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Anlassen bei kaltem Motor (Abb. 1)
1. Das Motorenöl überprüfen.
2. Den Benzintank mit regulärem bleifreien
Benzin volltanken. Lesen Sie dazu
„Vorbereiten des Motors“.
3. Stellen Sie sicher, dass der Antriebshebel
(1) und der Räumwerkhebel (5)
ausgekuppelt sind.
4. Um den Motor bei Modellen mit Gashebel
(13) anzulassen, schieben Sie den
Gashebel (13) auf die Stellung SCHNELL.
Betreiben Sie den Motor mit dem Gashebel
(13) auf der Stellung SCHNELL.
5. Um den Motor bei Modellen mit
Zündschalter (13) anzulassen, schieben Sie
den Zündschalter (13) auf die Stellung EIN.
6. Stecken Sie den Sicherheitsschlüssel (8)
ins Zündschloss. Stellen Sie sicher, dass der
Sicherheitsschlüssel (8) einrastet. Drehen
Sie den Sicherheitsschlüssel (8) nicht.
Ziehen Sie den Zusatzzündschlüssel ab und
bewahren sie ihn an einem sicheren Ort auf.
7. Stellen Sie den Choke (14) vollkommen auf
die Startposition.
8. (Elektrostart) Schließen Sie das
Starkstromkabel an die Strombuchse (11)
am Motor an.
9. (Elektrostart) Stecken Sie das andere Ende
des Starkstromkabels in eine geerdete
Dreileitersteckdose mit
220−Volt−Wechselstromspannung ein.
(Siehe WARNUNG in diesem Abschnitt).
10. Drücken Sie den Zündungsknopf (9).
Warten Sie bei jedem Drücken des
Zündungsknopfes (9) zwei Sekunden.
Lesen Sie in den Anweisungen des
Motorherstellers nach, wie oft der
Zündungsknopf (9) zu drücken ist.
11. (Elektrostart) Drücken Sie den
Elektrostartknopf (10) so lange, bis der
Motor startet. Drücken Sie höchstens 5
Sekunden am Stück. Warten Sie eine Minute
zwischen den Startversuchen, so dass der
Anlasser abkühlen kann. Wenn der
elektrische Anlasser überhitzt, stoppt er
automatisch und kann erst wieder neu
gestartet werden, wenn er auf eine sichere
Temperatur abgekühlt ist. Eine Wartezeit von
5 bis 10 Minuten ist zum Abkühlen des
elektrischen Anlassers nötig.
12. (Rückstart) Ziehen Sie den Rückstarthebel
(12) langsam, bis Widerstand spürbar ist und
ziehen Sie dann schnell zum Anlassen des
Motors. Vemeiden Sie ein Zurückschnappen
des Rückstarthebels (12). Lassen Sie den
Rückstarthebel (12) langsam in die
Ausgangsposition zurück.
13. Wenn der Motor nach fünf oder sechs
Startversuchen nicht anspringt, lesen Sie die
Anweisungen im Fehlersuchdiagramm.
14. Lassen Sie den Motor mehrere Minuten lang
aufwärmen. Stellen Sie, während der Motor
warmläuft, den Choke (14) schrittweise in
die Position AN. Warten Sie vor jeder neuen
Choke−Einstellung, bis der Motor rund läuft.
15. (Elektrostart) Erst das Starkstromkabel
ausstecken. Dann von der Strombuchse
(11) lösen.
HINWEIS: Bei Temperaturen unter −18
_
C
(0
_
Fahrenheit) , den Motor mehrere
Minuten lang vor dem Schneefräsen
aufwärmen lassen.
16. Achten Sie darauf, dass beim Schneefräsen
der Gashebel (13), sofern vorhanden, stets
auf schnell gestellt ist.
WARNUNG: Lassen Sie den Motor
nie innerhalb eines Gebäudes oder
in einem geschlossenen, schlecht
gelüfteten Gebiet laufen. Abgase enthalten
Kohlenmonoxid, ein geruchloses und
tödliches Gas. Halten sie Hände, Füße,
Haare und weite Kleidung von den
beweglichen Teilen an Motor oder
Schneefräse fern. Die Temperatur des
Auspuffs und der Umgebung kann bei über
66
_
C (150
_
Fahrenheit) liegen. Vermeiden
Sie diese Gebiete.
Anlassen bei warmem Motor (Abb. 1)
Wenn der Motor an war und noch warm ist,
lassen Sie den Choke (14) auf aus und drücken
Sie nicht den Zündungsknopf (9). Wenn der
Motor nicht anspringt, befolgen Sie die
Anweisungen in „Anlassen bei kaltem Motor“.
HINWEIS: Drücken Sie bei einem Warmstart
nicht den Zündungsknopf (9).
Anlassen des Motors bei gefrorenem
elektrischem Anlasser (Abb. 1)
Ist der elektrische Anlasser eingefroren und
dreht den Motor nicht, folgen Sie den
Anweisungen unten.
1. Ziehen Sie das Anlasserseil so weit wie
möglich aus dem Anlassser.
2. Lassen Sie den Anlasserhebel los und
lassen Sie ihn gegen den Anlasser
schnappen. Wiederholen Sie diesen
Vorgang, bis der Motor anspringt.
Ein warmer Motor verursacht bei kaltem Wetter
Kondensation. Gehen Sie zur Vermeidung eines
möglichen Einfrierens von Rückstarter und
Motorstellteilen nach jeder Schneebeseitigung
folgendermaßen vor.
1. Lassen Sie die Schneefräse nach dem
Schneefräsen noch eine Weile laufen, um ein
Einfrieren des Räumwerks zu vermeiden.
2. Lassen Sie den abgestellten Motor mehrere
Minuten lang abkühlen.
3. Ziehen Sie das Anlasserseil sehr langsam,
bis ein Widerstand spürbar ist und stoppen
Sie dann. Warten Sie, bis das Anlasserseil
wieder aufgewickelt ist. Wiederholen Sie
diesen Vorgang drei Mal.
4. Stellen Sie den Motor ab. Wischen Sie
sämtlichen Schnee sowie alle Feuchtigkeit
vom Vergasergehäuse in den Bereichen der
Steuerelemente und Hebel ab. Betätigen Sie
außerdem mehrmals den Choke und
Anlasserhebel.
Schnee und Geröll vom Räumwerk
entfernen
WARNUNG: Unternehmen Sie
keinen Versuch, im Räumwerk
eingelagerten Schnee bzw. Geröll
von Hand zu entfernen. Mit Hilfe des
Reinigungsstabs oder eines Brecheisens
Schnee oder Gröll entfernen.
(Abb. 7) Bei einigen Modellen ist oben auf dem
Räumwerkgehäuse ein Reinigungsstab
angebracht. Entfernen Sie Schnee auf dem
Räumwerkgehäese mit Hilfe des
Reinigungsstabs.
1. Lösen Sie den Räumwerkhebel (5).
2. Stellen Sie den Motor ab.
3. Ziehen Sie den Sicherheitsschlüssel (8)
heraus.
4. Lösen Sie das Zündkabel.
5. Halten Sie Ihre Hände vom
Räumwerkgehäuse (4) oder dem
Auswurfkamin (3) fern. Benutzen Sie zur
Schnee− und Geröllentfernung den
Reinigungsstab oder ein Brecheisen.
6. (Abb. 7) Benutzen Sie zur Schnee− und
Geröllentfernung den Reinigungsstab oder
ein Brecheisen.
Tips für das Schneefräsen
1. Sie erzielen mit der Schneefräse beste
Ergebnisse beim Schneeräumen, wenn Sie
die die Bodengeschwindigkeit anpassen.
Vermindern Sie in Tief−, Eis− oder
Nass−Schnee die Geschwindigkeit. Wenn
die Räder rutschen, verringern Sie die
Vorwärtsgeschwindigkeit.
2. Der beste Zeitpunkt für Schneefräsen ist
sofort nach Neuschnee.
VORSICHT: Die Maschine nicht überlasten,
indem versucht wird, den Schnee zu
schnell zu räumen.
3. Für vollständiges Schneefräsen fräsen Sie
jeweils ein Stück des vorherigen Pfades mit.
4. Der Schneeauswurf sollte, so oft dies
möglich ist, immer bergab erfolgen.
5. Stellen Sie die Kufen für den normalen
Gebrauch so ein, dass sich die Streichstange
3 mm über den Kufen befindet. Stellen Sie
die Kufen bei extrem hartem Schnee höher,
so dass die Streichstange den Boden
berührt.
6. Gestein und Kies dürfen von der
Schneefräse nicht aufgenommen und
ausgeworfen werden. Stellen Sie auf
Oberflächen mit Kies und gebrochenem
Gestein die Kufen 32 mm unterhalb der
Streichstange ein. Lesen Sie „Einstellen der
Kufenhöhe“ im Wartungabschnitt.
7. Lassen Sie den Motor nach jedem
Schneefräsen ein paar Minuten im Leerlauf
laufen. Der Schnee und das angesammelte
Eis schmelzen auf dem Motor.
8. Reinigen Sie die Schneefräse nach jedem
Gebrauch.
9. Entfernen Sie Eis, Schnee und Geröll von
der gesamten Schneefräse. Spülen Sie mit
Wasser, um Salz und andere Chemikalien zu
entfernen. Reiben Sie die Schneefräse
trocken.
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