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Kameraadapter
Wenn Sie eine Kamera an Ihrem Teleskop anbringen möchten, benötigen Sie möglicherweise einen
Adapter, um die Kamera fokussieren zu können. Einige Reflektoren benötigen einen Bewegungsspiel-
raum, der größer ist, als der Okularauszug zulässt; einige Refraktoren sind zur Verwendung mit Diago-
nalspiegeln vorgesehen und benötigen daher bei Verwendung mit Kamera eine größere Brennweite.
Bringen Sie dazu einfach eine Verlängerung an den Okularauszug des Teleskops an, und bringen Sie
anschließend die Kamera mit einem T-Adapter an der Verlängerung an.
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Ein weiteres Problem ist, dass sich der optische Tubus oft so dreht, dass das Okular, das Sucherrohr
und die Fokussierräder an wenig bequemen Positionen zu liegen kommen. Das Okular lässt sich durch
Drehen des Diagonalspiegels anpassen. Die Positionen des Sucherrohrs und der Fokussierräder können
Sie anpassen, indem Sie die Rohrschellen lösen, die den Teleskoptubus halten, und diesen vorsichtig
drehen. Tun Sie dies jedoch nur, wenn Sie einen Himmelsbereich längere Zeit beobachten wollen, da
die Prozedur zu umständlich ist, um sie bei kurzen Wechseln zu anderen Bereichen jedes Mal zu wieder-
holen.
Um ein bequemes Beobachten zu ermöglichen, ist schließlich noch die Höhe der Montierung über
dem Boden zu beachten, die Sie durch Ausziehen oder Einfahren der Stativbeine anpassen können.
Berücksichtigen Sie die Höhe, in der sich das Okular befinden soll, und planen Sie dabei falls möglich,
auf einem bequemen Stuhl oder Hocker zu sitzen. Sehr lange optische Tuben müssen höher montiert
werden, damit Sie bei der Beobachtung von Objekten in Zenitnähe nicht niederkauern oder sich auf
den Boden legen müssen. Ein kurzer optischer Tubus kann dagegen niedriger montiert werden, was die
Anfälligkeit für Schwingungen durch Wind o. ä. verringert. Sie sollten sich für eine Höhe der Montierung
entscheiden, bevor Sie die Polhöheneinstellung vornehmen.
Technische Daten
Levenhuk Strike 900 PRO
Levenhuk Strike 950 PRO
Levenhuk Strike 1000 PRO
Optische Bauweise
Refraktor
Maksutov-Cassegrain
Maksutov-Cassegrain
Blende
90 mm
90 mm
102 mm
Brennweite
900 mm; f/10
1250 mm; f/13,9
1300 mm; f/12,8
Höchste praktische Ver-
größerung
180x
180x
200x
Scheinbare Gren-
zhelligkeit
11,8
11,7
12,0
Auflösungsschwelle
1,5 Bogensekunden
1,5 Bogensekunden
1,3 Bogensekunden
Okular
SUPER 10 mm (90x),
SUPER 25 mm (36x),
Plössl 6,3 mm (143x)
SUPER 10 mm (125x),
SUPER 20 mm (62x),
Plössl 6,3 mm (198x)
SUPER 10 mm (130x),
SUPER 25 mm (65x),
Plössl 6,3 mm (206x)
Sucherrohr
6x30
Leuchtpunktsucher
Leuchtpunktsucher
Montierung
EQ2
EQ1
EQ2
Stativ
Aluminium; 710–1250 mm
Aluminium; 710–1250 mm
Aluminium; 710–1250 mm
Sicherheitshinweise zum Umgang mit Batterien
•
Immer die richtige, für den beabsichtigten Einsatz am besten geeignete Batteriegröße und -art
erwerben.
•
Stets alle Batterien gleichzeitig ersetzen. Alte und neue Batterien oder Batterien verschiedenen
Typs nicht mischen.
•
Batteriekontakte und Kontakte am Instrument vor Installation der Batterien reinigen.
•
Beim Einlegen der Batterien auf korrekte Polung (+ und -) achten.
•
Batterien entnehmen, wenn das Instrument für einen längeren Zeitraum nicht benutzt werden
soll.
•
Verbrauchte Batterien umgehend entnehmen.
•
Primärbatterien nicht wieder aufladen! Beim Aufladen von Primärbatterien können diese aus-
laufen; außerdem besteht Feuer- und Explosionsgefahr.
•
Batterien nicht kurzschließen, um Hitzeentwicklung, Auslaufen oder Explosionen zu vermeiden.
•
Batterien dürfen nicht zum Wiederbeleben erwärmt werden.