cod. F07011705
1 cm
5 Kg
3
3
(x2)
(x2)
4
2
2
(x2)
(x2)
fi
g.20
fi
g.21
fi
g.22
fi
g.23
1
1
(x2)
(x2)
(x2)
GEBRAUCH UND WARTUNG
DEUTSCH
86 - DE
4.9 SEITLICHER
ANTRIEB
Die übertragung der Antriebsriemen zum Rotor erfolgt
mittels Riemen mit einstellbarer Spannung. Die Spannung
der Antriebsriemen ist in regelmäßigen Abständen zu über-
prüfen, bzw. sobald ein «Rutschen» der Riemen festgestellt
wird und eventuelle die Antriebsriemen auswechseln.
4.10 ERSETZEN UND EINSTELLEN DER
KEILRIEMEN
Die gebrauchten Riemen unterliegen einer Dehnung, daher
müssen sie gemeinsam ersetzt werden, um die Kräfte
gleichmäßig zu verteilen. Zur Richtigstellung der Spannung
ist folgendermaßen vorzugehen:
-Das Gehäuse (1
fi
g.20) entfernen, in dem man die Muttern
losschraubt, die es befestigen.
-Das Gehäuse der seitlichen Kardanwelle (2
fi
g.21) entfer-
nen, in dem man die Muttern losschraubt, die es befestigen.
-Die vier Schrauben lockern, welche die Nabe der oberen
Riemenscheibe (3
fi
g.22) befestigen.
-Die beiden Einstellschrauben benutzen (4
fi
g.22),um den
Keilriemen eine korrekte Spannung zu erteilen, oder lösen
und ersetzen sie, falls sie ersetzt werden müssen.
-Die zulässige Verlängerung beträgt 1 cm, wenn eine Kraft
von 5 kg angelegt ist (
fi
g.23).
-Bei gespannten Keilriemen die Ausrichtung der Riemen-
scheiben prüfen (siehe den Hinweis unten).
-Die gelockerten Schrauben wieder anziehen.
-Das Gehäuse der seitlichen Kardanwelle wieder montieren,
indem man sie mit den zuvor entfernten Muttern befestigt
(2
fi
g.21).
-Das Gehäuse wieder montieren, indem man sie mit den
zuvor entfernten Muttern befestigt (1
fi
g.20).
ACHTUNG
Beim Spannen der Antriebsriemen ist besonders auf die
Planarität der Riemenscheiben zu achten.Im mittleren
Abschnitt zwischen den beiden Riemenscheiben mit
einer Kraft von 5 kg auf den Riemen drücken. Der ein-
zelnen Riemen muß sich um 1 cm eindrücken lassen
(
fi
g.23).Es emp
fi
ehlt sich daher, einen Metallstab von
geeigneter Länge auf die Ränder der beiden Scheiben
aufzulegen (siehe Strichlinie
fi
g.23), wobei dieser den
Umfang der Scheiben an jeweils zwei Punkten berühren
muß.
ACHTUNG
QUETSCH- UND SCHERGEFAHR.MÖGLICHKEIT
SCHWERER VERLETZUNGEN ODER TOD
Alle Wartungs, Einstellungs, und Rüstarbeiten dürfen
nur bei aus-geschalteter Schlepperzapfwelle, Maschine
mit auf dem Boden stehenden Stützfüssen, abgestell-
tem und gut gesichertem Schlepper und gezogenem
Zündschlüssel durchgeführt werden.
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