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WARTUNG
ACHTUNG:
• Schalten Sie das Werkzeug stets aus und ziehen Sie
den Stecker, bevor Sie Prüfungen oder
Wartungsarbeiten am Werkzeug durchführen.
• Verwenden Sie zum Reinigen niemals Kraftstoffe,
Benzin, Verdünner, Alkohol oder ähnliches. Dies kann
zu Verfärbungen, Verformungen oder Rissen führen.
Ersetzen der Kohlebürsten (Abb. 6)
Wenn die Isolierspitze aus Kunstharz innerhalb der
Kohlebürste mit dem Gleichrichter in Kontakt gerät, wird
der Motor automatisch ausgeschaltet. Wenn dies der Fall
ist, sollten beide Kohlebürsten ersetzt werden. Halten Sie
die Kohlebürsten sauber und sorgen Sie dafür, dass sie
locker in den Halterungen liegen. Ersetzen Sie beide
Kohlebürsten gleichzeitig. Verwenden Sie nur identische
Kohlebürsten.
Entfernen Sie die Motorgehäuseabdeckung mit einem
Sechskantschlüssel.
(Abb. 7)
Entfernen Sie den Kappengummi.
(Abb. 8)
Verwenden Sie einen Schraubendreher, um die
Bürstenhalterkappen zu entfernen. Entnehmen Sie die
verbrauchten Kohlebürsten, legen Sie die neuen ein und
bringen Sie die Bürstenhalterkappen wieder fest an.
(Abb. 9)
Schmierung (Abb. 10 bis 12)
Dieses Werkzeug braucht nicht stündlich oder täglich
gefettet zu werden, da es über ein fettgeschmiertes
Schmiermittelsystem verfügt. Es sollte nach 6 Monaten
Betrieb neu geschmiert werden. Senden Sie für diesen
Schmierdienst das Werkzeug an ein von Makita
autorisiertes oder ein Werks-Servicecenter. Wenn die
Umstände es jedoch erfordern, dass Sie das Werkzeug
selbst schmieren, gehen Sie wie folgt vor.
Schalten Sie das Werkzeug aus und ziehen Sie den
Stecker.
Entfernen Sie die Kappe mit einem 20-er
Sicherungsmutternschlüssel oder einem 8-er
Sechskantschlüssel und füllen Sie frisches Fett auf (60 g).
Verwenden Sie nur das Hammerfett von Makita
(Sonderzubehör). Wenn Sie mehr Fett auffüllen als
angegeben (etwa 60 g), kann dies zu Ausfällen und
Fehlfunktionen des Werkzeugs führen. Füllen Sie nur die
angegebene Menge an Fett auf.
Bringen Sie die Kappe wieder an und sichern Sie sie mit
dem Schlüssel.
Für die Gewährleistung von SICHERHEIT und
ZUVERLÄSSIGKEIT des Produkts sollten Reparaturen,
Wartungsarbeiten und Einstellungen nur durch von
Makita autorisierte Servicecenter durchgeführt und immer
Makita-Ersatzteile verwendet werden.
ZUBEHÖR
ACHTUNG:
• Die folgenden Zubehör- und Zusatzteile werden für das
in diesem Handbuch beschriebene Makita-Werkzeug
empfohlen. Die Verwendung anderer Zubehör- und
Zusatzteile kann zu Personenschäden führen.
Verwenden Sie Zubehör- und Zusatzteile nur für den
vorgesehenen Zweck.
Informationen zu diesem Zubehör erhalten Sie bei einem
Makita-Servicecenter in Ihrer Nähe.
• Punkthammer
• Kaltmeißel
• Verzunderungsmeißel
• Lehmspaten
• Ramme
• Sicherheitsschutzbrille
• Hammerfett
• Sechskantschlüssel
• Sicherungsmutterschlüssel
Für Modell HM1801
Schallpegel
ENG102-3
Typischer A-bewerteter Schallpegel nach EN60745:
Schalldruckpegel (L
pA
): 84 dB (A)
Schallleistungspegel (L
WA
): 104 dB (A)
Abweichung (K): 2,30 dB (A)
Tragen Sie Gehörschutz.
Schwingung
ENG215-2
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Achsen)
nach EN60745:
Arbeitsmodus: Meißelfunktion
Schwingungsbelastung (a
h, CHeq
): 14,0 m/s
2
Abweichung (K): 1,5 m/s
2
Für Modell HM1810
Schallpegel
ENG102-3
Typischer A-bewerteter Schallpegel nach EN60745:
Schalldruckpegel (L
pA
): 84 dB (A)
Schallleistungspegel (L
WA
): 104 dB (A)
Abweichung (K): 2,52 dB (A)
Tragen Sie Gehörschutz.
Schwingung
ENG215-2
Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier Achsen)
nach EN60745:
Arbeitsmodus: Meißelfunktion
Schwingungsbelastung (a
h, CHeq
): 9 m/s
2
Abweichung (K): 1,5 m/s
2
ENG901-1
• Der hier angegebene Wert für die erzeugten
Schwingungen wurde gemäß dem genormten
Testverfahren ermittelt und kann als Vergleich zu
anderen Werkzeugen herangezogen werden.
• Der angegebene Wert für die erzeugten Schwingungen
ist außerdem für eine vorbeugende Bewertung der
Belastung zu verwenden.
WARNUNG:
• Die Schwingungsbelastung kann bei tatsächlichem
Gebrauch des Elektrowerkzeugs in Abhängigkeit von
der Handhabung des Elektrowerkzeugs von dem hier
aufgeführten Wert abweichen.
• Stellen Sie sicher, dass Schutzmaßnahmen für den
Bediener getroffen werden, die auf den unter den
tatsächlichen Arbeitsbedingungen zu erwartenden
Belastungen beruhen (beziehen Sie alle Bestandteile
des Arbeitsablaufs ein, also zusätzlich zu den