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Wenn Sie jetzt zum Beispiel den rechten Steuerhebel nach rechts
bewegen, können Sie an der Balkenanzeige erkennen, dass das linke
Querruderservo auf Kanal 1 (das kurvenäußere) nur ca. 70% des
Vollausschlages erreicht.
Querruderdifferenzierung mit Wölbklappenüberlagerung
Der gewählten Querruderdifferenzierung können Sie zusätzlich eine Wölbklappenfunktion überlagern.
In diesem Fall addieren Sie der gegenläufigen Querruderbewegung eine Auslenkung in gleicher Richtung, was in
der Auswirkung einer Wölbklappe entspricht. Eine Auslenkung der Wölbklappe nach unten bewirkt eine stärkere
Wölbung des Flächenprofils und damit mehr Luftwiderstand und mehr Auftrieb. Das Modell fliegt langsamer, was in
der Start- und Landephase von Vorteil sein kann. Eine Auslenkung nach unten verringert die Flächenwölbung und
Auftrieb, was eine gute Einstellung für höhere Geschwindigkeiten darstellt.
Legen Sie die Wölbklappenfunktion auf einen Drehregler, um die Einstellung während des Fluges jederzeit
verändern zu können.
Wählen Sie „Mix 2
“
Wählen Sie als Ausgangskanal einen Drehregler „VR A“ oder „VR B“.
Koppeln Sie den Drehregler mit Kanal 1 des Empfängers.
Wählen Sie einen Wert für den Maximalanteil der Wölbklappe, z. B.
30% in beide Richtungen.
Schalten Sie den Mischer dauerhaft ein (Switch ON).
Wiederholen Sie die Einstellung für das zweite Querruderservo.
Wählen Sie „Mix 3“
Wählen Sie als Ausgangskanal den gleichen Drehregler „VR A“ oder
„VR B“ wie zuvor.
Koppeln Sie den Drehregler mit Kanal 5 des Empfängers.
Wählen Sie den gleichen Wert für den Maximalanteil der Wölbklappe,
z. B. 30% in beide Richtungen.
Schalten Sie den Mischer dauerhaft ein (Switch ON).
Deltaflügler
Da Deltaflügel-Modelle nicht über ein Höhenruder verfügen, wird Kanal 2 am rechten Steuerhebel (Höhenruder) mit
dem zweiten Querruderservo verbunden.
Durch eine entsprechende Mischung der Servo-Steuerrichtungen kann die Höhenruderfunktion erzeugt werden.
Wird der rechte Steuerhebel vor und zurück bewegt (Kanal 2), müssen die Servos parallel laufen und beide Quer-
ruder in die gleiche Richtung ausschlagen. Dadurch führt das Modell eine Nickbewegung um die Querachse aus.
Dies entspricht der Funktion des Höhenruders.
Wird der rechte Steuerhebel seitwärts bewegt (Kanal 1), sollen die Querruderservos gegenläufig ansprechen.
Die Querruder bewirken so eine Rollbewegung um die Längsachse des Modells. Dies entspricht der normalen
Funktion des rechten Steuerhebels (Querruder).
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