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33. Bei manchen Werkstoffen kann der beim Sägen
erzeugte Staub Chemikalien enthalten, die erwie-
senermaßen Krebs, Geburtsfehler oder Schä-
den an Fortpflanzungsorganen verursachen.
Beispiele dieser Chemikalien sind wie folgt:
• Blei in Lack mit Bleizusatz
• Arsen und Chrom in chemisch behandeltem
Bauholz.
Ihre Gefährdung durch den Umgang mit solchen
Chemikalien hängt davon ab, wie oft Sie diese
Arbeiten verrichten. Um Ihre Aussetzung zu die-
sen Chemikalien zu reduzieren: Arbeiten Sie in
gut belüfteter Umgebung, und verwenden Sie
geprüfte Sicherheitsvorrichtungen, wie z.B.
Staubmasken, die mikroskopische Teilchen her-
ausfiltern.
34. Um den erzeugten Geräuschpegel zu reduzieren,
achten Sie stets darauf, dass das Sägeblatt
scharf und sauber ist.
35. Die Bedienungsperson sollte in der Handha-
bung, Einstellung und Bedienung der Maschine
hinreichend geschult sein.
36. Verwenden Sie korrekt geschärfte Sägeblätter.
Halten Sie die auf dem Sägeblatt angegebene
Maximaldrehzahl ein.
37. Unterlassen Sie das Entfernen von Bruchstük-
ken oder anderen Teilen des Werkstücks vom
Schnittbereich, während die Maschine läuft und
das Sägeblatt sich nicht in der Ruhestellung
befindet.
BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE
SORGFÄLTIG AUF.
INSTALLATION
Werkbankmontage
Der Handgriff wurde werksseitig vor dem Versand mit
dem Anschlagstift in der Tiefstellung verriegelt. Lösen
Sie die Verriegelung, indem Sie den Handgriff etwas
herunterdrücken und den Anschlagstift herausziehen.
(Abb. 1)
Diese Maschine sollte unter Verwendung der Schrauben-
bohrungen in der Grundplatte mit zwei Schrauben auf
einer ebenen und stabilen Oberfläche befestigt werden.
Dadurch werden Umkippen und mögliche Verletzungen
vermieden.
(Abb. 2)
Drehen Sie die Einstellschraube im oder entgegen dem
Uhrzeigersinn, so dass sie mit der Bodenfläche in Berüh-
rung kommt, um die Maschine stabil zu halten.
(Abb. 3)
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor jeder Einstellung oder Funk-
tionsprüfung der Maschine stets, dass sie ausgeschal-
tet und vom Stromnetz getrennt ist.
Schutzhaube (Abb. 4 und 5)
Wird der Handgriff abgesenkt, hebt sich die Schutzhaube
A automatisch. Die Schutzhaube B hebt sich bei Berüh-
rung mit dem Werkstück. Die Schutzhauben sind gefe-
dert, so dass sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehren,
wenn der Schnitt vollendet ist und der Handgriff angeho-
ben wird. DIE SCHUTZHAUBE ODER DIE DARAN
ANGEBRACHTE FEDER DARF AUF KEINEN FALL
FUNKTIONSUNFÄHIG GEMACHT ODER ENTFERNT
WERDEN.
Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie die
Schutzhauben stets in ordnungsgemäßem Zustand hal-
ten. Funktionsstörungen der Schutzhaube müssen sofort
behoben werden. Überprüfen Sie die gefederte Rück-
kehrbewegung der Schutzhaube. BENUTZEN SIE DIE
MASCHINE NIEMALS MIT BESCHÄDIGTER, DEFEK-
TER ODER FEHLENDER SCHUTZHAUBE ODER
FEDER. DIES IST ÄUSSERST GEFÄHRLICH UND
KANN SCHWERE VERLETZUNGEN VERURSACHEN.
Wenn die transparente Schutzhaube schmutzig wird
oder soviel Sägemehl an ihr haftet, dass das Sägeblatt
nicht mehr ohne weiteres sichtbar ist, sollten Sie die
Säge vom Stromnetz trennen und die Schutzhaube mit
einem feuchten Tuch sorgfältig reinigen. Verwenden Sie
keine Lösungsmittel oder Reinigungsmittel auf Petrole-
umbasis zum Reinigen der Kunststoff-Schutzhaube.
Wenn bei besonders starker Verschmutzung der Schutz-
haube die Sicht durch die Schutzhaube behindert ist,
lösen Sie die Sechskantschraube, mit der die Mittenab-
deckung befestigt ist, mit dem mitgelieferten Steck-
schlüssel. Lösen Sie die Sechskantschraube durch
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn, und heben Sie die
Schutzhaube und die Mittenabdeckung an. In dieser
Stellung der Schutzhaube kann die Reinigung gründli-
cher und effizienter durchgeführt werden. Wenden Sie
nach der Reinigung das obige Demontageverfahren
umgekehrt an, und ziehen Sie die Schraube an. Entfer-
nen Sie nicht die Feder, welche die Schutzhaube hält.
Falls sich die Schutzhaube durch Alterung oder UV-
Strahlung verfärbt, bestellen Sie eine neue Schutzhaube
bei einer Makita-Kundendienststelle. DIE SCHUTZ-
HAUBE DARF NICHT FUNKTIONSUNFÄHIG
GEMACHT ODER ENTFERNT WERDEN.
Positionieren der Schlitzplatte (Abb. 6 und 7)
Diese Maschine ist mit Schlitzplatten im Drehteller verse-
hen, um Reißen am Austrittsende eines Schnitts auf ein
Minimum zu reduzieren. Die Schlitzplatten sind werkssei-
tig so eingestellt, dass das Sägeblatt nicht mit ihnen in
Berührung kommt. Stellen Sie die Schlitzplatten vor dem
Gebrauch wie folgt ein:
Ziehen Sie zuerst den Netzstecker ab. Drehen Sie alle
Befestigungsschrauben der Schlitzplatten (je 2 auf der
linken und rechten Seite) heraus. Ziehen Sie die Schrau-
ben nur so weit an, dass sich die Schlitzplatten noch
leicht von Hand bewegen lassen. Senken Sie den Hand-
griff völlig ab, und schieben Sie den Anschlagstift hinein,
um den Handgriff in der Tiefstellung zu verriegeln. Lösen
Sie die zwei Klemmschrauben, mit denen die Gleitstan-
gen gesichert sind. Ziehen Sie den Schlitten ganz auf
sich zu. Stellen Sie die Schlitzplatten so ein, dass sie die
Seiten der Sägeblattzähne nur leicht berühren. Ziehen
Sie die vorderen Schrauben an (nicht fest anziehen).
Schieben Sie den Schlitten ganz zum Gehrungsan-
schlag, und stellen Sie die Schlitzplatten so ein, dass sie
die Seiten der Sägeblattzähne nur leicht berühren. Zie-
hen Sie die hinteren Schrauben an (nicht fest anziehen).
Ziehen Sie den Anschlagstift nach der Einstellung der
Schlitzplatten wieder heraus, und heben Sie den Hand-
griff an. Ziehen Sie dann alle Schrauben fest an.
VORSICHT:
• Die Schlitzplatten müssen vor und nach jeder Ände-
rung des Neigungswinkels wie oben beschrieben ein-
gestellt werden.
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