-9-
³
Durch Drücken des Indexierbolzens 58 Fräs-
spindel 1 arretieren.
³
Überwurfmutter 77 durch Rechtsdrehen zuerst
von Hand und anschliessend mit Gabelschlüs-
sel SW 19 festziehen.
Ausspannen
³
Frässpindel durch Drücken des Indexierbol-
zens arretieren.
³
Mit dem Gabelschlüssel SW 19 Überwurfmutter
durch Linksdrehen lösen. Überwurfmutter wei-
terdrehen bis erneuter Widerstand auftritt. Nach
Überwinden dieses Widerstandes kann das
Fräswerkzeug aus der Spannzange genommen
werden.
3.4
Spannzangenwechsel
(siehe Abb. 2)
Zum Spannzangenwechsel die Überwurfmutter 77
von der Frässpindel 1 herunterdrehen. Die Spann-
zange 76 hängt in der Überwurfmutter. Durch kräfti-
ges Kippen und Ziehen lässt sich die Spannzange
aus der Überwurfmutter lösen. Durch kräftiges Drü-
cken rastet die Spannzange hörbar in der Überwurf-
mutter ein.
4
Betrieb
4.1
Ein - und Ausschalten
(siehe Abb.1)
Kurzbetrieb
• Einschalten: Schalter 22a drücken.
• Ausschalten: Schalter loslassen.
Dauerbetrieb
• Einschalten: Schalter 22a und Arretierknopf 22b
nacheinander drücken. Der Motor läuft ohne
Druck auf den Schalter.
• Ausschalten: Schalter 22a eindrücken bis Arre-
tierknopf 22b herausspringt, dann Schalter loslas-
sen.
4.2
Motorschutz
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt zur Erhit-
zung des Motors. Zum Schutz vor Überhitzung (Durch-
brennen des Motors) ist eine elektronische Tempera-
turüberwachung eingebaut. Vor Erreichen einer
kritischen Motortemperatur schaltet die Sicherheits-
Elektronik den Motor ab. Nach einer Abkühlzeit von ca.
3 – 5 Minuten ist die Maschine wieder betriebsbereit
und voll belastbar. Bei laufender Maschine (Leerlauf)
reduziert sich die Abkühlzeit erheblich.
4.3
Drehzahleinstellung
(siehe Abb. 1)
Die Oberfräse ist mit einer elektronischen Drehzahl-
regelung ausgestattet. Die Fräserdrehzahl kann stu-
fenlos zwischen 10000 und 22000 min
-1
mit dem
Einstellrad 37 eingestellt werden. Die eingebaute
Elektronik sorgt beim Einschalten für eine ruckfreie
Beschleunigung und regelt bei Belastung die Dreh-
zahl auf den fest eingestellten Wert nach.
Welche Elektronikstufe bei welchem Fräser-
∅
und
Werkstoff einzustellen ist, ersehen Sie aus der nach-
folgenden Tabelle.
Die Übergänge sind selbstverständlich fliessend.
Überwurfmutter nie ohne Werkzeug-
schaft anziehen. Dieses kann zur
Beschädigung der Spannzange füh-
ren.
Vor dem Spannzangenwechsel
unbedingt Netzstecker ziehen.
Vor dem Einbau Frässpindelkonus
und Spannzange reinigen. Nur richtig
in die Überwurfmutter eingerastete
Spannzangen in die Frässpindel
montieren.
Maschine nur einschalten, wenn der
Fräser keinen Kontakt mit dem
Werkstück hat.
min
-1
x 1000