (e.g. BIB forte eco). Bur disinfectant is manufactured in a 
concentration according to the manufacturer’s instructions, with e.g. BIB forte eco; prepare the concentrate with 
water, first add water, cover bur disinfector. Observe reaction time (e.g. BIB forte 0.5 % 60 min). The instruments 
should be transported to the processing location, protected from contamination, in the bur disinfector.

Cleaning and disinfection

In accordance with the recommendation of the Robert Koch Institute (RKI), Semi-Critical B Products should 
preferably be processed mechanically. Critical B Products should generally be processed mechanically. In the 
case of products with long, narrow lumina or non-smooth surfaces, cleaning must take place mechanically. 
Silicone stoppers must be removed before the processing of instruments.

Mechanical cleaning

Equipment

Cleaning brushes, cleaning/disinfection device (RDG) (e.g. Miele with Vario TD programme), in accordance 

 

with EN ISO 15883, cleaning agent (e.g. 0.5 % Neodisher mediclean cleaner), instrument stands for rotary, 
oscillating instruments (stainless steel instrument stands).

Procedure

Take instruments out of the instrument stands/bur disinfector immediately before mechanical processing and 
brush within the cold water bath until all visible contamination has been removed. Load the instruments into the 
instrument stands. Start mechanical cleaning while observing the manufacturer’s instructions for the RDG and 
cleaner. The following process is validated: Vario TD programme: 2 min. pre-cleaning, 5 min. cleaning at 55°C 
with a cleaning agent, 3 min. neutralisation, 2 min. flushing, final rinse with demineralised water 

 

5 min. at >90°C.

Thermal disinfection in the RDG

Carry out mechanical cleaning of the products fixed in the instrument stands/bur disinfector (e.g. RDG Miele with 
Vario TD programme) incl. thermal disinfection. Adhere to the manufacturer’s instructions. With a validated RDG, 
disinfection is verifiably guaranteed. Kulzer products are thermostabile to 134°C.

Manual cleaning and disinfection – standardised procedure

Equipment

Cleaning brushes (e.g. plastic brushes, sterilisable), ultrasonic cleaner, cleaning agent and disinfectant for dental 
instruments with tested efficacy (e.g. BIB forte eco, Alpro Medical), instrument stands for rotary, oscillating 
instruments (e.g. stainless steel instrument stands). Adhere to the manufacturer’s instructions.

Procedure

Take instruments out of the instrument stands/bur disinfector immediately before manual processing and brush 
within the cold water bath until all visible contamination has been removed. Rinse instrument and instrument 
stand under running water. Place instruments into a suitable sieve container within the ultrasonic device filled 
with cleaning agent and disinfectant. Carry out cleaning and disinfection in accordance with the instructions 

 

of the manufacturer of the ultrasonic cleaner and the cleaning agent and disinfectant; e.g. BIB forte eco 

 

3 % - 10 min. (at 55°C tested according to EN 14476). Rinse instrument thoroughly with suitable water (e.g. 
demineralised water) once the reaction time has elapsed. Preferably dry instruments with medical compressed 
air. In accordance with KRINKO, manual processing is completed by means of thermal disinfection in the steam 
steriliser. Adhere to the manufacturer’s instructions.

Visual inspection for integrity and cleanliness with an appropriate magnification device (8-10-fold magnification 
is recommended). If residual contamination is still detectable on the instrument after processing, repeat cleaning 
and disinfection until contamination is no longer visible. Instruments which exhibit defects must be disposed 
of immediately, e.g. missing diamond coating, blunt and flared cutting, distorted shapes, corroded surfaces or 
residual contamination which cannot be removed.

Final processing steps

Medical products Critical B: Sterile packaging and sterilisation

Packaging

Prior to sterilisation, the instruments must be placed within the instrument stands and together packed in two 
transparent sterilisation bags (e.g. Steriking or VP Steriking) and heat sealed with the seam sealer (e.g. Hawo). 
The instruments must be protected. A suitable standardised procedure must be used for packaging.

Sterilisation

Successful sterilisation of the packaged instruments is successfully demonstrated in the prevacuum-steam 

 

sterilisation procedure (e.g. steam steriliser, MMM Selectomat HP) with the following minimum parameters: 

 

3 prevacuum phases, 132°C sterilisation temperature, holding time 3 min. (full cycle), drying time 10 min. 

 

The equipment manufacturer’s instructions must be observed. 

Note: The products are not suitable for 

 

sterilisation in the chemiclave and hot air disinfector.

Transport and storage

The processed instruments should be transported and stored protected from recontamination. In the case 

 

of sterile materials, they should also be protected from dust and moisture.

Basics

Observe the applicable legal provisions for the reprocessing of medical products in your country 

 

(e.g. www.rki.de). The manufacturer guarantees that the aforementioned processing procedures for the 

 

processing of the aforementioned instrument groups are appropriate for their re-use according to their 

 

intended purpose. The operator is responsible based on his risk assessment, for the actual reprocessing 

 

performed achieving the specified objectives for the intended use with the equipment, materials, process 

 

parameters and personnel employed.

Routine inspections of the validated mechanical or the standardised manual processing procedures are 

 

necessary for this. Likewise, any deviation from the validated procedures should be carefully evaluated 

 

and approved by the processor in terms of efficacy and potential adverse consequences.

Dated: 2017-11

 Gebrauchsanweisung

 Instructions for use

 Instrucciones de uso

 Gebruiksaanwijzing

Reviews: