58 DEUTSCH
HINWEIS:
Wird der Schraubendrehereinsatz nicht
tief genug in die Werkzeugaufnahme eingeführt, kehrt
die Werkzeugaufnahme nicht zur Ausgangsstellung
zurück, so dass der Schraubendrehereinsatz nicht
eingespannt wird. Versuchen Sie in diesem Fall, den
Einsatz wie oben beschrieben neu einzuführen.
HINWEIS:
Vergewissern Sie sich nach dem
Einführen des Schraubendrehereinsatzes, dass er
einwandfrei gesichert ist. Verwenden Sie ihn nicht,
falls er herausrutscht.
Montieren des Aufhängers
VORSICHT:
Wenn Sie den Aufhänger anbrin
-
gen, sichern Sie ihn immer einwandfrei mit der
Schraube.
Anderenfalls kann sich der Aufhänger vom
Werkzeug lösen und Personenschaden verursachen.
►
Abb.11:
1.
Führungsnut
2.
Aufhänger
3.
Schraube
Der Aufhänger ist praktisch, um das Werkzeug vorüberge
-
hend aufzuhängen. Der Aufhänger kann auf beiden Seiten
des Werkzeugs angebracht werden. Um den Aufhänger
anzubringen, führen Sie ihn in die Nut entweder auf der
linken oder rechten Seite des Werkzeuggehäuses ein,
und sichern Sie ihn dann mit einer Schraube. Um den
Aufhänger zu entfernen, lösen Sie die Schraube, und
nehmen Sie dann den Aufhänger heraus.
Montieren des
Schraubendreher-Einsatzhalters
Sonderzubehör
►
Abb.12:
1.
Schraubendreher-Einsatzhalter
2.
Schraubendrehereinsatz
Stecken Sie den Schraubendreher-Einsatzhalter auf den
Vorsprung am Werkzeugfuß entweder auf der rechten oder
linken Seite, und sichern Sie ihn mit einer Schraube.
Wenn Sie den Schraubendrehereinsatz nicht benut
-
zen, bewahren Sie ihn in den Schraubendreher-
Einsatzhaltern auf. Schraubendrehereinsätze von 45
mm Länge können dort aufbewahrt werden.
BETRIEB
VORSICHT:
Führen Sie den Akku immer voll
-
ständig ein, bis er einrastet.
Falls die rote Anzeige
an der Oberseite des Knopfes sichtbar ist, ist der
Akku nicht vollständig verriegelt. Schieben Sie ihn
bis zum Anschlag ein, bis die rote Anzeige nicht mehr
sichtbar ist. Anderenfalls kann er aus dem Werkzeug
herausfallen und Sie oder umstehende Personen
verletzen.
VORSICHT:
Wenn die Drehzahl sehr stark
abfällt, verringern Sie die Last, oder halten
Sie das Werkzeug an, um Beschädigung des
Werkzeugs zu vermeiden.
Halten Sie das Werkzeug mit einer Hand am Griff und
mit der anderen Hand an der Unterseite des Akkus fest,
um der Drehwirkung entgegenzuwirken.
►
Abb.13
Schraubbetrieb
VORSICHT:
Stellen Sie mit dem Einstellring
das korrekte Anzugsmoment für Ihre Arbeit ein.
VORSICHT:
Achten Sie darauf, dass die
Spitze des Schraubendrehereinsatzes senk
-
recht in den Schraubenkopf eingeführt wird,
um eine Beschädigung von Schraube und/oder
Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes
in den Schraubenkopf ein, und üben Sie Druck auf das
Werkzeug aus. Lassen Sie das Werkzeug langsam
anlaufen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmäh
-
lich. Lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los, sobald die
Kupplung durchrutscht.
HINWEIS:
Wenn Sie Holzschrauben eindrehen,
bohren Sie eine Führungsbohrung von 2/3 des
Schraubendurchmessers vor. Dies erleichtert das
Eindrehen und verhindert Spaltung des Werkstücks.
Bohrbetrieb
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Pfeil auf
das Symbol
zeigt. Gehen Sie dann folgendermaßen
vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrereinsatz in das Werkstück
hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrereinsatzes beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrereinsatzes in die Vertiefung, und beginnen
Sie mit dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.