24 DEUTSCH
Anbau des seitlichen Griffes
(Hilfshalter)
►
Abb.14:
1.
Seitlicher Griff
2.
Arm
3.
Rille
4.
Vorsprung
Verwenden Sie stets den Seitengriff, um die
Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Bringen Sie den Seitengriff so an, dass der Vorsprung
am Werkzeuggehäuse in die Nut am Arm ein
-
greift. Ziehen Sie dann den Griff durch Drehen im
Uhrzeigersinn an.
Je nach der anstehenden Arbeit können Sie den
Seitengriff entweder auf der rechten oder linken Seite
des Werkzeugs montieren.
BETRIEB
VORSICHT:
Führen Sie den Akku immer voll-
ständig ein, bis er einrastet.
Falls die rote Anzeige
an der Oberseite des Knopfes sichtbar ist, ist der
Akku nicht vollständig verriegelt. Schieben Sie ihn
bis zum Anschlag ein, bis die rote Anzeige nicht mehr
sichtbar ist. Anderenfalls kann er aus dem Werkzeug
herausfallen und Sie oder umstehende Personen
verletzen.
VORSICHT:
Wenn die Drehzahl sehr stark
abfällt, verringern Sie die Last, oder halten
Sie das Werkzeug an, um Beschädigung des
Werkzeugs zu vermeiden.
Halten Sie das Werkzeug mit einer Hand am Griff
und mit der anderen Hand am Handgriff fest, um der
Drehwirkung entgegenzuwirken.
►
Abb.15
Schraubbetrieb
VORSICHT:
Stellen Sie mit dem Einstellring
das korrekte Anzugsmoment für Ihre Arbeit ein.
VORSICHT:
Achten Sie darauf, dass die
Spitze des Schraubendrehereinsatzes senk-
recht in den Schraubenkopf eingeführt wird,
um eine Beschädigung von Schraube und/oder
Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
Drehen Sie zuerst den Betriebsart-Umschaltring,
so dass der Pfeil am Werkzeuggehäuse auf das
Symbol
zeigt.
Setzen Sie die Spitze des Schraubendrehereinsatzes
in den Schraubenkopf ein, und üben Sie Druck auf das
Werkzeug aus. Lassen Sie das Werkzeug langsam
anlaufen, und erhöhen Sie dann die Drehzahl allmäh-
lich. Lassen Sie den Ein-Aus-Schalter los, sobald die
Kupplung durchrutscht.
HINWEIS:
Wenn Sie Holzschrauben eindrehen,
bohren Sie eine Führungsbohrung von 2/3 des
Schraubendurchmessers vor. Dies erleichtert das
Eindrehen und verhindert Spaltung des Werkstücks.
Bohrbetrieb
Drehen Sie zuerst den Betriebsart-Umschaltring, so
dass der Pfeil auf das Symbol
zeigt. Gehen Sie
dann folgendermaßen vor.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrereinsatz in das Werkstück
hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrereinsatzes beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrereinsatzes in die Vertiefung, und beginnen
Sie mit dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.
VORSICHT:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug
mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten,
wenn der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem
Werkstück auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch
wirkt ein hohes Rückdrehmoment auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
VORSICHT:
Wenn das Werkzeug im
Dauerbetrieb bis zur vollkommenen Entladung
des Akkus benutzt wurde, lassen Sie das
Werkzeug vor dem Fortsetzen des Betriebs mit
einem frischen Akku 15 Minuten lang ruhen.