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C(ASE):
Pin 1 ist mit dem Gehäuse verbunden, der 100
nF Kondensator ist überbrückt.
Sollte von den Werkseinstellungen
abgewichen werden, können
EMV Probleme entstehen.
Diese liegen im
Verantwortungsbereich des Nutzers !!
THEORIE UND PRAXIS
ZUR VERSTÄRKERSTUFE
Die Verstärkung im MIC-AMP C360 erfolgt
durch einen so genannten Instrumenten Ver-
stärker. Es ist ein für diese Zwecke optimier-
tes IC, dass sich durch seine Rauscharmut bei
hohen Verstärkungen und seine hohe Breit-
bandverstärkung auszeichnet.
Bei einer gewählten Verstärkung von +60 dB
(1000-fach) ergibt sich ein Rauschen, dass
lediglich ca. 2 dB über dem theoretisch erziel-
baren Minimum liegt.
Die Breitbandverstärkung (GBW = Gain Band-
width Product) und die Slew-Rate sind ursäch-
lich für den Klang eines Verstärkers verant-
wortlich. Je höher sie ausfallen, desto
transparenter ist der Klang.
Die Slew-Rate des verwendeten Verstärkers
ist 10 V/us, das GBW errechnet sich aus dem
erzielten Frequenzgang bei einer bestimmten
Verstärkung.Der MIC-AMP C360 hat bei einer
Verstärkung von +60 dB einen internen
linearen Frequenzgang von weit über 200 kHz.
Daraus ergibt sich ein theoretisches GBW von
200 Mhz (200.000 Hz * 1000).
DIE EINGÄNGE
Die elektronisch symmetrischen Eingänge be-
finden sich auf der Rückseite des Gehäuses
und sind mit XLR Buchsen ausgestattet. Sie
sind mit "MIC IN 1/2" bezeichnet. Die Eingänge
akzeptieren symmetrische und unsymmetri-
sche Audiosignale. Die Belegung ist den inter-
nationalen Normen entsprechend
-
1 = Masse,
-
2 = (+) Phase,
-
3 = (-) Phase.
Bei unsymmetrischem Abschluss eines Ein-
gangs sollte Pin 3 auf Masse gelegt werden.
DIE BEDIENUNG