ANLEITUNG | S10
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ZUTATEN:
• 1,4 Liter Vollmilch
• 100 ml Naturjoghurt (Starter)
• 50 g Vollmilchpulver (optional)
1
Erhitzen Sie die Milch bis knapp unter den Siedepunkt 80-85°C | 175-185°F, und lassen Sie
sie dann auf 40 °C abkühlen. Kontrollieren Sie die Temperatur der Milch beim Erhitzen und
Abkühlenmit einem sterilen Küchenthermometer.
2
Sobald die Milch 40°C | 100°F, erreicht hat, fügen Sie die Joghurt-Startkultur und das
Milchpulver hinzu und rühren Sie um. Schlagen Sie die Mischung nicht auf.
3
Gießen Sie die Joghurtmischung in die Joghurtbehälter und drücken Sie die Deckel gut fest.
Drücken Sie die Vakuumtaste auf allen Deckeln, um die Behälter luftdicht zu verschließen.
Stellen Sie die Joghurtbehälter in die Basis des Joghurtbereiters, füllen Sie Wasser in die Basis
(achten Sie darauf, dass das Wasser den „langen Balken“ nicht übersteigt) und legen Sie den
Deckel auf den Joghurtbereiter.
4
Stellen Sie am digitalen Bedienfeld die gewünschte Temperatur und Zeit ein.
Experimentieren Sie mit der Reifezeit, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
Sie sollten den Joghurt allerdings maximal 8 bis 10 Stunden lang fermentieren lassen müssen.
5
Sobald die Reifezeit abgeschlossen ist, öffnen Sie den Deckel und nehmen Sie die
Joghurtbehälter aus dem Gerät. Öffnen Sie die Behälter und prüfen Sie die Konsistenz des
Joghurts. Rühren Sie den Joghurt nicht um. Falls er die gewünschte Konsistenz hat, schalten
Sie den Joghurtbereiter aus und stecken Sie ihn aus. Verschließen Sie die Joghurtbehälter
wieder und stellen Sie sie 8 Stunden lang oder über Nacht in den Kühlschrank.
6
Bewahren Sie genügend Joghurt auf, um ihn als Starter für die nächste Joghurtmischung zu
verwenden. Verbrauchen Sie Ihren Joghurt innerhalb von 3-4 Tagen.
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ANMERKUNG :
Statt Joghurt kann auch ein gekauftes
Starterpulver verwendet werden.
Joghurt-Basisrezept
ANLEITUNG| S11
Im Rahmen der Speziellen Kohlenhydratdiät (SCD) soll Joghurt das Gleichgewicht der
Bakterienstämme im Darm wiederherstellen. Es gibt viele Informationen über die Vorteile von
SCD-Joghurt, welches die Darmbakterien ins Gleichgewicht bringt, indem unerwünschten
Bakterien die Nahrungsgrundlage entzogen wird, wodurch sie verhungern. Danach wird der
Darm mit nützlichen Bakterien besiedelt, welche die schädlichen Bakterien ebenfalls
verdrängen. SCD-Joghurt ist auch sehr nährstoffreich und enthält Proteine, Vitamine, Mineralstof
-
fe, Aminosäuren, Fette und vieles mehr.
HERSTELLUNG VON SCD-JOGHURT
1
Erhitzen Sie die Milch bis knapp unter den Siedepunkt 80-85°C | 175-185°F und lassen Sie sie
dann auf 40 °C abkühlen. Kontrollieren Sie die Temperatur mit einem sterilen
Küchenthermometer.
2
Sobald die Milch 40°C | 100°F, erreicht hat, fügen Sie die Joghurt-Starterkultur hinzu und rühren
Sie um. Verwenden Sie 65 g Joghurt-Starter pro Liter Milch und schlagen Sie die Mischung
nicht auf. Es wird empfohlen, bei der Herstellung von SCD-Joghurt kein Milchpulver zu verwenden.
3
Gießen Sie Ihre Joghurtmischung in die Joghurtbehälter und drücken Sie die Deckel fest auf
die Behälter. Drücken Sie die Vakuumtaste auf allen Deckeln, um sie luftdicht zu verschließen.
Stellen Sie die Joghurtbehälter in die Basis des Joghurtbereiters und füllen Sie Wasser in die Basis.
Achten Sie darauf, den „langen Balken“ nicht zu überschreiten. Verschließen Sie den Joghurtbereit
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er danach mit dem Deckel.
4
Stellen Sie den digitalen Timer auf eine Reifezeit von 24 Stunden und eine Temperatur von 38
°C ein und bestätigen Sie Ihre Auswahl. Bewegen Sie den Joghurtbereiter in diesem
Zeitraum nicht.
5
Stecken Sie den Joghurtbereiter aus und nehmen Sie die Behälter heraus. Stellen Sie die Jo
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ghurtbehälter in den Kühlschrank und kühlen Sie sie 8 Stunden lang. Der SCD-Joghurt kann
nach 8 Stunden im Kühlschrank gegessen werden.
SCD-Joghurt | Für die GAPS-Diät geeignet
ACHTUNG :
Falls Sie gekauften Joghurt als Starter verwenden, kann der Joghurt Lactobacillus
acidophilus, Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus enthalten. Er sollte
weder Gummi noch Zucker, Zusatzstoffe oder Aromen jeder Art enthalten. Der Joghurt muss
lebende Kulturen enthalten.
Mehr erfahren Sie auf Seite 13.
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