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Die Programmierung ist in 3 Abschnitte unterteilt:
1. Speicherung der Sender
2. Programmierung der Positionen “0” und “1”
3. Programmierung von Zusatzfunktionen
ACHTUNG: Alle Speichersequenzen der Sender und
der Programmierungen müssen innerhalb der vorgesehe-
nen Zeitgrenzen ausgeführt werden
• An Funksteuerungen, die mehrere “Gruppen” vorsehen,
muss vor der Speicherung die Gruppe gewählt werden,
mit welcher der Motor kombiniert werden soll.
• Die Programmierung per Funk kann an allen Motoren
erfolgen, die sich in der Reichweite des Senders befin-
den, daher sollte nur der betreffende Motor gespeist
sein.
4) Programmierung
4.1) Speicherung der Sender
Jede Funksteuerung wird vom Empfänger, der in die NEOMAT A Steuerung eingebaut ist, durch einen “Code” erkannt, der für jede Funk-
steuerung verschieden ist. Daher ist eine „Speicherungsphase“ erforderlich, in der man die Steuerung auf die Erkennung jeder einzelnen
Funksteuerung vorbereitet.
Ist kein Code im Speicher enthalten, so kann die erste Funksteuerung wie folgt eingegeben werden:
!
1.
Sobald die Steuerung mit Spannung versorgt ist, wird man 2 lange Bieptöne (biiip) hören
2.
Innerhalb von
■
Sekunden auf Taste 5 des zu speichernden Senders drücken und diese
gedrückt halten (ca. 3 Sekunden lang)
3s
3.
Die Taste
■
loslassen, wenn man den ersten der 3 Bieptöne hört, welche die
Speicherung bestätigen
Anmerkung: Enthält die Steuerung bereits Codes, wird man beim Einschalten 2 kurze Bieptöne (bip) hören;
in diesem Fall muss auf eine andere Art gespeichert werden (Tabelle “A2”)
Tabelle “A1”
Speicherung des ersten Senders (Abb. 7)
Beispiel
1.
Auf Taste
■
des neuen Senders drücken, bis man einen Biepton hört (nach ca. 5 Sekunden)
neuen
5s
2.
Langsam drei Mal auf Taste
■
eines bereits aktivierten Senders (alt) drücken
eines
X3
3.
Nochmals auf Taste
■
des neuen Senders drücken.
neuen
4.
Am Ende werden 3 Bieptöne melden, dass der neue Sender korrekt gespeichert worden ist.
Anmerkung: Ist der Speicher voll (14 Codes), werden 6 Bieptöne melden, dass der Sender nicht gespeichert werden kann.
Tabelle “A2”
Speicherung weiterer Sender (Abb. 8)
Beispiel
Wenn ein oder mehrere Sender bereits gespeichert sind, können andere wie folgt aktiviert werden:
4.2) Programmierung der Positionen “0” und “1”
Wenn Jalousien automatisiert werden, gibt es gewöhnlich die 3 folgenden Fälle, die durch das Vorhandensein oder nicht von Elementen
bedingt sind, die den Lauf der Jalousie blockieren: “Endlaufstopfen” im Anstieg (sie begrenzen die maximale Öffnung) und/oder “Einbruchsi-
cherungsfedern” (die verhindern, dass die Jalousie von Hand gehoben werden kann, wenn sie ganz geschlossen ist).
Je nachdem, ob diese mechanischen Endlaufgrenzen (Stopfen und/oder Federn) vorhanden sind, kann die Endlaufprogrammierung unter-
schiedlich erfolgen:
Manuelle Endlaufprogrammierung
(Stopfen oder Einbruchsicherungsfedern sind nicht erforderlich)
Halbautomatische Endlaufprogrammierung
(Die Stopfen in Anstieg sind erforderlich).
Automatische Endlaufprogrammierung
(Die Stopfen in Anstieg sowie die Einbruchsicherungsfedern in Abstieg sind erforderlich).
Zur Programmierung der Positionen muss eine bereits gespeicherte Fernbedienung verwendet werden. Solange die Positionen “0” und “1”
nicht gültig in der Steuerung gespeichert sind, werden die Bewegungen nur erfolgen, solange der Steuerbefehl gegeben ist. Anfänglich ist
der Drehsinn des Motors nicht festgelegt, aber nach Beendigung der Programmierung wird der Motordrehsinn den Fernbedienungstasten
automatisch zugeteilt.
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