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Werkzeug automatisch. Dies hat keinen Einfluss auf die
Bohrgenauigkeit.
Ausblasvorrichtung (optionales Zubehör)
(Abb. 11)
Wenn Sie das Loch gebohrt haben, entfernen Sie mit Hilfe
der Ausblasvorrichtung den Staub aus der Bohrung.
Bohren in Holz oder Metall (Abb. 12 und
13)
Verwenden Sie den optionalen Bohrfuttersatz. Lesen Sie
zu dessen Montage den Abschnitt „Montage und
Demontage des Einsatzes“ auf der vorherigen Seite.
Halten Sie den Ring fest und drehen Sie den Kranz gegen
den Uhrzeigersinn, um die Spannfutterbacken zu öffnen.
Schieben Sie den Einsatz so weit wie möglich in das
Spannfutter. Halten Sie den Ring fest und drehen Sie den
Kranz im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter anzuziehen.
Wenn Sie den Einsatz entfernen möchten, müssen Sie
den Ring festhalten und den Kranz gegen den
Uhrzeigersinn drehen. Stellen Sie den Drehknopf zum
Wechsel der Aktionsbetriebsart auf „nur Drehbewegung“.
Der maximale Bohrdurchmesser beträgt 13 mm bei Metall
und 32 mm bei Holz.
ACHTUNG:
• Wenn der Bohrfuttersatz am Werkzeug montiert ist,
darf auf keinen Fall die Betriebsart „Schlagbohren“
verwendet werden. Andernfalls kann der Bohrfuttersatz
beschädigt werden.
Darüber hinaus kann sich das Bohrfutter bei Linkslauf
des Werkzeugs lösen.
• Der Bohrvorgang kann durch übermäßigen Druck auf
das Werkzeug nicht beschleunigt werden. Dieser
übermäßige Druck beschädigt im Gegenteil die Spitze
Ihres Bohrers, vermindert die Leistung des Werkzeugs
und verkürzt dessen Lebensdauer.
• Beim Lochdurchschlag wirken enorme Drehkräfte auf
das Werkzeug/den Einsatz. Halten Sie das Werkzeug
fest und seien Sie vorsichtig, wenn der Bohrer das
Werkstück durchbricht.
• Ein festsitzender Einsatz kann einfach wieder
herausgezogen werden, indem die Drehrichtung mit
dem Umschalter geändert wird. Es kann jedoch zu
einem abrupten Rückschlag des Werkzeugs kommen,
wenn Sie es nicht ganz fest halten.
• Befestigen Sie kleine Werkstücke immer in einem
Schraubstock oder einer ähnlichen Haltevorrichtung.
• Stellen Sie den Umschalthebel beim
Diamantkernbohren immer auf die Position ein, um
die Betriebsart mit „reiner Drehbewegung“ zu
verwenden. Ist beim Diamantkernbohren hingegen die
Betriebsart „Schlagbohren“ eingestellt, kann die
Diamantbohrkrone gegebenenfalls beschädigt werden.
WARTUNG
ACHTUNG:
• Schalten Sie das Werkzeug stets aus und ziehen Sie
den Stecker, bevor Sie Prüfungen oder
Wartungsarbeiten am Werkzeug durchführen.
• Verwenden Sie zum Reinigen niemals Kraftstoffe,
Benzin, Verdünner, Alkohol oder ähnliches. Dies kann
zu Verfärbungen, Verformungen oder Rissen führen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT des
Produkts zu gewährleisten, dürfen Reparaturen, Prüfung
und Ersatz von Kohlebürsten sowie alle anderen
Wartungsarbeiten und Einstellungen nur durch von Makita
autorisierte Servicecenter und ausschließlich mit
originalen Makita-Ersatzteilen durchgeführt werden.
SONDERZUBEHÖR
ACHTUNG:
• Für das in diesem Handbuch beschriebene Makita-
Gerät werden die folgenden Zubehör- und Zusatzteile
empfohlen. Bei Verwendung anderer Zubehör- und
Zusatzteile kann es zu Verletzungen kommen.
Verwenden Sie Zubehör- und Zusatzteile nur für den
vorgesehenen Zweck.
Informationen zu diesem Zubehör erhalten Sie von Ihrem
Makita-Servicecenter.
• SDS-Plus-Hartmetallspitzen
• Bohrkrone
• Diamantbohrkrone
• Bohrfuttersatz
• Bohrfutter S13
• Bohrfutteradapter
• Spannfutterschlüssel S13
• Bohrer-/Meißelfett
• Seitengriff
• Tiefenanschlag
• Ausblasvorrichtung
• Staubschutzkappe
• Staubabzugsvorrichtung
• Schutzbrille
• Plastiktragekoffer
• Schlüsselloses Bohrfutter
HINWEIS:
• Einige der in der Liste aufgeführten Elemente sind dem
Werkzeugpaket als Standardzubehör beigefügt. Diese
können in den einzelnen Ländern voneinander
abweichen.
Geräusche
ENG905-1
Typischer A-bewerteter Lärmpegel nach EN62841-2-6:
Schalldruckpegel (L
pA
): 88 dB (A)
Schallleistungspegel (L
WA
): 99 dB (A)
Abweichung (K): 3 dB (A)
ENG907-1
• Der (Die) angegebene(n) Schallemissionswert(e)
wurde(n) im Einklang mit der Standardprüfmethode
gemessen und kann (können) für den Vergleich
zwischen Werkzeugen herangezogen werden.
• Der (Die) angegebene(n) Schallemissionswert(e) kann
(können) auch für eine Vorbewertung des
Gefährdungsgrads verwendet werden.
WARNUNG:
•
Einen Gehörschutz tragen.
•
Die Schallemission während der tatsächlichen
Benutzung des Elektrowerkzeugs kann je nach der
Benutzungsweise des Werkzeugs, und speziell je
nach der Art des bearbeiteten Werkstücks, von
dem (den) angegebenen Wert(en) abweichen.
•
Identifizieren Sie Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Benutzers anhand einer Schätzung des
Gefährdungsgrads unter den tatsächlichen