51 DEUTSCH
Montieren und Demontieren des
Reciprosägeblatts
VORSICHT:
Säubern Sie das Sägeblatt
und den Bereich um die Sägeblattklemme stets
von anhaftenden Spänen oder Fremdkörpern.
Anderenfalls lässt sich das Sägeblatt möglicher
-
weise nicht fest genug einspannen, was schwere
Verletzungen zur Folge haben kann.
Um das Reciprosägeblatt zu montieren, ziehen Sie den
Entriegelungshebel vollständig, so dass die Sägeblatt-
Spannhülse zu der gelösten Stellung kommt, bevor Sie
das Reciprosägeblatt einführen.
►
Abb.8:
1.
Entriegelungshebel
2.
Sägeblatt-Spannhülse
3.
Gelöste Stellung
4.
Fixierte Stellung
HINWEIS:
Ziehen Sie den Entriegelungshebel immer
vollständig bis zum Ende. Anderenfalls kommt die
Sägeblatt-Spannhülse nicht zu der gelösten Stellung,
und das Reciprosägeblatt kann nicht eingeführt werden.
Führen Sie das Reciprosägeblatt bis zum Anschlag in
den Schlitz der Sägeblatt-Spannhülse ein. Die Sägeblatt-
Spannhülse erfasst das Reciprosägeblatt mit einem
Klick. Vergewissern Sie sich durch Zugversuch, dass
sich das Reciprosägeblatt nicht herausziehen lässt.
►
Abb.9:
1.
Reciprosägeblatt
2.
Sägeblatt-Spannhülse
VORSICHT:
Wird das Reciprosägeblatt nicht
tief genug eingeführt, kann es während des
Betriebs plötzlich herausgeschleudert werden.
Dies kann äußerst gefährlich sein.
Zum Entfernen des Reciprosägeblatts ziehen Sie den
Entriegelungshebel vollständig in Pfeilrichtung.
►
Abb.10:
1.
Reciprosägeblatt
2.
Entriegelungshebel
ANMERKUNG:
Betätigen Sie den
Entriegelungshebel niemals, wenn Sie den
Auslöseschalter betätigen. Anderenfalls kann es
zu einer Funktionsstörung kommen.
BETRIEB
VORSICHT:
Drücken Sie den Schuh während
des Sägebetriebs immer fest gegen das Werkstück.
Wird der Schuh während des Sägebetriebs vom
Werkstück entfernt oder ferngehalten, kommt es zu hef-
tigen Vibrationen und/oder Verdrehungen, die gefährli
-
ches Springen des Sägeblatts verursachen.
VORSICHT:
Tragen Sie beim Sägen von
Metall immer Handschuhe, um Ihre Hände vor
umherfliegenden heißen Spänen zu schützen.
VORSICHT:
Tragen Sie stets einen geeigneten
Augenschutz, der den aktuellen Landesnormen entspricht.
VORSICHT:
Verwenden Sie beim Sägen von Metall
immer ein geeignetes Kühlmittel (Schneidöl).
Anderenfalls
kommt es zu vorzeitigem Verschleiß des Sägeblatts.
VORSICHT:
Vermeiden Sie abruptes Verdrehen
des Sägeblatts während des Schneidens.
Drücken Sie den Schuh fest gegen das Werkstück.
Lassen Sie das Werkzeug nicht springen. Bringen
Sie das Reciprosägeblatt in leichten Kontakt mit dem
Werkstück. Erzeugen Sie zunächst eine Führungsrille
mit niedrigerer Hubzahl. Setzen Sie dann den
Sägebetrieb mit einer höheren Hubzahl fort.
►
Abb.11
ANMERKUNG:
Schneiden Sie das Werkstück
nicht, wenn der Schuh vom Werkstück beab-
standet oder nicht angebracht ist.
Dadurch wird
die Reaktionskraft erhöht, was zu einem Bruch des
Reciprosägeblatts führen kann.
WARTUNG
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor
der Durchführung von Inspektions- oder
Wartungsarbeiten stets, dass das Werkzeug aus-
geschaltet und der Akku abgenommen ist.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie auf keinen Fall
Benzin, Waschbenzin, Verdünner, Alkohol oder
dergleichen. Solche Mittel können Verfärbung,
Verformung oder Rissbildung verursachen.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von Makita-
Vertragswerkstätten oder Makita-Kundendienstzentren
unter ausschließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.
SONDERZUBEHÖR
VORSICHT:
Die folgenden Zubehörteile oder
Vorrichtungen werden für den Einsatz mit dem in
dieser Anleitung beschriebenen Makita-Werkzeug
empfohlen.
Die Verwendung anderer Zubehörteile
oder Vorrichtungen kann eine Verletzungsgefahr
darstellen. Verwenden Sie Zubehörteile oder
Vorrichtungen nur für ihren vorgesehenen Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser
Zubehörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
Makita-Kundendienststelle.
•
Reciprosägeblätter
•
Original-Makita-Akku und -Ladegerät
HINWEIS:
Manche Teile in der Liste können als
Standardzubehör im Werkzeugsatz enthalten sein.
Sie können von Land zu Land unterschiedlich sein.