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Schutzhaube
Achtung! Ein Bestandteil der Standardausstattung der
Winkelschleifmaschine ist die Schutzhaube, die aus-
schließlich für eine Arbeit mit Schleifscheiben be-
stimmt ist.
Zum Schneiden mit der Winkelschleifmaschine ist es notwendig,
die Winkelschleifmaschine mit der Schutzhaube für die Arbeit mit
den Schneidscheiben auszustatten, die Sie im Handelsnetz unter
der Best.-Nr. 00 763 301 für ø 125 mm kaufen. Durch die Nichtver-
wendung dieser Haube stellen Sie sich einem erhöhten Unfallrisiko
aus und die Firma Narex übernimmt bei der Nichtverwendung die-
ser speziellen Haube nicht die Verantwortung für eventuelle Ge-
sundheitsschädigung des Benutzers oder eines Dritten, die infolge
dieser Verletzung der Sicherheitshinweise entstanden ist.
Setzen Sie die Schutzhaube (8a; 8b) auf den Spannhals (6) auf. Sie
müssen die Leitansätze (9) in die Nuten am Spannhals einführen.
Stellen Sie die Schutzhaube (8a; 8b) in die gewünschte Stellung
ein.
Bemerkung. Die Bauform der Schutzabdeckung wurde so entwor-
fen, dass beim Einstellen der Schutzhaube in die gewünschte Stel-
lung kein anderes Werkzeug für die Fixierung in der gewünschten
Position benötigt wird.
Achtung! Aus Sicherheitsgründen wird die Klemmschrau-
be (10) im Werk mit dem Moment 3,5 Nm angezogen, so dass
die Sicherheitshaube auf dem Spannhals (6) nicht gelockert
ist, sondern bei der Überwindung des eingestellten Wider-
stands mit der Hand gedreht werden kann.
Es ist notwendig,
bei der aufgesetzten Schutzhaube zu kontrollieren, ob sie auf dem
Spannhals nicht gelockert ist (sie darf nicht wackeln). Verwenden
Sie für ein eventuelles Nachziehen der Klemmschraube (10) den
Sechskantschlüssel ø 4 mm (18) und beachten Sie den Anzugsmo-
ment von 3,5 Nm.
Zusatzhandgriff SOFTGRIP
Der Zusatzhandgriff (17) kann aus der linken oder rechten Seite
des Getriebegehäuses (5), oder aus der oberen oder unteren Seite
des Getriebegehäuses (5) angeschraubt werden. Dank einer spezi-
ellen Bauform werden die Schwingungen durch den Zusatzhand-
griff (17) reduziert.
Schleif- oder Schneidscheibe spannen
Achtung! Verletzungsgefahr durch einen Stromschlag.
Ziehen Sie vor jeder Manipulation mit der Maschine
den Stecker von der Steckdose ab!
Montage mit Standard-Spannmutter
Reinigen Sie den unteren Flansch (11) und die Spannmutter (14a),
sowie auch die Spannflächen der Schleif- bzw. Schneidscheibe. Set-
zen Sie den unteren Flansch (11) (mit dem Besatz nach außen) auf
die Spindel (7) auf. Setzen Sie die Schleif- bzw. Schneidscheibe (12
bzw. 13) auf. Der Besatz des unteren Flansches (11) muss genau in
die Öffnung der Schleifscheibe (12) bzw. der Schneidscheibe (13)
einrasten. Setzen Sie anschließend die Spannmutter (14a) auf die
Spindel (7) auf, so dass beim Spannen der Schleifscheibe (12) der
Besatz der Spannmutter (15) in Richtung zur Scheibe zeigt. Beim
Spannen der Schneidscheibe (13) muss der Besatz der Spannmut-
ter (15) weg von der Scheibe zeigen!
Drücken Sie den Verriegelungsbolzen der Spindel (3) ein.
Achtung! Verwenden Sie den Verriegelungsbolzen nur
dann, wenn die Spindel im Stillstand und die Maschi-
ne von dem Speisenetz abgezogen sind.
Drehen Sie solange die Schleifspindel an der Schleif-/Schneid-
scheibe (12/13)/ die Schleifspindel (7), bis der Verriegelungs-
bolzen (3) einrastet. Ziehen Sie die Spannmutter (14a) mit dem
Schlüssel (16) fest.
Achtung! Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Ma-
schine, dass die Scheibe zwischen dem unteren
Flansch (11) und der Spannmutter (14a) nicht frei
dreht.
Montage mit Schnellspannmutter
Diese Spannmutter darf nur mit der Hand angezogen ggf. gelöst
werden (verwenden Sie kein zusätzliches Spannwerkzeug!). Die
Montage der Schleifscheibe erfolgt wie bei der Maschinenaus-
führung ohne Schnellspannmutter mit folgender Abweichung:
Drücken Sie auf die Arretierung der Spindel, schwenken Sie den
Sicherungsbügel (19) nach oben. Schrauben Sie die Schnellspann-
mutter (14b) auf und ziehen sie fest. Klappen Sie den Sicherungs-
bügel (19) wieder zurück. Der Sicherungsbügel darf nur zum Span-
nen ggf. Lösen der Schleifscheibe ausgeschwenkt werden. Sonst
kann die Schleifscheibe von der Schleifspindel lösen!
Achtung! Ziehen Sie die Schnellspannmutter nicht
ohne eine Scheibe fest, damit könnte ihr Mechanis-
mus beschädigt werden!
Achtung! Überprüfen Sie vor dem Einschalten der Ma-
schine, dass die Scheibe zwischen dem unteren
Flansch (11) und der Spannmutter (14b) nicht frei
dreht.
Inbetriebnahme und Bedienung
Überprüfen Sie, ob die Angaben auf dem Herstellerschild mit der
tatsächlichen Spannung der Stromquelle übereinstimmen. Das für
230 V bestimmte Werkzeug darf auch an 220/240 V angeschlossen
werden.
Einschalten
Schieben Sie die Schaltertaste (1) mit dem Drücken des Daumens
nach vorne, damit wird die Maschine eingeschaltet. Wenn Sie auf
den vorderen Teil der Schaltertaste (1) drücken, kommt es zur Arre-
tierung des Schalters in eingeschalteter Stellung.
Ausschalten
Mit dem Loslassen der Schaltertaste (1) kehrt die Schaltertaste in
die Ausgangsstellung zurück, womit die Maschine ausgeschaltet
wird. Wenn die Schaltertaste (1) in der eingeschalteten Stellung ar-
retiert ist, löst sich die Taste durch das leichte Drücken des hinteren
Teils der Schaltertaste, diese kehrt nachfolgend in die Ausgangs-
stellung zurück, womit die Maschine ausgeschaltet wird.
Motorelektronik
Begrenzung des Anlassstroms
Der elektronisch gesteuerte stufenlose Anlauf stellt einen Anlauf
der Maschine ohne einen Rückschlag sicher. Durch den begrenzten
Anlassstrom der Maschine reicht eine Sicherung von 16 A aus.
Ausschalten beim Rückschlag
Bei einer abrupten Absenkung der Drehzahlen, z.B. bei der Ver-
klemmung der Scheibe im Schnitt, wird die Stromzufuhr zum Mo-
tor unterbrochen. Für die Wiederinbetriebnahme ist die Maschine
zuerst auszuschalten und neu einzuschalten.
Schutz vor wiederholtem Einschalten
Es hindert einen unkontrollierten Anlauf der Maschine nach der
Unterbrechung der Stromzufuhr. Für die Wiederinbetriebnahme
ist die Maschine zuerst auszuschalten und neu einzuschalten.
Vorwahl der Drehzahlen (EBU 13-14 CE)
Mittels der Drehzahlregulierung (4) können die Drehzahlen stufen-
los vorgewählt werden:
1
3 500 U/min
2
4 600 U/min
3
6 000 U/min
4
7 600 U/min
5
8 900 U/min
6
11 000 U/min
Die gewünschten Drehzahlen sind von der verwendeten Scheibe
und dem verarbeiteten Material abhängig.
Konstante Elektronik
Die konstante Elektronik hält die Drehzahlen bei einem Leerlauf
und bei einer Belastung auf einem etwa gleichen Wert (konstant).
Damit wird ein gleichmäßiger Arbeitsvorschub erzielt.
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