4 – Zusammenbau und anschluss der komponenten
SCHRITT 1
– Optimale Position des Photovoltaik-Kollektors SYP
Generell muss der Kollektor so positioniert werden, dass er konstant über
den ganzen Tag und in jedem Moment des Jahrs von der Sonne beleuchtet
wird. Das wird erreicht, indem er waagrecht wie senkrecht genau ausgerich-
tet wird, wobei diese Positionen aufgrund des Orts kalkuliert werden, an dem
der Kollektor installiert wird.
Somit werden nach den Prüfungen des Kapitels 2 und der Berücksichtigung
der verschiedenen Installierungsmöglichkeiten des Kollektors – siehe
Abb. 6
–
die folgenden Vorgänge ausgeführt:
•
Die korrekte Ausrichtung des Kollektors auf der waagrechten Fläche
definieren
, wobei wie folgt vorgegangen wird:
a)
Am Installationsort werden die Himmelsrichtungen
NORDEN
und
SÜDEN
mithilfe eines Kompasses oder mit einer Karte des Orts herausgestellt.
INSTALLIERUNG DES SYSTEMS
2
– Deutsch
DE
Basiskoef
fizient
(
Cb
) zur
Kalkulierung
der höchst möglichen
Anzahl
von Bewegungen pr
o T
ag
Jahresmonate
GRAPHIK A
- Bei Ländern, die sich
45°
NÖRDLICH
vom Äquator befinden
Basiskoef
fizient
(
Cb
) zur
Kalkulierung
der höchst möglichen
Anzahl
von Bewegungen pr
o T
ag
Jahresmonate
GRAPHIK B
-
Bei Ländern, die sich
45°
SÜDLICH
vom Äquator befinden
Basiskoef
fizient
(
Cb
) zur
Kalkulierung
der höchst möglichen
Anzahl
von Bewegungen pr
o T
ag
Jahresmonate
GRAPHIK C
-
Für Länder, die sich am
Äquator
befinden
Abb. A
sollte dieser an einer Stelle in der Nähe des zu speisenden Au tomatismus
installiert werden; diese Stelle muss ihn vor hohen Sommer – und niedri-
gen Wintertemperaturen schützen. Die
Ladeleistung des Akkumulators
hängt effektiv von der Umgebungstemperatur ab, unter der er installiert
wird. Die optimale Effizienz wird bei durchschnittlichen Temperaturen
erreicht, während diese bei niedrigen Temperaturen bedeutend sinkt.
Die
Lebensdauer des Akkumulators
wird dagegen durch hohe Som-
mertemperaturen beeinflusst, die die Alterung der Bestandteile beschleu-
nigen. Normalerweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer der Bat-
terien zirka 4-5 Jahre; das hängt auch von der Intensität ab, mit der die
Automatisierung genützt wird.
SYA1 Batterieladegerät
Bezugnahme auf das spezifische Kapitel in der Gebrauchsanleitung der
Vorrichtung.
3 – Anwendungslimits des Systems
SEHR WICHTIG
- Wenn die Automatisierung durch das System “Solemyo” gespeist
wird,
darf diese auf keinen Fall gleichzeitig
mit Strom
gespeist
werden
.
- Die Vorrichtungen SYP und SYA1, die der Vorrichtung PSY24 Energie
geben, werden abwechselnd eingesetzt und können nicht gleichzeitig
verwendet werden.
• für die Photovoltaikspeisung (mit SYP)
Die
Graphiken A
,
B
und
C
zeigen die verfügbare Sonnenenergie aufgrund
des Breitengrads des Orts in jedem Moment des Sonnenjahrs an, wobei die
Automation ausschließlich mit den Vorrichtungen PSY24 und SYP gespeist
wird. Die Kurve jeder Graphik wird erstellt, indem die Menge des Tageslichts
in Be tracht gezogen wird, die an einem bestimmten Breitengrad während
eines Jahrs registriert wurde.
Um die höchst mögliche Zykluszahl pro Tag zu erreichen, wie folgt vorgehen.
01.
In der Graphik A, B oder C (je nach Breitengrad, in dem sich Ihre Anla-
ge befindet), den entsprechenden Zeitraum des Jahres he ra ussuchen,
dann auf der vertikalen Achse den
Wert
“
Cb
” auffinden, der diesem
Zeitraum entspricht, wobei man wie im aufgeführten Bei spiel der Gra-
phik vorgeht.
02.
Schließlich wird dieser
Wert
“
Cb
” verwendet, um die Kalkulierungen
des in der Verpackung enthaltenen Blatts auszuführen.
Achtung
–
Wenn der Photovoltaikkollektor während des Tags teilweise im
Schatten verbleibt (insbesondere von 10.00 bis 14.00 Uhr), reduziert sich die
mögliche Höchstzahl der Bewegungszyklen aufgrund der fehlenden Sonnen-
aussetzungsstunden des Kollektors.
Achtung –
Zur Erhöhung der täglichen Höchstzykluszahl, muss der Ver-
brauch der Automatisierung reduziert werden. Aus diesem Grund ist es
wichtig, in den Steuerungen der Automatisierungen die Funktion „Standby“
zu programmieren, indem das wirksamste Niveau eingestellt wird (Bezug-
nahme auf das Handbuch der Automatisierung).
• für die Speisung aus dem Feststromnetz (mit SYA1)
Das Aufladen des Akkumulators PSY24 aus dem Feststromnetz muss in
einer geschützten Umgebung ausgeführt werden, wobei zuvor PSY24 von
dem Kollektor SYP und der Automatisierung getrennt wird.
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