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Drehzahlumschalter (Abb. 5)
Um die Getriebeuntersetzung zu ändern, schalten Sie
zunächst die Maschine aus, und dann schieben Sie den
Drehzahlumschalter auf die Stellung “
II
” für hohe Dreh-
zahl, oder auf die Stellung “
I
” für niedrige Drehzahl. Ver-
gewissern Sie sich vor Arbeitsbeginn stets, daß sich der
Drehzahlumschalter in der korrekten Stellung befindet.
Verwenden Sie stets die geeignete Drehzahl für die
jeweilige Arbeit.
VORSICHT:
• Achten Sie stets darauf, daß sich der Drehzahlum-
schalter vollkommen in seiner jeweiligen Endposition
befindet. Wird die Maschine bei einer Zwischenstellung
des Schalters zwischen “
I
” und “
II
” betrieben, kann
die Maschine beschädigt werden.
• Betätigen Sie den Drehzahlumschalter nicht während
des Betriebs. Die Maschine kann sonst beschädigt
werden.
Einstellen des Drehmoments (Abb. 6)
Das Drehmoment kann in 17 Stufen eingestellt werden.
Drehen Sie dazu den Einstellring so, daß der
gewünschte Teilstrich auf den Markierungspfeil am
Maschinengehäuse ausgerichtet ist. Stellung 1 ergibt
das minimale Drehmoment, während das maximale
Drehmoment erzielt wird, wenn der Markierungspfeil auf
das Symbol
A
zeigt.
Die eingebaute Kupplung ist so konstruiert, daß sie bei
Erreichen des vorgewählten Drehmoments zwischen 1
und 16 durchrutscht, während sie in der Stellung
A
die
Kraftübertragung nicht unterbricht. Bevor Sie mit der
eigentlichen Schraubarbeit beginnen, sollten Sie eine
Probeverschraubung mit Ihrem Material oder einem
Stück des gleichen Materials durchführen, um das geeig-
nete Drehmoment zu ermitteln.
HINWEIS:
Betreiben Sie die Maschine nicht mit einer Drehmoment-
einstellung zwischen 16 und dem Symbol
A
. Die
Maschine kann sonst beschädigt werden.
Schrauben (Abb. 7)
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes in
den Schraubenkopf ein und üben Sie Druck auf die
Maschine aus. Lassen Sie die Maschine langsam anlau-
fen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmählich. Las-
sen Sie den Elektronikschalter los, sobald die Kupplung
ausrückt.
HINWEIS:
• Achten Sie darauf, daß die Spitze des Schraubendre-
hereinsatzes senkrecht in den Schraubenkopf einge-
führt wird, um eine Beschädigung von Schraube und/
oder Einsatz zu vermeiden.
• Beim Eindrehen von Holzschrauben ist das Bohren von
Vorbohrungen zu empfehlen, um das Eindrehen zu
erleichtern und Spaltung des Werkstücks zu vermei-
den. Siehe die nachstehende Tabelle.
• Wenn die Maschine im Dauerbetrieb bis zur vollkom-
menen Entladung des Akkus verwendet wurde, lassen
Sie die Maschine vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang abkühlen.
Bohren
Drehen Sie zunächst den Einstellring, bis der Markie-
rungspfeil am Maschinengehäuse auf das Symbol
A
zeigt. Gehen Sie dann folgendermaßen vor.
• Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrer in das Werkstück hinein-
zieht.
• Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrers beim Anbohren zu ver-
meiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrers in die Vertiefung und beginnen Sie mit
dem Bohren. Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim
Bohren von Metall. Eisen und Messing sollten jedoch
trocken gebohrt werden.
Nenndurchmesser der
Holzschraube (mm)
Empfohlene Größe der
Vorbohrung (mm)
3,1
2,0 – 2,2
3,5
2,2 – 2,5
3,8
2,5 – 2,8
4,5
2,9 – 3,2
4,8
3,1 – 3,4
5,1
3,3 – 3,6
5,5
3,6 – 3,9
5,8
4,0 – 4,2
6,1
4,2 – 4,4