Zum Einsetzen der Einsatzwerkzeuge die Werkzeugverriegelung in Pfeilrichtung ziehen und das Ein-
satzwerkzeug bis kurz vor den Anschlag in die Werkzeugaufnahme stecken. Anschließend die Werkzeugver-
riegelung loslassen, um das Einsatzwerkzeug zu sichern. (Abb. 3)
Zum Entfernen des Einsatzwerkzeuges die Werkzeugverriegelung in Pfeilrichtung ziehen und das Ein-
satzwerkzeug kräftig herausziehen.
HINWEIS:
Sollte die Werkzeugverriegelung beim Sichern des Einsatzwerkzeuges nicht in die Ausgangsposition zurück-
kehren (Werkzeug läßt sich wieder herausziehen), ist der Einsetzvorgang zu wiederholen.
Schalterfunktion (Abb. 4)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Schalter ordnungsgemäß funk-
tioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Zum Einschalten der Maschine den Schalter drücken,
zum Ausschalten den Schalter loslassen. Die Dreh-
zahl erhöht sich durch verstärkte Druckausübung auf
den Schalter.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 5)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls
kann die Maschine beschädigt werden.
• Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter bei Nicht-
gebrauch der Maschine stets auf die Neutralstel-
lung.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrich-
tung verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie
auf die Seite A des Drehrichtungsumschalters, dür
Linkslauf auf die Seite B. In Neutralstellung des
Drehrichtungsumschalters kann der Elektronikschal-
ter verriegelt werden.
Montieren der Anschlagplatte (Abb. 6)
Bei Verwendung des Akkus 9100, 9102 oder 9102A
ist die Verschlußklammer zu montieren. Befestigen
Sie die Verschlußklammer wie in Abb. 6 gezeigt mit
der mitgelieferten Schraube.
Betrieb (Abb. 7. 8 u. 9)
Das richtige Drehmoment wird von der Schrauben-
größe und -festigkeit, dem Material des Werkstücks
usw. bestimmt. Abb. 7 zeigt den Zusammenhang
zwischen
Drehmoment
und
Einschraubzeit
für
Maschinenschrauben, Abb. 8 für Standardschrau-
ben, Abb. 9 hochfeste Schrauben.
Setzen Sie den Schraubendrehereinsatz senkrecht in
den Schraubenkopf, um eine Beschädigung von
Schraubenkopf und Schraubendrehereinsatz zu ver-
meiden. Den Schraubvorgang mit mäßiger Druckaus-
übung auf den Schraubenkopf durchführen.
HINWEIS:
• Bei Verwendung von Schrauben/Muttern der Größe
M8 oder kleiner führen Sie die Verschraubung mit
geringer Drehzahl aus, um ein Abreißen der
Schraube zu vermeiden.
• Führen Sie die Maschine senkrecht zur Werkstück-
oberfläche.
• Wird eine Schraubverbindung nach Erreichen des
Drehmomentes weiter angezogen, kann sowohl
das Einsatzwerkzeug als auch die Schraubverbin-
dung beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbe-
ginn Probeverschraubungen durch, um die richtige
Einschraubzeit zu bestimmen. Im harten Schraub-
fall wird das Drehmoment schlagartig aufgebaut
(ca. 0,1 – 0,2 sek.). Schalten Sie die Maschine bei
Erreichen des Drehmoments sofort ab.
Nach dem Anzugsvorgang sollte das richtige Dreh-
moment mit einem Drehmomentschlüssel kontrolliert
und ggf. nachgezogen werden.
Das
Drehmoment
unterliegt
verschiedener
Ein-
flußgrößen und Faktoren wie z. B.
1. Bei nachlassender Akku-Spannung verringert sich
das Drehmoment.
2. Schraubendrehereinsatz/Einsatzwerkzeug
Werden Schraubenköpfe und Einsatzwerkzeuge
bzw. Schraubendrehereinsätze ungleicher Größe
oder Typs verwendet, kann das Drehmoment
nicht mehr erreicht werden.
3. Schrauben
• Das Drehmoment ist bei gleichem Schrauben-
typ bzw. Schraubfall abhängig vom Schrauben-
durchmesser.
• Schraubenlänge und Schraubenart bestimmen
bei gleichem Schraubdurchmesser das erziel-
bare Drehmoment.
4. Handhabung der Maschine und Materialart beein-
flussen das Drehmoment.
5. Betrieb mit reduzierter Drehzahl (Schlagzahl) ver-
mindert das Drehmoment.
VORSICHT:
Wird die Maschine ununterbrochen bis zur vollständi-
gen Entladung des Akkus benutzt, sollte die Maschine
15 Minuten lang abgeschaltet werden, bevor Sie mit
einem neuen Akku weiterarbeiten.
6908D (G) (’100. 9. 26)
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