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zwei weitere Messer- und Scheibensysteme bewegt. Dank der schonenderen Behandlung weist die Ware ein
appetitlicheres Aussehen auf.
Die Schneideeinheit wird wie folgt eingesetzt:
Nach Montage der Schnecke setzen Sie zuerst die 3-Lochscheibe ein, wobei darauf zu achten ist, dass die Seite
mit der größeren Öffnung in Richtung Schnecke (nach hinten) zeigt. Danach wird das erste
Doppelschneidemesser eingesetzt, dann die Zwischenscheibe, dann das zweite Schneidemesser und zum
Schluss die Endscheibe. Achten Sie darauf, dass sich die Messerschaufeln gegen den Uhrzeigersinn drehen
(wenn man von vorne auf die Maschine blickt). Zuletzt wird der Beilagering eingesetzt und die Mutter wie zuvor
beschrieben aufgeschraubt. Nun ist die Maschine betriebsbereit.
Bei Fleischwölfen mit einem Ausgangsdurchmesser von 100 mm oder weniger muss ein Warnhinweis
(„GEFAHR“) angebracht werden. Verwenden Sie keine Endscheibe mit Öffnungen von 8 mm Durchmesser oder
mehr und keine Endscheibe mit ovalen Öffnungen, außer Sie installieren eine zusätzliche Schutzvorrichtung.
Fragen Sie dazu bei Bedarf Ihren Lieferanten.
REINIGUNG
Zur Reinigung der Maschine muss zunächst der Netzstecker vom Stromnetz getrennt werden.
Anschließend schrauben Sie die Mutter (
A
) ab und ziehen die Schnecke mit Hilfe des mitgelieferten
Extraktionsschlüssels (
E
) heraus. Setzen Sie zu diesem Zweck den Extraktionsschlüssel in der Nut des
Messerzapfens (
F
) an.
Die Gruppe, bestehend aus Schnecke, Scheiben und Messern, lässt sich in einem Kübel Warmwasser mit einem
neutralen Reinigungsmittel, einer Bürste und einem Lappen einfach reinigen.
Was den Haschierkopf (
G
) betrifft, so schrauben Sie zunächst die Griffe oder Knöpfe (
H
) ab und nehmen dann
den Haschierkopf ab, indem Sie daran ziehen. Die Reinigung erfolgt wie oben beschrieben.
Einfüllschale und Schutzvorrichtung können mit Lappen, die zuvor mit warmem Wasser befeuchtet wurden, und
einem neutralen Reinigungsmittel gereinigt werden. Achten Sie besonders darauf, dass das Innere des
Einfüllstutzens nach Gebrauch stets sorgfältig gereinigt wird.
Wenn alle Einzelteile gereinigt und getrocknet sind, können Sie sie für den nächsten Gebrauch wieder einsetzen.
Von der Verwendung von Druckreinigern ist abzusehen, da dadurch die Elektrik der Maschine Schaden nehmen
kann.
WARTUNG
Der wichtigste Punkt bei der Wartung ist der einwandfreie Zustand der Scheiben und Messer. Sobald Sie nicht
mehr die gewünschte Qualität bei Ihren verarbeiteten Produkten erzielen, erneuern Sie das Schneidwerkzeug
oder lassen Sie alle Scheiben und Messer nachschleifen (immer als Einheit).
Schmierung (gilt nicht für PM/PK-70.):
Mindestens einmal jährlich muss der Ölstand im Nachschaltgetriebe der Maschine überprüft werden. Zu diesem
Zweck nehmen Sie zunächst die Einfüllschale durch Lösen der Schrauben (
I
) ab, nehmen anschließend den
Deckel am oberen Eingang (
J
) ab und entfernen zum Schluss die Ölstandsschraube (
K
). Wenn Öl herausläuft, ist
der Füllstand in Ordnung. Tritt kein Öl aus, liegt ein Mangel an Schmiermittel vor. Heben Sie die Maschine
vorsichtig an der gegenüberliegenden Seite an und füllen Sie die Getriebeeinheit über die Einfüllöffnung, bis das
Schmiermittel bei der Ölstandsöffnung überfließt. Nachdem das Schmiermittel bis zum korrekten Stand aufgefüllt
ist, werden alle Schrauben wieder ordnungsgemäß eingesetzt und festgedreht.
Wenden Sie sich an EQUIPAMIENTOS CÁRNICOS, S. L., um zu erfahren, welches Schmiermittel Sie verwenden
sollen.
Muss das Öl in der Getriebeeinheit aus irgendeinem Grund gewechselt werden, müssen Sie es vollständig von
der Einheit ablassen. Nehmen Sie zu diesem Zweck die Ölablassschraube (
L
) ab.
Wartung des Keilriemens (gilt nur für PM/PK-70.):
Muss der Keilriemen (
M
) aus irgendeinem Grund nachgespannt werden, lassen Sie diese Arbeit von
Fachpersonal, das über eine entsprechende Kenntnis von Poly-V-Keilriemen verfügt, durchführen.
Zum Nachspannen des Keilriemens muss zunächst die Mutter (
N
) unter Festhalten der Schraube (
O
) gelockert
werden. Beim anschließenden Festziehen der Schraube (
O
) können Sie beobachten, wie über den direkten
Druck, den diese auf die Feder (
S
) ausübt, eine Spannung des Keilriemens erzielt wird. Um die Spannung zu
kalibrieren, legen Sie eine Fühlerlehre (
T
) zwischen die Teile, die die Feder (
S
) halten, und ziehen Sie nach und
nach an, bis die Fühlerlehre (
T
) die Teile, die die Feder (
S
) halten, leicht berührt.
Es ist darauf zu achten, dass der Keilriemen ordnungsgemäß und nicht übermäßig gespannt wird, um eine
Überlastung der Kugellager (
Q
) und der Spannrolle (
R
) zu vermeiden. Die Spannung darf auch nicht zu schwach
sein, da sonst der Keilriemen durchrutschen kann.
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