Dauerschaltung
Einschalten:
Ein-Aus-Schalter drücken und in gedrücktem Zustand mit Feststellknopf
arretieren.
Ausschalten:
Ein-Aus-Schalter erneut drücken und wieder loslassen.
Betrieb
Zum problemlosen Anbohren empfiehlt es sich, Bohrkronen mit integrierbarem Zentrierbohrer zu
verwenden. Der elektronische Stellschalter ermöglicht ein langsames Anbohren, wobei die Bohrkrone
ca. 5-10 mm in das zu bohrende Material eindringen soll. Nach Entfernung des Zentrierbohrers wird
die Bohrkrone langsam in die vorhandene Bohrung eingeführt und durch Durchdrücken des Schalters
auf die volle Nenndrehzahl gebracht.
Überlastschutz
Die Maschine ist zum Schutz von Bediener, Motor und Bohrkrone mit einem mechanischen,
elektronischen und thermischen Überlastschutz ausgerüstet.
Mechanisch:
Bei einem plötzlichen Verklemmen der Bohrkrone wird mittels einer
Rutschkupplung die Bohrspindel vom Motor entkoppelt.
Elektronisch:
Bei einer Überlastung infolge zu großer Vorschubkraft reagiert die Elektronik
mit Abschaltung der Stromzufuhr. Nach Entlastung und Wiedereinschalten
kann normal weitergearbeitet werden.
Thermisch:
Mit Hilfe eines Thermoelementes wird der Motor bei anhaltender Überlastung
vor Zerstörung geschützt. Die Maschine schaltet in diesem Falle selbständig
ab und kann erst nach entsprechender Abkühlung (max. 2 min) wieder in
Betrieb genommen werden. Die Abkühlzeit ist abhängig von der Erwärmung
der Motorwicklung und der Umgebungstemperatur.
Das Abschalten der Maschine bei Überlastung stellt keinen Defekt dar! Nach entsprechender
Wartezeit kann normal weitergearbeitet werden!
Absaugung
Beim Arbeiten entstehender Staub ist gesundheitsschädlich. Bei Trockenbohrungen ist deshalb eine
geeignete Staubabsaugung zu verwenden und gegebenenfalls eine Staubmaske zu tragen. Die
Verwendung einer Absaugung ist ebenfalls Voraussetzung für eine optimale Schnittleistung der
Bohrkrone (Luftkühlung). Zur Auswahl der geeigneten Bohrkronen für unterschiedliche Materialien
beachten Sie bitte die Angaben der Bohrkronenhersteller.
Pflege und Wartung
VORSICHT:
Vor Arbeiten an der Maschine vergewissern Sie sich, dass der Schalter in der Position AUS und der
Netzstecker gezogen ist.
Zur Gewährleistung der Produktsicherheit und -zuverlässigkeit sind Reparaturen, Wartungsarbeiten
und Einstellungen von einer Makita-Service-Station auszuführen.
Das Elektrowerkzeug ist so konstruiert, dass ein Minimum an Pflege und Wartung erforderlich ist.
Regelmäßig sind folgende Arbeiten auszuführen bzw. Bauteile zu überprüfen:
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Das Elektrowerkzeug ist sauber zu halten.
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Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper in das Innere des Elektrowerkzeuges gelangen.
Ersetzten Sie die Kohlebürsten rechtzeitig: wenn die Kohlebürsten bis auf die Verschleißgrenze
(5 mm) abgenutzt sind, lassen Sie diese nur paarweise durch einen Fachmann ersetzen.
Anschließend die Kohlebürsten durch das Betreiben der Maschine im Leerlauf ca. 20 Minuten
einlaufen lassen.
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Ein Reinigen von Getriebe und Motor wird nach dem Wechsel der Kohlebürsten notwendig. Da
zu diesem Zeitpunkt eine generelle Überprüfung aller Bauteile erforderlich ist, ist die Maschine
an eine Makita- Service- Station einzusenden.