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Den folgenden EG-Richtlininen entspricht:
2006/42/EC
Außerdem werden die Geräte gemäß den folgenden
Standards oder Normen gefertigt:
EN60745
Die technische Dokumentation erfolgt durch:
Makita International Europe Ltd.
Technical Department,
Michigan Drive, Tongwell,
Milton Keynes, Bucks MK15 8JD, England
7.4.2010
000230
Tomoyasu Kato
Direktor
Makita Corporation
3-11-8, Sumiyoshi-cho,
Anjo, Aichi, 446-8502, JAPAN
GEA010-1
Allgemeine Sicherheitshinweise
für Elektrowerkzeuge
WARNUNG Lesen Sie alle
Sicherheitswarnungen und -anweisungen sorgfältig
durch.
Werden die Warnungen und Anweisungen
ignoriert, besteht die Gefahr eines Stromschlags,
Brands und/oder schweren Verletzungen.
Bewahren Sie alle Warnhinweise und
Anweisungen zur späteren Referenz gut auf.
GEB077-4
SICHERHEITSHINWEISE FÜR
DIE AKKU-KREISSÄGE
Vorgehensweisen beim Sägen
1.
GEFAHR: Halten Sie Ihre Hände vom
Schnittbereich und vom Sägeblatt fern. Legen
Sie Ihre andere Hand auf den Zusatzgriff oder
auf das Motorgehäuse.
Nur mit beiden Händen
an der Säge können Sie Schnittverletzungen
durch das Sägeblatt vermeiden.
2.
Greifen Sie nie unter das Werkstück.
Unter
dem Werkstück bietet Ihnen die
Schutzvorrichtung keinen Schutz.
3.
Stellen Sie die Schnitttiefe nach der Dicke des
Werkstücks ein.
Unter dem Werkstück sollte weniger
als ein voller Zahn der Blattzahnung sichtbar sein.
4.
Halten Sie das zu schneidende Werkstück
niemals in Ihren Händen oder über Ihrem Bein.
Sichern Sie das Werkstück auf einer stabilen
Plattform.
Es ist wichtig, dass Sie das Werkstück
korrekt abstützen, um Körperverletzungen, ein
Verkanten des Blattes oder den Verlust der
Kontrolle möglichst zu vermeiden.
Beispiel der richtigen Handhaltung und
Abstützung des Werkstücks.
011401
5.
Halten Sie das Elektrowerkzeug ausschließlich
an den isolierten Griffflächen, wenn Sie unter
Bedingungen arbeiten, bei denen das Werkzeug
verborgene Verkabelung oder das eigene Kabel
berühren kann.
Bei Kontakt des Schneidwerkzeugs
mit einem stromführenden Kabel wird der Strom an
die Metallteile des Werkzeugs und dadurch an den
Bediener weitergeleitet, und der Bediener erleidet
einen Stromschlag.
6.
Verwenden Sie bei Längsschnitten immer
einen Parallelanschlag oder eine
Führungsschiene.
Dies verbessert die
Genauigkeit des Schnitts und verringert die
Gefahr des Verkantens des Sägeblatts.
7.
Verwenden Sie stets Blätter der richtigen
Größe und Durchmesser (Diamant/rund) des
Spindellochs.
Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen der Säge entsprechen, laufen
exzentrisch und führen zum Kontrollverlust.
8.
Verwenden Sie niemals defekte oder vom Original
abweichende Unterlegscheiben oder Bolzen.
Die
Unterlegscheiben und der Bolzen wurden eigens für
Ihre Säge entwickelt, um einen Betrieb mit optimaler
Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Ursachen und Gefahren von Rückschlägen
−
Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion
auf ein eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück zum Bediener.
−
Wenn das Sägeblatt abgeklemmt ist oder durch
den sich nach unten abschließenden Schlitz fest
eingefasst ist, verkantet es sich und die Motorkraft
lässt die Säge schnell in Richtung des Bedieners
springen.
−
Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verschiebt, können die Zähne an der hinteren
Kante des Sägeblatts in die Oberfläche des
Holzes reinragen und dazu führen, dass das
Sägeblatt aus dem Schlitz tritt und zurück in
Richtung des Bedieners springt.
Rückschläge werden durch eine falsche Handhabung
der Säge und/oder unsachgemäße Bedienschritte oder
-umstände verursacht und können durch die unten
aufgeführten Maßnahmen vermieden werden.