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– Deutsch
3.3.1 - Die werkseitige Einstellung des Schließmanövers ändern
Wenn die Schließrichtung rechts benötigt wird, muss wie folgt vorgegan-
gen werden:
01.
Die Abdeckung entfernen (
Abb. 4
);
02.
Die 2 Schrauben abschrauben, die die Schranktür (
Abb. 4
) befestigen;
03.
Die Ausgleichsfeder entfernen und aus dem Ausgleichshebel aushaken
(
Abb. 5 - Phase A, B, C, D
);
04.
Den Bolzen der Ausgleichsfeder abschrauben (
Abb. 6 - A
);
05.
Den Antrieb entriegeln (siehe Abschnitt
3.6 - Abb. 6 - B
);
06.
Den Ausgleichshebel um 90° drehen (
Abb. 6- C
– und sich eventuell mit
einem Gummihammer behelfen);
07.
Den Bolzen der Ausgleichsfeder fest einschrauben (
Abb. 7
);
08.
Die Ausgleichsfeder in die korrekte Position einhaken (
Abb. 8 - A, B
);
09.
Den Antrieb entriegeln (siehe Abschnitt
3.6
);
10.
In der Steuerung wird durch (ON) die Funktion „
Motorendrehrichtung
“
aktiviert (siehe Kapitel 6 - Tabelle 6).
Zur Vorbereitung der für Ihre Anlage notwendigen Elektrokabel, beziehen Sie
sich bitte auf die
Abb. 1
und die „
Tabelle 3 - Technische Eigenschaften der
Stromkabel
“ bezieht.
3.4 - Befestigung der Schranke
3.4.1 - Wenn die Auflagefläche besteht
[
] Die Befestigungsfläche muss perfekt flach und glatt sein. Wenn die Oberflä-
che aus Beton besteht, muss diese eine Stärke von mindestens 0,15 m haben
und ausreichend mit Eisenkäfigen verstärkt sein. Das Volumen des Betons
muss über 0,2 m
3
sein (eine Stärke von 0,25 m entspricht 0,8 m2; d.h. gleich
einer Quadratbasis von zirka 0,9 m pro Seite).
Die Befestigung auf Beton kann mit 4 Spreizverankerungen mit 12MA-Schrau-
ben ausgeführt werden, die eine Zugfestigkeit von mindestens 400 kg haben.
Wenn die Befestigungsfläche ein anderes Material aufweist, muss die Zusam-
mensetzung bewertet und geprüft werden, ob die 4 Verankerungspunkte einer
Belastung von mindestens 1000 kg widerstehen. Für die Befestigung werden
12MA-Schrauben verwendet.
Wie folgt vorgehen:
01.
Den Schaltschrank der Schranke öffnen (
Abb. 4
);
02.
Die Schranke auf die Befestigungsfläche legen und die Punkte anzeichnen,
auf denen die Langlöcher befestigt werden (
Abb. 9
);
03.
Die Schranke versetzen und die Oberfläche in den soeben angezeichneten
Punkten durchbohren, dann 4 Spreizverankerungen einsetzen, die nicht
mitgeliefert werden (
Abb. 10
);
04.
Die Schranke korrekt platzieren und mit den hierfür vorgesehenen Muttern
und Scheiben sperren, die nicht mitgeliefert werden (
Abb. 11 - A, B
).
3.4.2 - Wenn die Auflagefläche nicht besteht
01.
Die Fundamentgrube ausführen, um die Fundamentplatte aufzunehmen
(zusätzliches Teil).
Für die Abmessungen der Gruppe bezieht man sich auf
die Angaben des Punkts [
] des Abschnitts 3.4.1.
02.
Die Kabelkanäle zum Durchführen der Elektrokabel vorbereiten;
03.
Auf der Fundamentplatte werden 4 Bügel befestigt, auf die jeweils eine
Mutter auf der oberen und unteren Seite der Platte gesetzt werden.
Ach-
tung
- Die untere Mutter muss bis zum Ende des Gewindebereichs einge-
schraubt werden;
04.
Den Betonguss ausführen und vor dem Anziehen die Fundamentplatte ein-
tauchen, die bündig zur Oberfläche, parallel zum Schrankenbaum und per-
fekt ausgeglichen platziert werden muss (
Abb. 12
). Warten, bis der Beton
ganz hart ist, generell dauert das mindestens 2 Wochen;
05.
Die 4 oberen Muttern der Bügel entfernen;
06.
Den Schaltschrank der Schranke öffnen (
Abb. 4
);
07.
Die Schranke korrekt platzieren und mit den hierfür vorgesehenen Muttern
und Scheiben sperren, die mit der Fundamentplatte mitgeliefert werden
und unter Punkt 4 entfernt wurden (
Abb. 13 - A, B
).
3.5 - Installation des Schrankenbaums
3.5.1 - Zusammenbau der Halterung für den Schrankenbaum
01.
Die beiden Stecker in die vorgesehenen Sitze in der Ausgangsmotorenwel-
le einfügen (
Abb. 14- Phase A
und
B
).
02.
Die Halterung an der Ausgangsmotorenwelle platzieren, in die Position
„vertikale Baumschranke“ ausrichten und mit den hierfür vorgesehenen
geöffneten Schrauben und Scheiben befestigen, kräftig anziehen (
Abb. 15
- Phase A und B
).
03.
Den Deckel des Schrankenbaums platzieren und teilweise mit den 4 mit-
gelieferten Schrauben befestigen (
Abb. 16 - Phase A und B
).
3.5.2 - Zusammenbau des Schrankenbaums
01.
Die Aluminiumführung auf beiden Seiten leicht ölen (
Abb. 17
).
02.
Dies auf beiden Schrankenbaumseiten ausführen: Das erste Stoßschutz-
gummiteil in den Schlitz stecken und bis zum Ende des Schrankenbaums
schieben; dann die Gelenkverbindung für Stoßschutzgummis einfügen (
Abb.
18
) und bei den anderen Teilen wiederholen;
03.
Den Verschluss des Schrankenbaums positionieren (
Abb. 19
):
A)
Der Stoßschutz muss mindestens 1 cm im Schrankenbaum versunken sein;
B)
Den Verschluss des Schrankenbaums einstecken und mit den entspre-
chenden Schrauben blockieren;
C)
Den oberen Stoßschutz in Richtung Verschluss drücken und leicht her-
vorragen lassen; die beiden Stoßschutzverschlüsse einrasten;
04.
In das zum Verschluss entgegen gesetzte Ende die Halteplättchen des
Schrankenbaums einsetzen (
Abb. 20
);
05.
Den vollständigen Schrankenbaum in die Hülle des Schrankenträgers bis
zum Anschlag einsetzen und die 4 vorher eingesetzten Schrauben kraftvoll
festschrauben.
3.6 - Manuelles Blockieren und Entriegeln des Antriebs
Die manuelle Entriegelung kann auf beiden Seiten der Schranke wie in
Abb. 21 gezeigt ausgeführt werden:
01.
Den Schlüsseldeckel drehen;
02.
Den mitgelieferten Schlüssel einstecken und um 180° im Uhrzeigersinn
und gegen den Uhrzeigersinn drehen;
03.
Um den Antrieb zu sperren, wird der Schlüssel um weitere 180° in jeder
angewendeten Drehrichtung gedreht.
3.7 - Einstellung der mechanischen Endanschläge
01.
Den Antrieb entriegeln (siehe Abschnitt
3.6
);
02.
Den Schrankenbaum von Hand eine vollständige Öffnung und Schließung
ausführen lassen;
03.
Dann auf die Schrauben der mechanischen Endanschläge einwirken (
Abb.
22
und
23
) und die Linearität des Schrankenbaums waagrecht wie senk-
recht einstellen;
04.
Die Muttern gut anziehen.
3.8 - Ausgleich des Schrankenbaums
Der Ausgleich der Schranke dient zur Bestimmung des besten Ausgleichs zwi-
schen den beiden Faktoren: Das
Gewicht
des Schrankenbaums und der even-
tuellen Zubehörteile sowie die entgegen gesetzte
Kraft
der Ausgleichsfeder. Die-
se garantiert selbstständig den Ausgleich des Schrankenbaums, falls er dazu nei-
gen sollte, anzusteigen oder zu sinken, muss wie folgt vorgegangen werden:
01.
Den Antrieb manuell entriegeln (siehe Abschnitt
3.6
);
02.
Den Schrankenbaum von Hand auf zirka Hälfte seines Laufs bringen (45°)
und loslassen. Dann prüfen, ob der Schrankenbaum in seiner Position
bleibt. Wenn der Schrankenbaum dazu neigt, anzusteigen, muss die
Federspannung reduziert werden; wenn der Schrankenbau dazu neigt, zu
sinken, muss die Federspannung erhöht werden. Um die Spannung der
Feder zu ändern, siehe Punkt 04;
03.
Den Punkt 2 wiederholen und den Schrankenbaum bei zirka 20° und 70°
platzieren. Wenn der Schrankenbaum in seiner Position bleibt, bedeutet
das, dass sein Ausgleich korrekt ist; eine kleine Unauswuchtung ist
erlaubt,
aber die Schranke darf sich nie schwer bewegen
.
Der Wert der Unauswuchtung ist akzeptabel, wenn die notwendige Kraft
zur Bewegung des Schrankenbaums (senkrecht zum Schrankenbaum
gemessen und 1 m von der Drehachse) in der Öffnung, Schließung und in
allen anderen Positionen, die Hälfte des Werts des Höchstdrehmoments
nicht überschreitet (bei diesem Produkt zirka 5 kg pro 1 m).
04.
- Wenn der Schrankenbaum nicht korrekt ausgeglichen ist, muss die
Schranke in die Höchstöffnungsposition gebracht werden.
TABELLE 3 – Technische Eigenschaften der Stromkabel (Abb.1)
Anschluss
Kabelart
Zugelassene Höchstlänge
A
:
NETZSTROMVERSORGUNG
Kabel 3 x 1,5 mm
2
30 m (
Anmerkung 1
)
B
:
Kabel für BLUEBUS-Vorrichtungen
Kabel 2 x 0,5 mm
2
30 m
C
:
LICHTER SCHRANKENBAUM
C
:
Kabel SCHLÜSSELTASTER
Kabel 4 x 0,25 mm
2
30 m (
Anmerkung 2
)
ZUSÄTZLICHE BLINKLEUCHTE:
Mitgeliefertes Kabel
WICHTIG
– Zur Ausführung des Anschlusses ist es notwendig, die Programmierung des Ausgangs FLASH zu ändern (siehe Abschnitt 6.2 – Tabelle 7)
Anmerkung 1
– Wenn das Versorgungskabel länger als 30 m ist, muss ein Kabel mit größerem Querschnitt benutzt (3 x 2,5 mm
2
) und eine Sicherheitserdung
in der Nähe der Automatisierung installiert werden.
Anmerkung 2
– Anstelle des Schlüsseltasters wird ein Transponder-Kartenlesegerät MOMB oder eine digitale Tastatur MOTB verwendet, somit ist ein Kabel
mit 2 Leitern ausreichend (2 x0,5 mm
2
).
ACHTUNG!
– Die verwendeten Kabel müssen der Installationsumgebung angepasst werden.
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