de - Installations- und Planungshinweise
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Elektroanschluss
Der Elektroanschluss muss von einer ausgebildeten Elektrofach-
kraft vorgenommen werden, die für die Beachtung der bestehen-
den Normen und Vorschriften voll verantwortlich ist.
Bei ungünstigen Stromnetzverhältnissen kann die Muldenmangel zu
störenden Spannungsschwankungen führen. Ist die Netzimpedanz
am Anschlusspunkt zum öffentlichen Stromnetz größer als
0,175 Ohm, können weitere Maßnahmen erforderlich sein, bevor das
Gerät an diesem Anschluss bestimmungsgemäß betrieben werden
kann. Die Netzimpedanz kann beim örtlichen Energieversorgungsun-
ternehmen erfragt werden.
Der Elektroanschluss und der Schaltplan befinden sich hinter der
Montageklappe des rechten Seitenständers.
Die erforderliche Anschlussspannung, die Leistungsaufnahme und
die Vorgabe für die externe Absicherung sind auf dem Typenschild
der Muldenmangel angegeben.
Beim Anschluss an eine vom Typenschild abweichende Anschluss-
spannung kann es zu Funktionsstörungen oder zum Defekt der
Muldenmangel kommen.
Vergewissern Sie sich, dass die Spannungswerte des Stromnetzes
mit den Spannungsangaben auf dem Typenschild übereinstimmen,
bevor die Muldenmangel an das Stromnetz angeschlossen wird.
Die elektrische Ausrüstung der Muldenmangel entspricht den Normen
IEC/EN 60204-1, IEC/EN 60335-1, IEC/EN 60335-2-44,
EN ISO 10472-1 und EN ISO 10472-5.
Für den Festanschluss muss bauseitig eine allpolige Abschaltung vor-
handen sein. Als Trennvorrichtung gelten Schalter mit einer Kontakt-
öffnung von mehr als 3 mm. Dazu gehören z. B. LS-Schalter, Siche-
rungen und Schütze (VDE 0660).
Die Steckverbindung oder Trennvorrichtung muss jederzeit zugäng-
lich sein.
Wird die Muldenmangel vom Netz getrennt, muss die Trennvorrich-
tung abschließbar oder die Trennstelle jederzeit zu überwachen sein.
Ist es nach lokalen Vorgaben erforderlich einen Fehlerstromschutz-
schalter (RCD) zu installieren, kann ein Fehlerstromschutzschalter
Typ A verwendet werden.