Termo
ISOTTA – DSA
42
7199701 Rev.05 – DE
Die Geräte ohne automatische Türschließung (Typ 2) müssen an einen eigenen Rauchabzug angeschlossen werden.
Der Betrieb mit offener Tür ist nur unter Beaufsichtigung zulässig.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen darf die Feuerraumtür nur in der Phase des Anzündens und um Holz
nachzulegen offen sein. Während des Betriebs und in den Zeiten der Nichtbenutzung muss sie
geschlossen bleiben.
Mit den auf der Ofenfront angebrachten Luftschiebern wird die Wärmeabgabe der Feuerstelle eingestellt. Sie sind je
nach Wärmebedarf zu öffnen. Die beste Verbrennung (geringste Emission) wird erreicht, wenn beim Nachlegen des
Holzes der Großteil der Verbrennungsluft durch den Sekundärluftregler strömt.
Der Ofen darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle).
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können Überhitzung verursachen und den Ofen beschädigen.
Besonders könnte der unteren Bereich der Fassade gerissen werden.
Überheizungsschaden werden durch die Garantie nicht gedeckt.
Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um Funkenflug zu
vermeiden.
Einstellungen zur Erreichung der Nennwärmeleistung bei einem Schornsteinzug von 17 - 20 Pa (=1,7 - 2 mm
Wassersäule ):
Neben der Regulierung der Luft wird die Verbrennungsstärke und daher die Heizleistung des Ofens vom Schornstein
beeinflusst. Ein guter Zug des Schornsteines erfordert eine geringere Regulierung der Verbrennungsluft, während ein
schlechter Zug stärker einer genaueren Regulierung der Verbrennungsluft bedarf.
Wenn Sie die gute Verbrennung im Ofen prüfen möchten, kontrollieren Sie, ob der aus dem Schornstein aufsteigende
Rauch durchsichtig ist. Weißer Rauch bedeutet, dass der Ofen nicht korrekt eingestellt ist oder dass das Holz zu nass
ist. Ist der Rauch grau oder schwarz, so ist das ein Zeichen für eine nicht vollständige Verbrennung (eine größere
Sekundärluftmenge ist erforderlich).
BRENNSTOFF
Primärluftschieber
(A)
Sekundärluft
(B)
Holz
ZU
AUF
Stündliche Lademenge (kg/h)
4.4
11. STROMAUSFALL
Im Falle eines plötzlichen Stromausfalls während des normalen Betriebs der Anlage sind die folgenden einfachen
Handgriffe vorzunehmen, um zu vermeiden, dass der Thermoofen infolge des fehlenden Pumpenbetriebs zum Sieden
kommt.
1
Die Primär- und Sekundärluftregler schließen, um die Verbrennungsluftzufuhr völlig zu sperren.
2
Den Rauchgasregler zu schließen, um der Verbrennungsluftstrom durch möglichen Spalten
einzuschränken
12. BETRIEB IN DER ÜBERGANGSZEIT
ACHTUNG: Auf keinen Fall darf das Feuer angezündet werden, bevor die Anlage vollständig mit Wasser
gefüllt ist; dies würde zu einer sehr schweren Beschädigung der gesamten Einrichtung führen.
Die Anlage ist ständig voll Wasser zu halten, auch in den Zeiträumen, in denen die Benutzung des Heizungsherds
nicht erforderlich ist. In der Winterzeit ist eine eventuelle Außerbetriebsetzung durch Hinfügen von Frostschutzmitteln
anzugehen.
Während der Übergangszeit, d. h. bei höheren Außentemperaturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu
Störungen des Schornsteineinzugs kommen, sodass die Abgase nicht vollständig abgezogen werden. Die Abgase
treten nicht mehr vollständig aus (intensiver Gasgeruch).
In diesem Fall sollten Sie den Rost häufiger rütteln und die Verbrennungsluft erhöhen. Legen Sie dann eine geringere
Brennstoffmenge nach und sorgen Sie dafür, dass diese schneller (mit Flammentwicklung) abbrennt und dadurch der
Schornsteinzug stabilisiert wird. Kontrollieren Sie schließlich, ob alle Reinigungsöffnungen und die Kaminanschlüsse
dicht sind.
12.1.
VERWENDUNG ALS NORMALER OFEN
Die Verwendung als normaler normaler Ofen ist nicht vorgesehen.
ACHTUNG: Auf keinen Fall darf das Feuer angezündet werden, bevor die Anlage vollständig mit Wasser
gefüllt ist; dies würde zu einer sehr schweren Beschädigung der gesamten Einrichtung führen.
Die Umlaufpumpe muss in jedem Fall betriebsbereit sein, um an einigen Heizkörpern die ans Wasser
abgegebene Wärme ableiten zu können und damit das Sieden zu verhindern.