FOCOLARI in ghisa
6097000 Rev.12 – DE
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Dieses Ventil muss vor allem für die Holzverbrennung geöffnet werden (also nach rechts bewegt werden), damit
der unverbrannte Kohlenstoff einer Nach-Verbrennung unterworfen sein kann, wobei eine Leistungssteigerung
erzielt und die Glassauberkeit gewährleistet wird. (Siehe KAP. 12).
Dank einem Schlauch (feuerfest) kann man die Luft direkt im Freien entnehmen (ABB. 2 Bez C).
3.
AUFSTELLUNGSVORSCHRIFTEN
Ihr gewöhnlicher Schornsteinfeger soll über die Installation der Ausrüstung informiert werden, damit er die Richtigkeit
der Ausrüstungsverbindung zum Schornstein prüfen kann.
Vor der Aufstellung folgende Prüfungen ausführen:
•
Prüfen, dass das Boden das Einsatzgewicht tragen kann, als auch dass eine zweckmäßige Isolierung
vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung aus entzündlichem Material gebaut ist.
•
Prüfen, dass es im Raum, wo die Ausrüstung aufzustellen ist, eine geeignete Lüftung gibt (Anwesenheit eines
Lufteinlasses)
•
Die Aufstellung in Räumen, wo Sammellüftungsrohrleitungen, Hauben mit oder ohne Abzieher,
Gasausrüstungen Typ B, Wärmepumpen oder die Anwesenheit von Ausrüstungen, dessen gleichzeitigen
Betriebs den Raum zum Unterdruck bringen kann (UNI 10683/98 Standard) ist zu vermeiden.
•
Prüfen, dass der Schornsteinrohr und die Rohre, zu denen die Ausrüstung verbunden werden wird, für den
Ausrüstungsbetrieb geeignet sind.
•
Immer mindestens 10 cm vom Luftleere zwischen die Feuerkammer und die Wände lassen
Es wird empfohlen, sowohl die Verbindung zum Schornstein als auch die ausreichende Zufuhr in den Aufstellraum
von Luft für die Verbrennung von Ihrem gewöhnlichen Schornsteinfeger prüfen zu lassen.
Bitte erst nach einigen Tagen mit dem Verkleidungseinbau weitergehen, wenn man sicher ist, dass das Gerät
korrekt funktioniert.
WARNUNG
: Bei der Konstruktion der Auskleidung, muss man eventuelle spätere Wartung der installierten
elektrischen Komponenten (z.B. Gebläse, Temperaturfühler,) und bei einem Hydraulischesystem, Vorrichtungen
der Wasserführenden Geräte bedenken.
4.
BRANDSCHUTZ
Bei der Aufstellung der Ausrüstung müssen folgende Sicherheitsvorrichtungen beachtet werden (ABB. 3):
a) Kein entzündliches oder wärmeempfindliches Gegenstand oder entzündlicher oder wärmeempfindlicher
Aufbaumaterial muss sich vor dem Einsatz auf weniger als 80 cm Abstand befinden;
b) Sollte die Ausrüstung auf einem Boden installiert werden, der nicht vollkommen feuerfest ist, muss man eine
feuerfeste Unterkonstruktion vorsehen, wie zum Beispiel ein Stahltrittbrett (Abmessungen nach den
regionalen Planungen).
Der
Einsatz
muss
ausschließlich
mit
eingeführtem Aschenkasten
arbeiten.
Die
festen
Verbrennungsreststoffen
(Aschen)
sind
in
einem
dichten
und
feuerfesten
Behälter zu sammeln. Die
Ausrüstung
muss
nie
angefeuert
werden,
wenn
Gas- oder Dampfemissionen,
wie
zum
Beispiel
Linoleumleim, Benzin usw.,
vorhanden
sind.
Keine
brennbaren Materialen in der
Nähe der Ausrüstung stellen.
Die Kinder müssen darauf
aufmerksam
gemacht
werden,
dass
die
Feuerstelle sehr heiß wird und dass sie nicht berührt werden soll.
4.1.
NOTHILFEINTERVENTION
Sollte Brand im Schornstein oder im Schornsteinrohr auftreten:
ABB. 3
Schutzfußboden aus
feuerhemmendem Material
B = Vordergrenze des Geschützteiles (B=H+30 cm=> 60 cm)
A = Seitengrenze des Geschützteiles (A=H+20 cm=> 40 cm)
Höhe über Boden
der
Feuerraumebene
Fußboden aus entzündbarem
Material
A
H
B