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3.4. WÄRMEABLASSVENTIL (OPTIONAL)
Die Heizgeräte mit festen Brennstoffen müssen mit den von den einschlägigen Gesetzen vorgesehenen Sicherheitsvorrichtungen installiert
werden. Daher ist der Ofen mit einer Rohrschlange für den Wärmeablass ausgestattet. (siehe Kapitel
Pos.
6
Cap.
).
Die Rohrschlange für den Wärmeablass muss auf einer Seite an das Wassernetz (
A
) und auf der anderen an das Ablassnetz (
C
) angeschlossen
werden. Das Wärmeablassventil, dessen Kolben am Anschluss
B
zu montieren ist, schaltet bei Erreichen der Sicherheitstemperatur die
Zuführung von Kaltwasser in die Rohrschlange im Kessel frei und lässt gleichzeitig die überschüssige Wärme über das Rohr
C
zu einem
speziell dafür installierten Ausgang ab.
Der Druck vor dem Kühlkreislauf muss mindestens 1,5 bar betragen.
3.5. VERBINDUNG UND LADEN DER ANLAGE
Einige Beispiele reine indikative der Anlage erhalten Sie in Kapitel
während der Anschlüsse mit dem Thermoprodukte erhalten Sie im
Kapitel
ACHTUNG: Das Füllen der Anlage darf ausschließlich durch natürlichen Wasserfall in das offene Expansionsgefäß ausgeführt
werden, über die Laderohre, um zu vermeiden, dass ein überhöhter Netzdruck, den Heizkesselkörper verformt oder platzen lässt.
Während dieser Phase alle Luftablässe der Heizkörper öffnen, um zu vermeiden, dass sich Luftblasen formen, auf das Austreten des
Wassers achten, um unschöne Überschwemmungen zu vermeiden.
Die Abnahme der Dichtung der Anlage, muss mit Druck des
offenen Expansionsgefäßes
ausgeführt werden.
Die Anlage muss immer mit Wasser gefüllt sein, auch wenn der Gerät nicht genutzt wird. Sollte er in den Wintermonaten nicht
benutzt werden, muss man Frostschutzmittel zugeben.
4. BRANDSCHUTZ
Bei der Installation des Heizungsherds sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen:
a) Um eine ausreichende Wärmedämmung zu gewährleisten, muss die Mindestanforderungen für Sicherheitsabstand (siehe
-
A
) eingehalten werden.
Alle Sicherheitsabstände sind auf der Typenschild des Produktes gezeigt
und sollten nicht unter der angegebenen Werte liegen.
b) Vor der Tür des Feuerraumes sowie in ihrem Ausstrahlungsbereich dürfen sich in einer Entfernung von mindestens
100 cm
kein
entflammbarer oder hitzeempfindlicher Gegenstand oder Baumaterial befinden. Diese Entfernung kann auf 40 cm verringert werden,
wenn vor dem gesamten zu schützenden Bauteil eine beidseitig belüftete und hitzebeständige Schutzvorrichtung angebracht wird.
c) Oben sollte das Produkt keine entzündliche Teilen (z.B. Hängeschränke) befinden.
d) Bei der Aufstellung des Ofens auf
brennbarem Material
muss man die im Kontakt mit dem Gerät stehenden entflammbaren
Bauteilen mit einer Schicht aus feuerfesten Material ersetzen (z.B. Keramik, Stein, Glas oder Stahl, usw.). Das ersetzte Bauteil
muss dem gleichem Ausmaß des Ofens entsprechen und ab dem Boden muss es von mindestens
50 cm
von der Oberfläche des
C
).
e) auf beiden Seiten des Herdes für eine Höhe von
20 cm
ab der oberen Platte
müssen KEINE Bauelemente und KEINE brennbare
Teile
(Mobiliar, Holzverkleidungen, Stoffe, usw.)
bestehen
(siehe
B
).
Der Heizungsherd darf ausschließlich mit eingesetztem Aschekasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche)
müssen in einem hermetischen und feuerfesten Behälter gesammelt werden. Der Heizungsherd darf niemals bei Vorhandensein von Gas-
oder Dampfemissionen (z.B. Linoleumkleber, Benzin usw.) angezündet werden. Stellen Sie keine entflammbaren Materialien in die Nähe
des Heizungsherds.
Bei der Verbrennung wird Wärmeenergie freigesetzt, die eine erhebliche Erwärmung der Oberflächen, Türen, Griffe, Bedienelemente
und Glasscheiben, des Rauchrohrs und eventuell der Vorderseite des Geräts mit sich bringt.
Berühren Sie diese Elemente nicht ohne
entsprechende Schutzkleidung oder zusätzliche Utensilien
(hitzefeste Handschuhe, Bedienungsgeräte).
Machen Sie den Kindern diese Gefahren bewusst und halten Sie sie während des Betriebs vom Herd fern.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand entstehen.
4.1. SOFORTIGES EINSCHREITEN
Wenn ein Brand im Anschluss oder im Rauchabzug eintritt:
a) Die Einfülltür und die Tür des Aschenkastens schließen.
b) Die Verbrennungsluftregler schließen.
c) Unter Verwendung von Kohlensäurelöschern (pulverförmig es CO
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) den Brand löschen.
d) Sofort die Feuerwehr rufen.
DAS FEUER NICHT MIT WASSERSTRAHL LÖSCHEN.
Wenn der Rauchabzug aufhört zu brennen, diesen von einem Fachmann kontrollieren lassen, um eventuelle Risse oder durchlässige
Stellen festzustellen.
5. TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Die Thermoküchen La Nordica sind besonders geeignet, Wohnbereiche mit zentralem Heizsystem zu heizen, das aus Radiotoren oder
Thermokonvektoren besteht, wodurch zur Gänze oder teilweise ein herkömmlicher Gas- oder Heizölkessel ersetzt werden kann. Sie
bieten sich für Ferienwohnungen und Wochenendhäuser oder als Hilfsheizung das ganze Jahr hindurch an.
Als Brennstoff wird Stückholz verwendet.
Die Thermoküche besteht aus verzinkten Stahl-, emaillierten Gusseisen. Der Feuerraum befindet sich im Heizkessel, der aus 4 mm
dickem Stahl gefertigt und mit Schweißnägeln verstärkt ist. Im Heizkessel zirkuliert das Wasser der Heizanlage, das die vom Feuerraum