Series 886 Ex
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Defekte Teile oder erforderliche Instand-
setzungsarbeiten müssen vor jedem Einsatz
grundsätzlich in entsprechenden Fachwerk-
stätten durchgeführt werden. Es sind nur Origi-
nalersatzteile zu verwenden.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Funktionsfähigkeit der Absperreinrichtung an
der Versorgungsleitung überprüfen.
Überprüfung ob ATEX-Zonen Angabe sowie Medium
mit Druck und Temperatur für den vorgesehenen Ein-
satz zugelassen sind (siehe Typenschild).
Siehe auch Bedienungsanleitung.
Anschluß zum Leitungsnet: Siehe Bedienungsanlei-
tung.
Kontakt mit chemischen Produkten vermeiden.
Bei Benutzung von Zubehörteilen diese dicht und si-
cher montieren.
Die zusätzlichen Sicherheitsvorschriften beim Einsatz
von Zubehörteilen sind einzuhalten.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Grundsätzlich darf das Fördermedium erst frei-
gegeben werden, wenn das Ende des Arbeits-
schlauches, ggfs. mit Zubehörteilen, fest in
den Händen gehalten wird.
VORSICHT! Gefahr der Anlagenbeschädi-
gung
Peitschenschläge bei losen Arbeitsschlauchen-
den.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Den ausgezogenen Arbeitsschlauch erst loslas-
sen, wenn Sperrvorrichtung am Aufroller sicher
eingerastet ist.
Bei Rückführung den Schlauch fest in der Hand
halten, bis Anschlag des Schlauchstoppers am
Schlauchauslauf erfolgt ist.
8 Erdungskontroll nach Installation
Die korrekte Erdung durch Messen des Widerstands
zwischen der Kupplung des Zufuhrschlauchs und dem
Erdungspunkt des Schlauchaufrollers überprüfen.Der
über ein Ohmmeter gemessene Widerstand muss we-
niger als 50x106 Ohm (R < 50M Ω) betragen. Siehe
Die korrekte Erdung durch Messen des Wiederstands
zwischen die Kupplung des Anschlußschlauch und
Erdungspunkt des Aufrollers überprüfen. Der über
ein Ohmmeter gemessene Widerstand muss weniger
als 50x106 Ohm (R < 50M Ω) betragen. Siehe
9 Außerbetriebnahme
• Zufuhr des Fördermediums an der Zapfstelle ab-
sperren.
• Arbeitsschlauch entspannen, ggfls. über montierte
Zubehörteile. Arbeitsschlauch bei flüssigen Medien
entleeren.
• Zuleitungsschlauch von der Zapfstelle demontieren
und ggfs. Produktreste entleeren.
• Schlauchstopper muss fest vor dem Schlauchaus-
gang sitzen.
10 Montage und Wechsel des
Schlauchs oder der Armatur
Siehe auch Bedienungsanleitung.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Die Montage von Arbeits- und Zuleitungs-
schläuchen muss durch sachkundiges Personal
vorgenommen werden.
Es dürfen nur leitfähige Schläuche, (R < 50M Ω), ver-
wendet werden.Alle Schlauchkupplungen und An-
schlüsse müssen aus rostfreiem Stahl gefertigt sein.
Die konfektionierten Schlauchleitungen sind neben
einer Kaltwasserdruckprobe auch einer elektrischen
Durchgangsprüfung zu unterziehen.
Sollten Zubehörteile am Arbeitsschlauch montiert
sein sind die Vorgaben der Hersteller einzuhalten. Auf
Eignung für den Einsatz in der vorgesehenen ATEX-
Zone 1, 2, 21 or 22 ist zu achten.
WARNUNG! Verletzungsgefahr
Eine abschließende Sicherheitsprüfung des
ausgetauscht/montiert kompletten Schlauch-
aufrollers, insbesondere Überprüfung der elek-
trischen Leitfähigkeit, muss dokumentiert
sein, seihe
Kapitel 8 Erdungskontroll nach In-
.
11 Wartung
Siehe auch Bedienungsanleitung.
• Die regelmäßigen Wartungsintervalle sind vom Be-
treiber, abhängig von den örtlichen Einsatzbedin-
gungen und der Häufigkeit der Verwendung des Ge-
rätes, festzulegen. Ein Zeitraum von 6 Monaten soll-
te nicht überschritten werden.
• Die durchgeführten Arbeiten sollten schriftlich,
nachweisbar dokumentiert sein.
• Schlauchaufroller, insbesondere Trommelkör-
per, Schlauchausgang sowie Zuleitungsund Ar-
beitschlauch reinigen und von Staubablagerungen
und Anbackungen, ohne Aufwirbeln, befreien.
• Alle drehbaren Teile wie Schlauchdrehlager und
Schlauchausgang regelmäßig auf Gängigkeit über-
prüfen.
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