DE
12
– Deutsch
TABELLE 13 - ADRESSEN DER LICHTSCHRANKEN
Lichtschranke
Überbrückungen
FOTO
Lichtschranke h = 50
Auslösung während Schließung
FOTO II
Lichtschranke h = 100
Auslösung während Schließung
FOTO 1
Lichtschranke h = 50
Auslösung während Schließung
FOTO 1 II
(
*
)
Lichtschranke h = 100
Auslösung während Schließung
FOTO 2
Lichtschranke außen mit Auslösung in Öffnung
(kehrt bei Schließung um)
FOTO 2 II
Lichtschranke außen mit Auslösung in Öffnung
(kehrt bei Schließung um)
FOTO 3
Einzige Lichtschranke mit Auslösung sowohl in
Schließung als auch in Öffnung
8.3 - Vorrichtungen zufügen oder entfernen
In jedem Moment ist es möglich, neue Vorrichtungen zuzufügen, die mit dem
Eingang BlueBus und Stopp verbunden sind, oder um andere zu beseitigen.
Um dies auszuführen, wie folgt vorgehen:
01.
Die Tasten „
▲
” und „
Set
” drücken und gleichzeitig gedrückt halten;
02.
(nach zirka 3 Sekunden) die Tasten loslassen, wenn die LEDs
L1
und
L2
sehr schnell zu blinken beginnen;
03.
Einige Sekunden abwarten, bis die Steuerung die Erlernungsphase der
angeschlossenen Vorrichtungen beendet;
04.
Am Ende dieser Phase muss die LED
STOPP
eingeschaltet bleiben; die
LEDs
L1
und
L2
werden sich ausschalten (eventuell werden L3 und L4 zu
blinken beginnen).
Nach der Ausführung dieses Verfahrens ist es notwendig, die Abnahme der
Automatisierung erneut ausführen, wie in Kapitel 5.1 angegeben ist.
8.3.1 - Eingang BlueBus
BlueBUS ist eine Technik, mit der kompatible Vorrichtungen mit nur zwei Lei-
tern, auf denen sowohl die Stromversorgung als auch die Kommunikationssig-
nale übermittelt werden, angeschlossen werden können. Alle Vorrichtungen
werden an den 2 BlueBUS Leitern parallel geschaltet; eine Polung ist nicht zu
beachten. Jede Vorrichtung wird einzeln, dank einer unverwechselbaren Adres-
se erkannt, die während der Installierung zugewiesen wird. An das System
Bluebus können Lichtschranken, Sicherheitsvorrichtungen, Steuervorrichtun-
gen wie Tastaturen und Transponder-Karten-Lesegeräte, Meldeleuchten usw.
angeschlossen werden. Die Steuerung erkennt während der Erlernung alle
angeschlossenen Vorrichtungen einzeln und ist auch in der Lage, mit extremer
Sicherheit eventuelle Störungen zu erkennen. Deshalb muss die Erlernphase
ausgeführt werden, wenn eine an BlueBUS angeschlossene Vorrichtung hinzu-
gefügt oder entfernt wird, wie in Abschn. 4.4 beschrieben wird.
8.3.2 - Lichtschranken
Das System Bluebus ermöglicht der Steuerung, die Lichtschranken zu erken-
nen, indem die Ausrichtung der diesbezüglichen Brücken eingestellt wird (siehe
Tabelle 13
), wodurch ermöglicht wird, den korrekten Wert der Hinderniserfas-
sungsfunktion zuzuweisen. Die Adressierung muss sowohl an TX als auch an
RX ausgeführt werden (wobei die Überbrückungen auf dieselbe Art anzuordnen
sind). Überprüft werden muss, dass andere Lichtschrankenpaare nicht dieselbe
Adresse haben.
Die Lichtschranken können wie in
Abb. A
gezeigt installiert werden.
Wichtig
– Nach
der Installation oder Entfernung der Lichtschranken ist es notwendig, die Erler-
nungsphase der Vorrichtungen auszuführen, wie in Abschnitt 4.4 beschrieben ist.
Open
Stop
Se
t
Close
Fuse 1AT
L1
L2
L3
L4
L5
L6
L7
L8
F
F
F 1 II
F 1 II
F II
F II
F 1
F 1
A
Die Fotozelle TX oder RX kann im Gehäuse des Schrankenhebers an der dafür
vorgesehenen Stelle installiert werden (
Abb. 43
).
Für den Einbau der Fotozelle folgendermaßen vorgehen:
01.
Die Karte der Fotozelle aus ihrer Box mit Hilfe eines Schlitzschraubenziehers
(durch Anheben) entnehmen (
Abb. 43-a
).
ACHTUNG!
- Nicht die internen
Elektrokomponenten beschädigen;
02.
Die für die Fotozelle vorgesehene und auf dem Zubehörkasten befindliche
Box öffnen (
Abb. 43-b
);
03.
Die Karte am Boden der Box einrasten (
Abb. 43-c
);
04.
Den für die Passage des Stromkabels vorgesehenen Gummi durchbohren
(
Abb. 43-d
);
05.
Das Kabel durchschieben und an der Klemme der Fotozelle anschließen
(
Abb. 43-e
);
06.
Den Boden der Box mit der Abdeckung verschließe; darauf achten den
Gummi an seinem Sitz zu blockieren (
Abb. 43-f
);
07.
Die Box auf der Linse der Gehäuseseite durch Gleiten von oben nach unten
einhaken (
Abb. 43-g
).
8.3.3 - Digitales Codeschloss MOTB und Proximity-Lesegerät für
Transponder-Cards MOMB
An BlueBUS können bis zu 4 digitale Schlüsseltaster MOTB oder Transponder-
card-LesegeräteMOMB angeschlossen werden.
MOTB ermöglicht die Steuerung der Automatisierung durch Eingabe einer der
gespeicherten numerischen Kombinationen.
Mit MOMB ist es möglicht, die Automatisierung einfach zu steuern, indem die
gespeicherte Transponder-Karte nah an den Sensor gebracht wird.
Diese Vorrichtungen sind mit einem unverwechselbaren Code ausgestattet, der
durch die Steuerung während der Erlernung aller angeschlossenen Vorrichtun-
gen erkannt und gespeichert (siehe Abschnitt 4.4).
Auf diese Weise wird jeder unerwünschter Versuch, eine Vorrichtung auszutau-
schen, vermieden, und kein Fremder kann die Automatisierung steuern. Für
weitere Auskünfte wird auf die Anleitungen von MOTB und MOMB verwiesen.
8.3.4 - Eingang STOPP
Die Funktion des Eingangs STOPP ist das unverzügliche Anhalten der Bewegung,
gefolgt von einer kurzen Umkehrung. An diesen Eingang können Vorrichtungen
mit Ausgang mit gewöhnlich geöffnetem „NO”-Kontakt, mit gewöhnlich geschlos-
senem „NC”-Kontakt, OPTO SENSOR oder Vorrichtungen mit Ausgang mit kon-
stantem 8,2 K
Ω
Widerstand, wie zum Beispiel Schaltleisten, angeschlossen wer-
den. Die Steuerung erkennt während der Erlernung die Art der angeschlossenen
Vorrichtung und ruft einen STOPP hervor, wenn eine beliebige Variation des
erlernten Status erfolgt. Mit entsprechenden Maßnahmen kann am Eingang
STOPP mehr als eine Vorrichtung auch anderen Typs angeschlossen werden.
• Mehrere NO-Vorrichtungen können miteinander in unbegrenzter Menge
parallel geschaltet werden.
• Mehrere NC-Vorrichtungen können miteinander in unbegrenzter Menge seri-
engeschaltet werden.
• Zwei Vorrichtungen mit konstantem 8,2 K
Ω
Widerstand können parallel
geschaltet werden, im Falle von mehr als 2 Vorrichtungen müssen alle mit nur
einem 8,2 K
Ω
Endwiderstand “Kaskaden geschaltet” werden.;
• Es ist auch eine NO- und NC-Kombination möglich, indem 2 Kontakte paral-
lel angereiht werden. In diesem Fall werden an den NC-Kontakt ein 8,2 K
Ω
Widerstand seriengeschaltet, was auch die Kombination von 3 Vorrichtungen
ermöglicht: NO, NC und 8,2 K
Ω
möglich.
Achtung
– Wenn der Eingang STOPP verwendet wird, um Vorrichtungen mit
Sicherheitsfunktionen zu verbinden, müssen diese einen Ausgang mit einem
konstanten Widerstand von 8,2 K
Ω
oder optische Vorrichtungen OPTO SEN-
SER sein, die einen korrekten Sicherheitslevel bei Störungen gewährleisten.
Für den Anschluss einer optischen Vorrichtung Typ OPTO SENSOR werden die
Anschlüsse wie in
Abb. 44
gezeigt ausgeführt. Der maximal gelieferte Strom in
der 12Vcc-Leitung beträgt 40 mA.
8.4 - Diagnose
Einige Vorrichtungen sind vorgerüstet, um Meldungen abzugeben, mit denen
die Erkennung des Betriebszustands oder eventueller Störungen möglich ist.
8.4.1 - Signalisierungen der Steuerung
Die Leds der Klemmen und der Tasten in der Steuerung (
Abb. 44
) geben
besondere Meldungen ab, um die normale Funktion sowie eventuelle Störun-
gen abzugeben. In der
Tabelle 14
und
15
sind die Ursache und die Lösung für
jede Anzeigeart beschrieben.
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