• Installierung einer externen Antenne
Wenn die mitgelieferte Antenne sich in einer ungünstigen Position befindet
und das Funksignal somit schwach ist, empfehlen wir zur Verbesserung
des Empfangs, diese durch Installierung einer externen Antenne (Mod.
ABF oder ABFKIT) zu ersetzen. Die neue Antenne muss so hoch wie mög-
lich und oberhalb eventueller Metall- oder Stahlbetonstrukturen in der
Umgebung angebracht werden.
• Anschluss an die Steuerung
Zum Anschluss des Empfängers an die Steuerung wird ein koaxiales Kabel
mit einer Impedanz von 50 Ohm verwendet (zum Beispiel das Kabel RG58
mit niedrigem Verlust).
Achtung!
– Zur Reduzierung der Signaldispersion
ein kurzes Kabel verwenden (es darf 10 m nicht überschreiten).
Hinweise zur Programmierung
• Die in diesem Kapitel vorliegenden Programmierungsarbeiten fordern die
Anwendung der
Taste
“
c
” und der
Led
“
n
” im Empfänger (
Abb. 11
). Die
Led zeigt den Zustand der vorliegenden Vorgänge an und blinkt mehrere
Male bei einer spezifischen Dauer. In der “Tabelle C” wird die Bedeutung
des Blinkens beschrieben.
•
Wir empfehlen, die Verfahren
zuerst zu lesen und danach
die Vorgänge
auszuführen, wobei die Übergänge zu jedem nächsten Verfahren aufeinan-
der folgend vorgenommen werden.
ACHTUNG!
– Vor der Speicherung eines Senders den folgenden Text
aufmerksam lesen.
Der Empfänger kann nur die Sender einer der folgenden Codierungsgrup-
pen speichern:
– Gruppe bestehend aus den Codierungen “O-Code”, “FloR” e “TTS”;
– Gruppe bestehend aus der Codierung “Flo”;
– Gruppe bestehend aus der Codierung “Smilo”
.
Anmerkung
– Im Empfänger ermöglicht jede Codierung die Nutzung der
typischen Funktionen dieser Codierung.
Achtung!
– Die Codierungsgruppe, zu der der erste im Empfänger
gespeicherte Sender gehört, definiert auch die Gruppe, zu der die fol-
genden zu speichernden Sender gehören müssen.
Zur Änderung der im Empfänger vorhanden Codierungsgruppe muss das
Verfahren “vollständiges Löschen des Speichers des Empfängers” ausge-
führt werden.
Um zu prüfen, ob im Empfänger schon Sender und die Codierungsgruppe
gespeichert sind, zu der sie gehören, wird wie folgt vorgegangen:
01.
Die Stromspeisung des Empfängers abschalten.
02.
Den Empfänger wieder speisen und die Blinkzahl der
grünen
Led des
Empfängers zählen.
03.
Schließlich die soeben gezählte Blinkzahl mit der folgenden Tabelle ver-
gleichen:
–
1 Blinken
= Codierung
Flo
–
2 Blinken
= Codierung
O-Code
/
FloR
/
TTS
–
3 Blinken
= Codierung
Smilo
–
5 Blinken
= kein eingeschalteter Sender
Achtung
! – Vor dem Speichern eines Senders alle wie folgt beschriebenen
Speicherverfahren aufmerksam durchlesen, um zu bestimmen, welches
bestens geeignet ist.
6.1 - Speichermodus eines Senders:
“Modus I” und “Modus II”
Generell kann die Verbindung dieser Befehle mit den Tasten eines Senders
auf zwei verschiedene Weisen erfolgen:
• Modus I
: Dieses Verfahren ermöglicht die einmalige Speicherung aller
Tasten des Senders oder nur einer Gruppe dieser im Empfänger (nur in
den Sendern, die mehrere Identitätscodes besitzen, wie zum Beispiel das
Modell ON9). Mit diesem Verfahren werden die Tasten des Senders auto-
matisch mit den in der Steuerung festgesetzten Befehlen verbunden.
• Modus II
: Dieses Verfahren ermöglicht die Speicherung einer einzelnen
Taste des Senders im Empfänger. Es ist möglich zu wählen, welcher Befehl
unter den in der Steuerung verfügbaren programmiert werden soll (höchs-
tens 4).
Speicherverfahren im “Modus I”
Hinweis
– Dieses Verfahren speichert gleichzeitig alle Tasten des Senders
oder nur einer Gruppe dieser.
01.
Die Taste am Empfänger drücken und gedrückt halten, bis die
grüne
Led am Empfänger aufleuchtet.
02.
Binnen 10 Sekunden am zu speichernden Sender eine beliebige Taste
erfasst, wird automatisch eine Schließbewegung begonnen, vor der eine
Vorwarnung von 5 Sekunden erfolgt.
Switch 3
Wenn in der Betriebsart “
Wohnblock
” ein “Schrittbetriebsbefehl” übertra-
gen und eine Öffnungsbewegung erfolgt, kann diese durch keine andere
Befehlsübertragung “Schrittbetrieb” oder “Öffnen” über Funk unterbrochen
werden, solange die Bewegung selbst erfolgt.
Dagegen ruft die Übertragung eines neuen Befehls “Schrittbetrieb” bei
einer Schließbewegung den Stopp und die Umkehrung der Bewegung
selbst hervor.
Switch 4
Wenn ein Befehl übertragen wird, wird zuerst die Blinkleuchte aktiviert und
nach 5 Sekunden beginnt die Bewegung (2 Sekunden, wenn die Betriebs-
art “Manuell” eingestellt ist).
Switch 5
Wenn die Betriebsart “Automatik” eingestellt ist, ermöglicht diese Funktion,
den Torflügel nur über die Zeit geöffnet zu halten, die zum Übergang von
Fahrzeugen oder Personen notwendig ist; am Ende des Eingriffs der Si -
cherheitsvorrichtungen “Photo” wird die Bewegung gestoppt und be ginnt
nach 5 Sekunden automatisch eine Schließbewegung.
Wenn die Funktion dagegen auf “Halbautomatisch” eingestellt ist, wenn
die Sicherheitsvorrichtungen “Photo” eingreifen, wird während der Schließ-
bewegung das automatische Schließen mit der programmierten “Pausen-
zeit” aktiviert.
Switch 6
Normalerweise ist die Sicherheitsfunktion “Photo” nur über die Zeitspanne
der Schließbewegung aktiv, wenn der Dip-Switch 6 auf “ON” eingestellt ist;
der Eingriff der Sicherheitsvorrichtung ruft eine Unterbrechung der Bewe-
gung auch während der Öffnung hervor. Wenn dagegen die Betriebsart
“Halbautomatik” oder “Automatik” eingestellt ist, beginnt die erneute Öff-
nungsbewegung sofort nach der Freigabe der Sicherheitsvorrichtungen.
Switch 7
Bei Eingabe dieser Funktion erfolgt der Beginn der Bewegung abgestuft;
auf diese Weise kann ein unerwünschtes Rucken der Automatisierung ver-
mieden werden.
Switch 8
Die Verlangsamung besteht aus einer Geschwindigkeitsreduzierung von
30% gegenüber der Nenngeschwindigkeit; das reduziert die Aufprallkraft
des Torflügels am Ende einer Bewegung.
Wenn diese Funktion aktiviert wird, muss die “Betriebszeit (TL)” eingestellt
werden, da der Beginn der Verlangsamungsfase mit der eingegebenen
Betriebszeit verbunden ist. Somit muss die Betriebszeit eingestellt werden,
damit die Verlangsamungsfase zirka 50-70 cm vor dem Eingriff der End-
schalter beginnt.
Außer der Verringerung der Automatisierungsgeschwindigkeit reduziert die
Verlangsamungsfunktion den Motorendrehmoment um 70%.
ACHTUNG
– Bei den Automatisierungen, die ein hohes Motorendrehmoment fordern
könnte diese Verlangsamungsfunktion den sofortigen Stopp des Motors
auslösen.
Switch 9
Bei Einstellung dieser Funktion erfolgt am Ende einer Bewegung ein
Bremsverfahren des Motors, das anfangs gering und dann immer stärker
erfolgt, um den Torflügel schnell zu stoppen, ohne Rucke auszulösen.
Switch 10
Unbenützt.
PROGRAMMIERUNG DES FUNKEMPFÄNGERS
6
Deutsch –
5
DE
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