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MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Zusatzhandgriff (Abb. 7)
Den Griff in der gewünschten Arbeitsposition mit der
Innenverzahnung auf die Außenverzahnung des Maschi-
nengehäuses stecken und durch Rechtsdrehung des
Griffstücks festziehen. Der Zusatzhandgriff kann um
360° geschwenkt und in jeder beliebigen Stellung arre-
tiert werden.
Bohrerfett (Abb. 8)
Den Aufnahmeschaft vor dem Einsetzen in das Gerät
säubern und anschließend mit Bohrerfett schmieren
(ca. 0,5 – 1,0 g).
Dies gewährleistet eine einwandfreie Funktion der Werk-
zeugaufnahme und einen minimalen Verschleiß des Auf-
nahmeschaftes.
Montage und Demontage des Bohrers
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demontage
eines Einsatzwerkzeuges grundsätzlich, daß die
Maschine abgeschaltet und der Netzstecker gezogen ist.
Den Bohrerschaft vor der Montage des Bohrers reinigen
und mit dem mitgelieferten Bohrer-/Meißelfett schmieren.
(Abb. 8)
Einsatzwerkzeug drehend in die Werkzeugaufnahme
einführen und einschieben, bis es einrastet.
(Abb. 9)
Prüfen Sie nach jedem Montagevorgang den sicheren
Sitz des Einsatzwerkzeugs durch Zugversuch.
Zur Demontage des Einsatzwerkzeugs die Werkzeugver-
riegelung bis zum Anschlag in Richtung Maschinenge-
häuse ziehen und das Einsatzwerkzeug entnehmen.
(Abb. 10)
Werkzeugwinkel
(zum Meißeln, Entzundern oder Demolieren)
Nur für HR2455
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor dem Ändern des Werkzeug-
winkels stets, dass die Maschine ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Das Einsatzwerkzeug kann im gewünschten Winkel gesi-
chert werden. Um den Werkzeugwinkel zu ändern, drük-
ken Sie den Arretierknopf und drehen den
Betriebsartenschalter auf die Position
O
. Drehen Sie
das Einsatzwerkzeug auf den gewünschten Winkel.
(Abb. 11)
Drücken Sie den Arretierknopf, und drehen Sie den
Betriebsartenschalter auf die Position
g
. Vergewissern
Sie sich dann durch leichtes Drehen, dass das Einsatz-
werkzeug einwandfrei gesichert ist.
(Abb. 12)
Tiefenanschlag (Abb. 13)
Die Bohrtiefe kann über den Tiefenanschlag eingestellt
werden. Dazu lösen Sie den Zusatzhandgriff und führen
den Tiefenanschlag in die Bohrung des Zusatzhandgrif-
fes ein. Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Bohrtiefe und ziehen anschließend den
Zusatzhandgriff wieder fest.
HINWEIS:
Bei Positionierung des Tiefenanschlags gegen das
Getriebegehäuse kann dieser nicht verwendet werden.
Staubschutzkappe (Abb. 14)
Bei Überkopfarbeiten die Staubschutzkappe verwenden,
um zu verhindern, daß Staub auf den Bedienenden und
die Werkzeugaufnahme fällt. Die Staubschutzkappe, wie
in
Abb. 14
gezeigt, auf dem Bohrer befestigen. Die
Staubschutzkappe kann für folgende Bohrergrößen ver-
wendet werden.
BETRIEB
Hammerbohren (Abb. 15)
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf die Position
H
.
Den Bohrer erst an die gewünschte Position setzen und
den Bohrvorgang dann durch Drücken des Elektronik-
schalters beginnen.
Das Gerät im rechten Winkel zur Werkstückoberfläche
sicher führen, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhin-
dern. Während des Bohrbetriebs nur den erforderlichen
Gegendruck halten, der unmittelbar der Schlagenergie
des Gerätes entgegenwirkt.
Sollte die Bohrmehlabfuhr (z. B. durch feuchtes Gestein)
gestört sein, ziehen Sie den Bohrer aus der Bohrung
heraus und entfernen Sie das Bohrmehl aus der Boh-
rung bzw. den Spiralnuten des Bohrers.
VORSICHT:
Beim Bohren in eisenbewehrtem Beton kann der Bohrer
blockieren und so die Rutschkupplung der Maschine
auslösen. Achten Sie daher auf sicheren Stand und
benutzen Sie immer den Seitengriff, um die hohen Rück-
drehmomente aufzufangen.
Ausbläser (Abb. 16)
Verwenden Sie den Ausbläser, um das Bohrloch von
Spänen und Partikeln zu säubern.
Meißelbetrieb (Abb. 17)
Für HR2455
Stellen Sie den Betriebsartenschalter auf die Position
g
.
Die Maschine sicher mit beiden Händen festhalten. Die
Maschine einschalten und mit leichtem Druck führen,
damit sie nicht unkontrolliert springt. Übermäßige Druck-
ausübung auf die Maschine bewirkt keine Erhöhung der
Arbeitsleistung.
Bohrerdurchmesser
Staubschutzkappe 5
6 – 14,5 mm
Staubschutzkappe 9
12 – 16 mm