67 DEUTSCH
Bewahren Sie alle Warnungen
und Anweisungen für spätere
Bezugnahme auf.
Der Ausdruck „Elektrowerkzeug“ in den Warnhinweisen
bezieht sich auf Ihr mit Netzstrom (mit Kabel) oder Akku
(ohne Kabel) betriebenes Elektrowerkzeug.
Sicherheitsanweisungen für
Gehrungssägen
1.
Gehrungssägen sind zum Schneiden von Holz
oder holzähnlichen Produkten vorgesehen.
Sie können nicht mit Trennschleifscheiben
zum Schneiden von Eisenmaterial, wie z. B.
Stäben, Stangen, Bolzen usw., verwendet
werden.
Schleifstaub kann Klemmen von beweg-
lichen Teilen, wie z. B. der unteren Schutzhaube,
verursachen. Beim Trennschleifen entstehende
Funken verbrennen die untere Schutzhaube, den
Schnittfugeneinsatz und andere Kunststoffteile.
2.
Stützen Sie das Werkstück nach Möglichkeit
immer mit Klemmen ab. Wenn Sie das Werkstück
mit der Hand abstützen, müssen Sie Ihre Hand
immer mindestens 100 mm von beiden Seiten des
Sägeblatts entfernt halten. Verwenden Sie diese
Säge nicht zum Schneiden von Werkstücken, die
zu klein sind, um sicher eingespannt oder von
Hand gehalten zu werden.
Wenn Sie Ihre Hand
zu nah an das Sägeblatt halten, besteht erhöhte
Verletzungsgefahr durch Kontakt mit dem Sägeblatt.
3.
Das Werkstück muss stationär sein und sowohl
gegen den Gehrungsanschlag als auch den Tisch
geklemmt oder gehalten werden. Schieben Sie
das Werkstück nicht in das Sägeblatt, und schnei-
den Sie auch nicht „freihändig“ in irgendeiner
Weise.
Nicht gesicherte oder bewegliche Werkstücke
könnten mit hoher Geschwindigkeit herausgeschleu-
dert werden und Verletzungen verursachen.
4.
Schieben Sie die Säge durch das Werkstück.
Ziehen Sie die Säge nicht durch das Werkstück.
Um einen Schnitt auszuführen, heben Sie den
Sägekopf an, ziehen Sie ihn über das Werkstück
heraus, ohne es zu schneiden, starten Sie
den Motor, drücken Sie den Sägekopf nach
unten, und schieben Sie die Säge durch das
Werkstück.
Beim Schneiden in Zugrichtung ist die
Wahrscheinlichkeit groß, dass das Sägeblatt am
Werkstück hoch klettert und die Sägeblatteinheit
heftig gegen den Bediener schleudert.
5.
Halten Sie niemals Ihre Hand über die beab-
sichtigte Schnittlinie, weder vor noch hinter
dem Sägeblatt.
Abstützen des Werkstücks mit
„überkreuzter Hand“, d. h. Halten des Werkstücks
rechts vom Sägeblatt mit der linken Hand oder
umgekehrt, ist sehr gefährlich.
►
Abb.1
6.
Reichen Sie bei rotierendem Sägeblatt nicht
hinter den Gehrungsanschlag, so dass sich
eine Ihrer Hände näher als 100 mm links oder
rechts des Sägeblatts befindet, um Holzabfälle
zu entfernen, oder aus anderen Gründen.
Es
mag nicht offensichtlich sein, wie nah sich Ihre
Hand am Sägeblatt befindet, und Sie können sich
ernsthaft verletzen.
7.
Überprüfen Sie Ihr Werkstück vor dem Schneiden.
Falls das Werkstück verbogen oder verzogen ist,
spannen Sie es mit der äußeren gebogenen Seite
zum Gehrungsanschlag gerichtet ein. Vergewissern
Sie sich stets, dass keine Lücke zwischen
Werkstück, Gehrungsanschlag und Tisch entlang
der Schnittlinie vorhanden ist.
Verbogene oder ver-
zogene Werkstücke neigen zum Drehen oder Verlagern
und können beim Schneiden Klemmen am rotierenden
Sägeblatt verursachen. Es dürfen keine Nägel oder
Fremdkörper im Werkstück vorhanden sein.
8.
Benutzen Sie die Säge nicht eher, bis sämtli-
che Werkzeuge, Holzabfälle usw. außer dem
Werkstück vom Tisch weggeräumt sind.
Kleine
Bruchstücke, lose Holzstücke oder andere Objekte,
die das rotierende Sägeblatt berühren, können mit
hoher Geschwindigkeit herausgeschleudert werden.
9.
Schneiden Sie nur jeweils ein Werkstück.
Mehrere übereinander gestapelte Werkstücke
lassen sich nicht angemessen einspannen oder
abstützen und können am Sägeblatt klemmen
oder sich während des Schneidens verlagern.
10.
Vergewissern Sie sich vor Gebrauch, dass
die Gehrungssäge auf einer ebenen, stabilen
Arbeitsfläche montiert oder platziert ist.
Eine
ebene und stabile Arbeitsfläche verringert die
Gefahr, dass die Gehrungssäge instabil wird.
11.
Planen Sie Ihre Arbeit. Stellen Sie bei jeder Änderung
der Neigungs- oder Gehrungswinkeleinstellung
sicher, dass der verstellbare Gehrungsanschlag
korrekt eingestellt ist, um das Werkstück abzustüt-
zen, und dass er nicht mit dem Sägeblatt oder dem
Schutzsystem in Berührung kommt.
Bewegen Sie das
Sägeblatt durch einen vollständigen simulierten Schnitt,
ohne das Werkzeug einzuschalten und ein Werkstück auf
den Tisch zu legen, um zu gewährleisten, dass es nicht
zu einer Berührung oder der Gefahr des Schneidens in
den Gehrungsanschlag kommt.
12.
Sorgen Sie für angemessene Abstützung eines
Werkstücks, das breiter oder länger als die
Tischplatte ist, z. B. durch Tischverlängerungen,
Sägeböcke usw.
Werkstücke, die länger oder breiter
als der Tisch der Gehrungssäge sind, können kippen,
wenn sie nicht sicher abgestützt werden. Falls das
abgeschnittene Stück oder Werkstück kippt, kann es
die untere Schutzhaube anheben oder vom rotieren-
den Sägeblatt weggeschleudert werden.
13.
Verwenden Sie keine zweite Person als Ersatz
für eine Tischverlängerung oder zur zusätz-
lichen Abstützung.
Instabile Abstützung des
Werkstücks kann dazu führen, dass das Sägeblatt
klemmt oder das Werkstück sich während des
Schneidvorgangs verlagert, so dass Sie und der
Helfer in das rotierende Sägeblatt gezogen werden.
14.
Das abgeschnittene Stücke darf nicht in irgend-
einer Weise gegen das rotierende Sägeblatt
geklemmt oder gedrückt werden.
Bei Einengung,
z. B. durch Längenanschläge, könnte sich das
abgeschnittene Stück gegen das Sägeblatt verkei-
len und heftig herausgeschleudert werden.
15.
Verwenden Sie stets eine Klemme oder eine
Einspannvorrichtung, um Rundmaterial, wie z.
B. Stangen oder Rohre, einwandfrei abzustüt-
zen.
Stangen neigen beim Schneiden zum Rollen,
so dass das Sägeblatt „beißt“ und das Werkstück
mit Ihrer Hand in das Sägeblatt zieht.
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