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Anleitung und Erklärung des Herstellers – Elektromagnetische Immunität
Patientenverbindung
Das Translux 2Wave ist für den Betrieb in der nachstehend aufgeführten elektromagnetischen Umgebung vorgesehen.
Der Kunde bzw. der Benutzer des Translux 2Wave hat stets darauf zu achten, dass das Gerät ausschließlich in einer solchen
Umgebung verwendet wird.
Phänomen
EMV-Standardnorm
oder Prüfverfahren
Immunitätsprüfungsniveau
Elektromagnetische Umgebung –
Anleitung
Elektrostatische
Entladungen (ESD)
c)
IEC 61000-4-2
±8 kV bei Kontakt
±2 kV, ±4 kV, ±8 kV, ±15 kV
(Luft)
Die Fußböden müssen aus Holz, Beton oder
Keramik bestehen. Sind die Fußböden mit
synthetischem Material belegt, so sollte
die relative Feuchtigkeit mindestens 30 %
betragen.
Von Hochfrequenz-
feldern induzierte,
leitungsgeführte
Störgrößen
a)
IEC 61000-4-6
3 V
b)
0,15 MHz bis 80 MHz
6 V
b)
in ISM-Bändern zwischen
0,15 MHz und 80 MHz
80 % AM bei 1 kHz
Tragbare und mobile HF-Kommunikations-
geräte dürfen nicht in unmittelbarer Nähe
des Produkts einschließlich seiner Kabel
verwendet werden. Ausnahmen gelten nur
dann, wenn die empfohlenen und mit der
für die Frequenz des Senders zutreff enden
Formel berechneten Trennungsabstände
eingehalten werden.
a) Folgendes gilt:
– Alle MIT DEM PATIENTEN VERBUNDENEN Kabel müssen einzeln oder zusammen überprüft werden.
– Für die Überprüfung der MIT DEM PATIENTEN VERBUNDENEN Kabel ist eine Stromzange zu verwenden, außer eine solche Zange ist zur Überprüfung nicht
geeignet. Wenn eine Stromzange nicht geeignet ist, ist eine EM-Zange zu verwenden.
– Zwischen Injektionspunkt und VERBINDUNGSPUNKT MIT DEM PATIENTEN darf keinesfalls eine absichtliche Entkopplungsvorrichtung verwendet werden.
– Die Prüfungen können mit anderen Modulationsfrequenzen entsprechend dem RISIKOMANAGEMENTPROZESS durchgeführt werden.
– Schläuche, die absichtlich mit leitenden Flüssigkeiten gefüllt sind und mit einem PATIENTEN verbunden werden sollen, sind als MIT DEM PATIENTEN
VERBUNDENE Kabel zu behandeln.
– Wird bei den Frequenzschritten ein ISM- oder Amateurfunkband übersprungen, sollte je nachdem für das ISM- oder Amateurfunkband eine zusätzliche
Prüff requenz verwendet werden. Das gilt für jedes ISM- und Amateurfunkbank innerhalb des angegebenen Frequenzbereichs.
– Die ISM-Bänder (Industrial, Scientifi c and Medical Band) zwischen 0,15 MHz und 80 MHz sind 6,765 MHz bis 6,795 MHz, 13,553 MHz bis 13,567 MHz,
26,957 MHz bis 27,283 MHz und 40,66 MHz bis 40,70 MHz. Die Amateurfunkbänder zwischen 0,15 MHz und 80 MHz sind 1,8 MHz bis 2,0 MHz, 3,5 MHz
bis 4,0 MHz, 5,3 MHz bis 5,4 MHz, 7 MHz bis 7,3 MHz, 10,1 MHz bis 10,15 MHz, 14 MHz bis 14,2 MHz, 18,07 MHz bis 18,17 MHz, 21,0 MHz bis 21,4 MHz,
24,89 MHz bis 24,99 MHz, 28,0 MHz bis 29,7 MHz und 50,0 MHz bis 54,0 MHz.
b) RMS-Wert vor der Modulation.
c) Entladungen sollten ohne Verbindung mit einer künstlichen Hand und ohne Verbindung zur Simulation des PATIENTEN ausgelöst werden. Die Simulation
des PATIENTEN kann nach der Prüfung je nach Bedarf angeschlossen werden, um die GRUNDLEGENDE SICHERHEIT und die WESENTLICHEN
LEISTUNGSMERKMALE zu verifi zieren.
1707_11667_GBA_Translux_2Wave_EU_NENA.indb DE29
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07.09.17 16:21
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